Schlachtenbaum - Schauungen.de

Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens
27.737 Schlachtenbaum
HWA Bd. 9N, 208
Weide94) und Kiefer95), seltener Kirsche96),
Esche97), Lärche vgl. 54), Tanne vgl. 53), Pappel
vgl. 34), Ellhorn98), Vogelbeerbaum vgl. 85), Rose
vgl. 31), Dornstrauch vgl. 48), Hasel (tschechisch)99).
Wenn in Bylderup das fremde Kriegsvolk
seine Pferde i kornskoggene binden wird100), so darf
man das wohl als einen weiteren Beweis dafür nehmen,
daß die Sch.-Vorstellung in Dänemark nicht ursprünglich
heimisch war. Im Hessischen steht der
Baum irgendwo auf einem Berge und hat Blätter wie
Hufeisen100a).
88) Nachw. 28. 32. 62; Peuckert Schlesien 70;
Kühnau Sagen 3, 516. 89) Nachw. 27. 28. 41. 46. 47. 55.
60. 61. 64. 65. 70. 73; Kühnau Sagen 3, 520 Nr. 1931.
90) Nachw. 25. 26. 27. 30. 37. 52. 55. 83. 91) Nachw. 43. 45.
50. 51. 60 a. 63. 72; am Rhein: Glatzer Heimalblätter 3, 55
Anm. 1. 92) Werl s.u.; Nachw.42. 71. 74 a. 93) Nachw. 58.
69. 80. 94) Nachw. 29. 67; Kühnau Sagen 3, 516 f.;
Peuckert Schlesien 72. 95) Nachw. 62. 66. 74 b. 78.
96) Nachw. 56. 57. 97) Nachw. 36; in Holstein: Henne
am Rhqn 691 Nr. 1025; H.F. Maßmann Kaiser
Friedrich im Kiffhäuser 1870, 17. 98) Müllenhoff
Sagen 585 f.; Nöth Weltanfang u. Weltende 53.
99) Grohmann Sagen 15 f. 100) Müllenhoff-Mensing
551 nach Kamp Danske Folkeminder
142 f.; vgl. Strackerjan 1, 154 f. 100a) Wolf
Hessische Sagen 139. 100b) Auch Pröhle Unterharz 99
f. wäre hier zu beachten.