VEGETARISCH LEBEN.indd - SEELENWISSEN
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ETHISCHE GRÜNDE<br />
«Gewaltlosigkeit führt zu höchster<br />
Ethik, die das Ziel der gesamten<br />
Evolution darstellt. Solange wir nicht<br />
aufhören, anderen Lebewesen Schaden<br />
zuzufügen, sind wir immer noch<br />
Wilde.»<br />
Robert Louis Stevenson (1850–<br />
1894, schottischer Schriftsteller):<br />
«Nichts erweckt unsere Abscheu mehr<br />
als der Kannibalismus. Und doch müssen<br />
wir wohl auf Buddhisten und Vegetarier<br />
denselben Eindruck machen,<br />
denn wir ernähren uns von Kindern,<br />
wenngleich nicht von unseren eigenen.»<br />
Vincent van Gogh (1853–1890,<br />
niederländischer Maler): «Seit meinem<br />
Besuch im Schlachthaus von S.<br />
France habe ich aufgehört, Fleisch zu<br />
essen.» (in einem Brief an seinen Bruder<br />
Theodore)<br />
Nikola Tesla (1856–1943, kroatischamerikanischer<br />
Physiker und Elektrotechniker):<br />
«Dem Anbau von Gemüse<br />
ist sicherlich der Vorzug zu geben,<br />
und ich denke, daß die vegetarische<br />
Lebensweise eine empfehlenswerte<br />
Abweichung von den bestehenden<br />
barbarischen Gewohnheiten ist. [...]<br />
Viele Rassen, die fast ausschließlich<br />
von Gemüse leben, weisen eine hervorragende<br />
Körperverfassung und<br />
Stärke auf. [...] In Hinsicht auf diese<br />
59<br />
Tatsachen sollte jede Anstrengung<br />
unternommen werden, das mutwillige<br />
und grausame Schlachten von<br />
Tieren zu beenden, das unsere moralischen<br />
Werte zerstören muß.»<br />
«Es scheint keine philosophische<br />
Notwendigkeit für Nahrungsmittel zu<br />
geben. Wir können uns organisierte<br />
Wesen vorstellen, die ohne Nahrung<br />
leben und die gesamte Energie, die sie<br />
zur Ausübung ihrer Lebensfunktionen<br />
benötigen, aus der Umgebung beziehen.»<br />
George Bernard Shaw (1856–1950,<br />
irischer Dramatiker und Dichter; Literaturnobelpreisträger<br />
1925): «Solange<br />
die Menschen Tiere quälen, foltern<br />
und erschlagen, werden wir Krieg haben.<br />
Wenn wir selbst lebende Gräber<br />
ermordeter Tiere sind, wie können wir<br />
dann auf dieser Welt ideale Zustände<br />
erwarten?»<br />
«Tiere sind meine Freunde, und<br />
meine Freunde esse ich nicht! [...] Ein<br />
Mensch von meiner spirituellen Intensität<br />
ißt keine Leichen.»<br />
«Wir sind die lebenden Gräber ermordeter<br />
Tiere, die wir, um unseren<br />
Appetit zu stillen, geschlachtet haben.<br />
Während unserer Gelage fragen<br />
wir uns unermüdlich, ob auch die Tiere<br />
genauso wie wir Menschen Rechte