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Energetisch Chinesische Medizin - APM Radloff

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3-LÄNDER FORUM<br />

Das Projekt der Berufsfeldanalyse leiten für die OdA<br />

KTTC Stephan Moor und Thomas Studer, für die OdA<br />

AM Rudolf Happle und Markus Senn.<br />

Neu im Vorstand:<br />

Andrea Bürki und Bruno Kapfer<br />

Als Nachbesetzung für ausgeschiedene Vorstandsmitglieder<br />

wurden von den 38 Delegierten die Basler Kinesiologin<br />

und KineSuisse Präsidentin Andrea Bürki sowie<br />

der aus Österreich stammende Cranio Suisse-Präsident<br />

Bruno Kapfer in den OdA KTTC Vorstand gewählt.<br />

Bruno Gutknecht hat seinen Sitz im Vorstand zurückgelegt.<br />

Stephan Moor wird die Geschäftsführung der OdA<br />

KTTC noch bis 31. Juni 2010 leiten. Danach wird der<br />

Vorstand unter dem Vorsitz von Thomas Studer als Team<br />

die Geschäfte der OdA KTTC führen.<br />

Die nächste Delegiertenversammlung der OdA KTTC findet<br />

am 15. November statt. Für diese Sitzung ist auch<br />

das Budget 2011 traktandiert.<br />

Harald Reiterer<br />

passerelle kt - ein lohnender prozess<br />

Reportage zu einem halben Jahr Passerelle KT mit<br />

der Methode Akupunktur Massage<br />

Mit der Passerelle KT steht uns heute bereits, auch<br />

für die Akupunktur Massage nach <strong>Radloff</strong>, die Zukunft<br />

offen in Richtung Komplementär-Therapeut.<br />

Erreichbar ist dazu das Branchendiplom KT. Die folgenden<br />

Zeilen sollen in einer Reportage dieses knapp<br />

sechsmonatige prozesshafte Modul inhaltlich etwas<br />

näher bringen.<br />

Nach der Anmeldung kommt Post von der OdA KTTC,<br />

ein dickeres Kuvert mit einer CD. „Passerelle KT – Version<br />

Frühling 2010“ steht auf der weissmatten Oberfläche,<br />

die gleich im CD-ROM Laufwerk meines PC verschwindet.<br />

Vier gelbe Ordner erscheinen, Grundlangen, Übersichten,<br />

Dossier A und B und Begleitbrief, den öffne ich<br />

zuerst. Klare Informationen erscheinen, eine Übersicht<br />

zum Kursablauf und Anleitungen, was ich jetzt für den<br />

ers ten Kurstag vorbereiten soll. Und so geht es ans Öffnen<br />

der weiteren Ordner, GL6 zum Beispiel, der beschäftigt<br />

gleich etwas mehr. Denn gefragt sind meine Kenntnisse<br />

über die Salutogenese von Aaraon Antonovsky und<br />

über die Ottawa-Charter der WHO. Jetzt müssen Internet,<br />

Google und Wikipedia herhalten.<br />

Bei der Salutogenese nach Antonovsky geht es um ein<br />

für die KT grundlegendes Modell, nämlich die Entstehung<br />

von Gesundheit. Kurz gefasst geht es um äussere<br />

Bedingungen für einen Gesundungsprozess und die<br />

für uns Therapeuten wichtige Grundlage: Ist ein Patient<br />

von seiner Gesundung überzeugt, wird er schneller<br />

vollständig gesund. Zentrale Frage ist, warum manche<br />

Menschen überhaupt krank werden oder andere gesund<br />

bleiben. Ein interessantes Thema zum vertiefen. Ich lese<br />

und suche im Internet nach weiteren Informationen.<br />

Ohne es bemerkt zu haben, bin ich schon mitten drin – in<br />

meinem eigenen KT Prozess. Und die Ottawa-Charter<br />

der UNO-Gesundheitsorganisation WHO, ein Bericht zur<br />

ersten internationalen Gesundheitskonferenz, die am<br />

21. November 1986 im kanadischen Ottawa abgehalten<br />

worden war, erweitern ebenso meine komplementärtherapeutischen<br />

Kenntnisse über das Thema „Gesundheitsförderung“.<br />

Neugier und Erwartung begleiten den Weg zum ersten<br />

Kurstag in der ApaMed Schule in Rapperswil/Jona. Die<br />

Erwartung, dass die ganze Sache irgendwie verständlich<br />

sein würde, erfüllt sich schon nach wenigen Minuten.<br />

Kursleiterin Anne Mäder führt professionell durchs Programm<br />

der vier Kurseinheiten. Wegleitungen werden ausgeteilt,<br />

verständliche Erklärungen führen zu den ersten<br />

Arbeitsschritten: ein umfassendes Persönlichkeitsprofil<br />

wird die Einleitung in den Ordner darstellen, der im Laufe<br />

der nächsten Wochen und Monate entsteht.<br />

In der ersten Vertiefung für dieses zu erstellende Dossier<br />

geht es um die eigenen Kenntnisse zur Methode und<br />

um andere Fähigkeiten, kurz um die Dokumentation der<br />

eigenen Kompetenzen. Schön und einfach ist es, alle<br />

Zeugnisse und Weiterbildungsbestätigungen zu Hause<br />

zu ordnen und gesammelt abzulegen. Unter Kompetenzen<br />

stellt sich die Passerelle KT jedoch etwas Anders<br />

vor. Schon die Fragestellungen sind abstrakt und<br />

schwierig zu lesen. „Wissenschaftsdeutsch“ erläutert die<br />

Kollegin aus der Kinesiologie neben mir. Wir bilden Arbeitsgruppen<br />

und treffen uns zwischen den Kurstagen.<br />

Gemeinsam schaffen wir es, die geforderten Formulierungen<br />

in den PC und aufs Papier zu bringen.<br />

Wir suchen und besprechen ab dem 2. Kurs unsere Fallstudie<br />

und wie die aufbereitet werden soll. Gleichzeitig<br />

werden die Kompetenzen weiter aufgearbeitet. Langsam<br />

kommen wir alle mit der OdA-Sprache zurecht. Es ist<br />

ein millimetergenaues Beschreiben der Fähigkeiten, die<br />

durch Ausbildungen oder durch praktische Erfahrung erworben<br />

wurden. Die Kopien und Nachweise dieser Kompetenzen<br />

werden geordnet und im Teil B abgelegt.<br />

500 Stunden<br />

Dort im Teil B befindet sich auch das Blatt „Kompetenzbestätigung<br />

Methode KT“, in dem die Stunden-Nachweise<br />

für die Ausbildungen eingetragen werden. Limit<br />

sind 500 Stunden – für ESB/<strong>APM</strong> überhaupt erreichbar?<br />

26 27 41

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