Der Aufstand - Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland
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<strong>Der</strong> <strong>Aufstand</strong><br />
genauso zugesprochen wie ein zeitlich im Glauben Vorangegangener.<br />
Dagegen überwogen die Dienste, Anstrengungen und<br />
Opferbereitschaft der Gefährten im Vergleich zu anderen Menschen.<br />
Hinzu kamen ihre vergangenen Dienste. Also stand ihnen<br />
im Vergleich zu anderen Personen nicht ein zu Unrecht erworbener,<br />
sondern vielmehr ein rechtmäßig erworbener höherer Anspruch<br />
zu. Daher erhielten sie auch im Vergleich zu anderen einen<br />
höheren Lohn. Sie hatten ihre Anteile nicht selbst festgelegt,<br />
sondern sie wurden von Gott und Seinem Gesandten bestimmt.<br />
Wenn mit den Gefährten nicht in vorzüglicher Weise umgegangen<br />
wäre, wie könnten dann die Prophezeiungen in Erfüllung<br />
gehen, die im Heiligen Koran und in den Überlieferungen des<br />
Heiligen Propheten saw in Bezug auf ihren Fortschritt, Wohlergehen<br />
und ihre Prosperität erwähnt worden sind? Hätte Hadhrat<br />
Umar ra beim Niedergang des persischen Reiches von Kisra und<br />
bei der Eroberung seiner Schätze seine Armbänder Suraqa bin<br />
Malik ra nicht gegeben und sie ihm nicht aufgesetzt, wie wäre<br />
dann die Prophezeiung des Heiligen Propheten saw , dass er in der<br />
Hand von Suraqa die Armbänder von Kisra sehe, in Erfüllung<br />
gegangen? Ich möchte aber auch klarstellen, dass die Gefährten<br />
nicht unter Missachtung der Rechte anderer etwas erhielten. Jeder,<br />
der auch nur etwas für den Staat arbeitete, bekam seinen<br />
Anteil rechtmäßig zugesprochen. Die Kalifen waren in dieser<br />
Hinsicht sehr achtsam. Die Gefährten bekamen nur ihren rechmäßigen<br />
Anteil, der unter Berücksichtigung ihres Einsatzes und<br />
ihrer vergangenen Verdienste zweifellos im Vergleich zu anderen<br />
höher lag. Dann beteiligte sich ein Teil von ihnen in gegenwärtigen<br />
Kriegen und wegen dieses Verdienstes hatten sie ebenso<br />
einen rechtmäßigen Anspruch wie jeder andere. Aber man sollte<br />
auch beachten – dies geht aus der Geschichte hervor – dass es<br />
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