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Neophyten in Schleswig-Holstein: Problem oder ... - Bordesholm

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Tabelle 9: <strong>Problem</strong>atische <strong>Neophyten</strong> <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong><br />

Name Anzahl der Nennungen %<br />

Heracleum mantegazzianum 11 23,4<br />

Prunus serot<strong>in</strong>a 10 21,3<br />

Fallopia japonica / sachal<strong>in</strong>ense / x bohemica 9 19,1<br />

Impatiens glandulifera 5 10,6<br />

Rosa rugosa 5 10,6<br />

Lup<strong>in</strong>us polyphyllus 2 4,3<br />

Solidago canadensis / gigantea 2 4,3<br />

Impatiens parviflora 1 2,1<br />

Spart<strong>in</strong>a anglica 1 2,1<br />

Symphoricarpus albus 1 2,1<br />

Gesamt 47 100,0<br />

Tabelle 10: Erfolg der Bekämpfung von <strong>Neophyten</strong> <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong><br />

Art<br />

Gesamtangaben<br />

<strong>Problem</strong> gelöst<br />

stark zurückgedrängt<br />

teilweise zurückgedrängt<br />

nicht zurückgedrängt<br />

% % % % % %<br />

nicht zu beurteilen<br />

ke<strong>in</strong>e Angaben<br />

Heracleum manteg. 10 0 0,0 1 10,0 4 40,0 4 40,0 1 10,0 0 0,0<br />

Prunus serot<strong>in</strong>a 8 0 0,0 1 12,5 3 37,5 2 25,0 1 12,5 1 12,5<br />

Fallopia spec. 6 0 0,0 0 0,0 5 83,3 0 0,0 0 0,0 1 16,7<br />

Rosa rugosa 4 0 0,0 1 25,0 1 25,0 2 50,0 0 0,0 0 0,0<br />

Impatiens gland. 1 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 1 100,0<br />

Lup<strong>in</strong>us polyphyllus 1 0 0,0 0 0,0 0 0,0 1 100,0 0 0,0 0 0,0<br />

Gesamt 30 0 0,0 3 10,0 13 43,3 9 30,0 2 6,7 3 10,0<br />

Auch <strong>in</strong> den anderen norddeutschen Flächenländern<br />

kommt es zu ähnlichen Ergebnissen<br />

(Details siehe SCHEPKER 2004):<br />

In Mecklenburg-Vorpommern wurden 18<br />

verschiedene <strong>Neophyten</strong> gemeldet, die für 55<br />

unterschiedliche Nennungen verantwortlich<br />

s<strong>in</strong>d. Die fünf häufigsten Arten, die Fallopia-<br />

Sippen, Heracleum mantegazzianum, die Solidago-Sippen,<br />

Prunus serot<strong>in</strong>a und Rosa rugosa,<br />

nehmen fast zwei Drittel aller Meldungen<br />

e<strong>in</strong> (63,5 %). In diesem Bundesland stellt Acer<br />

negundo gelegentlich e<strong>in</strong> <strong>Problem</strong> dar (7,3 %<br />

der Meldungen). Etwas mehr als e<strong>in</strong> Drittel<br />

der <strong>in</strong>sgesamt gemeldeten <strong>Neophyten</strong> werden<br />

hier auch bekämpft (34,5 %, siehe Tabelle<br />

8). Als erfolgreich werden 5,3 % der Maßnahmen<br />

bezeichnet. E<strong>in</strong>e starke Verdrängung erreichen<br />

immerh<strong>in</strong> 21,1 % der Bekämpfungsversuche.<br />

Werden diese beiden Kategorien als<br />

„erfolgreiche Bekämpfung“ zusammengefasst,<br />

dann gelangen mehr als e<strong>in</strong> Viertel der Gegenmaßnahmen<br />

(26,4 %). In Mecklenburg-<br />

Vorpommern wurden für Bekämpfungen bislang<br />

nur Ausgaben <strong>in</strong> Höhe von 747 € jährlich<br />

dokumentiert (n = 4).<br />

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