pdf_(7,18_MB) - Allgemeine und theoretische Elektrotechnik
pdf_(7,18_MB) - Allgemeine und theoretische Elektrotechnik
pdf_(7,18_MB) - Allgemeine und theoretische Elektrotechnik
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Die magnetische Feldstärke II<br />
Unteschiedliche Zugänge<br />
(2) Charakterisierung <strong>und</strong> Gestalt des Magnetfeldes:<br />
In der Umgebung des Leiterdrahts bildet sich<br />
ein Magnetfeld aus, welches über die Kraftwirkung<br />
in kleinen Leiterschleifen beschrieben werden<br />
kann.<br />
Unter der Kraftwirkung werden Eisenfeilspäne<br />
entlang von kreisförmigen Linien ausgerichtet:<br />
Diese Linien können als Feldlinien des Magnetfeldes<br />
interpretiert werden.<br />
Mittels einer kleinen Leiterschleife (Versuch<br />
aus Folie 176) kann gezeigt werden, dass die<br />
dargestellten Feldlinien parallel zur magnetischen<br />
Flussdichte verlaufen (Eisenfeilspäne<br />
richten sich in Flussrichtung aus).<br />
Im geraden Leiterdraht fliesst ein<br />
elektrischer Strom der Stromstärke i.<br />
Anordnung «Magnetfeld um Stromleiter» soll für<br />
Definitionszwecke verbessert werden Spule.<br />
Die magnetische Feldstärke III<br />
Unteschiedliche Zugänge<br />
-<strong>18</strong>6-<br />
-<strong>18</strong>7-<br />
(3) Das Magnetfeld in einer «langen» Spule:<br />
• Anzahl Windungen w<br />
• Länge <br />
• Durchmesser d<br />
• Stromstärke i<br />
• «Lange» Spule:<br />
10d<br />
• Feldlinien bilden in<br />
sich geschlossene<br />
Linien (Ausserhalb:<br />
Streufeld).<br />
Die Lage der Eisenfeilspäne deutet ein starkes, homogenes Magnetfeld im Innern der<br />
Spule an, welches parallel zur Spulenachse ausgerichtet ist (im Innern: Hauptfeld).<br />
10