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Gemeinsam sind wir stark - Mein Herz für ... - Republika Silesia

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gesellschaftlichen Spannungen" stehen würden "brauchen <strong>wir</strong> eine politische Sprache, die<br />

auch <strong>Gemeinsam</strong>keiten zeigt. Die es erlaubt, dass <strong>wir</strong> eine neue deutsche Identität in einer<br />

bunter gewordenen Gesellschaft entwickeln", so Lindner.<br />

Verzicht auf Entlassungsantrag<br />

Nur Wulff könnte Sarrazin feuern<br />

Die Bundesbank distanziert sich zwar von den Worten ihres Vorstandsmitglieds Sarrazin, will<br />

aber vorerst auf einen Abwahlantrag verzichten. Doch werde unverzüglich ein Gespräch<br />

zwischen dem Vorstand und Sarrazin stattfinden. Direkt vor die Tür setzen kann man Sarrazin<br />

ohnehin nicht. [mehr]<br />

"Ich werde in dieser Volkspartei bleiben"<br />

[Bildunterschrift: Hunderte Journalisten drängten sich<br />

um Sarrazin. ]<br />

Sarrazins Provokationen haben dem SPD-Mitglied heftige Kritik von allen Seiten eingebracht<br />

außer von den Rechtsextremen - die applaudieren. Das SPD-Präsidium schlug ein<br />

Parteiordnungsverfahren vor, das Mitglied Sarrazin soll also ausgeschlossen werden. Sarrazin<br />

aber behauptet, kein Rassist zu sein, und will in der SPD bleiben: "Ich bin in einer<br />

Volkspartei, ich werde in dieser Volkspartei bleiben. Auch deshalb, weil diese Fragen in die<br />

großen Volksparteien gehören, wo sie diskutiert werden und mit anderen Fragen abgewogen<br />

werden müssen."<br />

Sarrazin reklamiert <strong>für</strong> sich das Recht auf freie <strong>Mein</strong>ungsäußerung und betont, er habe als<br />

Bundesbankvorstand "keine dienstlichen Obliegenheiten verletzt". Er kontert spitz die<br />

Tatsache, dass Bundeskanzlerin Merkel gestern indirekt die Bundesbank zum Handeln im Fall<br />

Sarrazin aufgefordert hatte: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Frau Merkel das Zeitbudget<br />

hat, dass die schon meine 464 Seiten gelesen hat. Darum verbittet sich sowieso jeder<br />

Kommentar einzelner Wertungen", so Sarrazin.<br />

Rezension:<br />

Sarrazins Schreckensszenarien Der Brandstifter geht mit Sarrazin zu oft durch, um dem<br />

Biedermann die Ernsthaftigkeit zu glauben, meint Rainer Sütfeld in seiner Rezension. [ndr]<br />

Bundesbank sieht schweren Schaden<br />

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