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Onomasiologische Kasustypologie - Wolfgang Schulze

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2. <strong>Onomasiologische</strong> Kasusbestimmung:<br />

Drei Typen der Rollenzuweisung:<br />

- Semantisch: Bestimmung von Referenz-bezogenen konzeptuellen Größen in<br />

Ereignisvorstellungen (Szenen), etwa Kausator (Agens), Wirkungsbereich (Patiens),<br />

'Prozessor' ('Handlungsträger' ohne Wirkungsbereich), Erfahrender (Experiencier), Verortung<br />

usw. [Traditionell (!!!) auch: Logisches Subjekt/Objekt für Agens/Patiens]<br />

Tiefenkasus (deep cases) im Sinne von Charles Fillmore (e.g. Fillmore 1968. The<br />

Case for Case. In Bach and Harms (Ed.): Universals in Linguistic Theory. New York: Holt,<br />

Rinehart, and Winston, 1-88; vgl. auch Cook, Walter A., SJ (1989) Case Grammar Theory.<br />

Washington, DC: Georgetown University Press.).<br />

http://www.rci.rutgers.edu/~cfs/305_html/Understanding/CaseGram1.html<br />

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