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Onomasiologische Kasustypologie - Wolfgang Schulze

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Beispiel:<br />

ÜBER<br />

HINTER<br />

AUF<br />

IN<br />

AN<br />

NEBEN<br />

UNTER<br />

VOR<br />

NOTA: Der Raum zwischen 'Objekt' und Wahrnehmer ist stärker segmentiert als der 'hinter' (und 'unter') dem<br />

Objekt, weil er visuell zugänglicher ist (Der 'Hinter-/Unterbereich ist der 'Schatten der Wahrnehmung'). Analoges<br />

gilt für den IN-Bereich, wenn das 'Objekt' kein 'offener' Container ist (e.g. Massen):<br />

5<br />

In dem Buch sind zwei Bilder. In dem Buch sind (wohl) Bilder. Hinter dem Haus ist (wohl) ein Garten.<br />

Terminologisch (Auswahl):<br />

'in'<br />

IN<br />

'auf'<br />

SUPER<br />

'über'<br />

SUPRA<br />

'unter' SUB<br />

'unterhalb' INFRA<br />

'vor'<br />

ANTE<br />

'an'<br />

AD<br />

'hinter' POST<br />

'neben' IUXTA<br />

'zwischen' INTER [nota: INTER verlangt immer mindestens zwei Referenten als Landmark!]<br />

Prinzipiell verbinden sich Kasus immer mit Serien (gewöhnlich Kasus vor Serie, wenn Suffix-agglutinierend und<br />

Serie-Kasus, wenn Präfix-agglutinierend).

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