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VEGETARISCH LEBEN.indd - SEELENWISSEN

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ETHISCHE GRÜNDE<br />

der Pflanzenesser ins Ungemessene<br />

steigen.»<br />

Albert Schweitzer (1875–1965,<br />

elsässischer Theologe, Musiker und<br />

Missionsarzt; Friedensnobelpreisträger<br />

1952): «Meine Ansicht ist, daß wir, die<br />

für die Schonung der Tiere eintreten,<br />

ganz dem Fleischgenuß entsagen und<br />

auch gegen ihn reden. So mache ich es<br />

selber.»<br />

«Ich gebe mir darüber Rechenschaft,<br />

daß die Gewohnheit, Fleisch zu essen,<br />

nicht mit erhabenen Gefühlen in Übereinstimmung<br />

steht.»<br />

Magnus Schwantje (1877–1959,<br />

deutscher Autor, Pazifist und Tierschützer):<br />

«Es zeugt von Heuchelei,<br />

wenn ein Fleischesser mit Verachtung<br />

auf die Schlachter hinabblickt; denn<br />

der Mensch ist nicht nur verantwortlich<br />

für die Handlungen, die er selbst<br />

ausführt, sondern auch für die Handlungen,<br />

die er von andern ausführen<br />

läßt.»<br />

Albert Einstein (1879–1955,<br />

deutsch-amerikanischer Physiker; Nobelpreisträger<br />

1921): «Rein durch ihre<br />

physische Wirkung auf das menschliche<br />

Temperament würde die vegetarische<br />

Lebensweise das Schicksal der<br />

Menschheit äußerst positiv beeinflussen<br />

können.»<br />

«So lebe ich fettlos, fleischlos, fischlos<br />

dahin, fühle mich aber ganz wohl<br />

dabei. Fast scheint mir, daß der Mensch<br />

gar nicht als Raubtier geboren ist.»<br />

«Ethik ist ins Grenzenlose erweiterte<br />

Verantwortung gegenüber allem, was<br />

lebt. Ehrfurcht vor dem Leben bedeutet<br />

Abscheu vor dem Töten.»<br />

«Wo immer ein Tier in den Dienst<br />

des Menschen gezwungen wird, gehen<br />

die Leiden, die es erduldet, uns alle<br />

an. [...] Tierschutz ist Erziehung zur<br />

Menschlichkeit.»<br />

62<br />

Manfred Kyber (1880–1933, deutscher<br />

Schriftsteller, Tierschützer und<br />

Gesellschaftskritiker): «Das Elend der<br />

Menschen wird solange dauern, wie<br />

der Jammer der Tiere zum Himmel<br />

schreit.»<br />

«Das Töten an sich verroht, ebenso<br />

die Gleichgültigkeit den Qualen der<br />

Tiere gegenüber, und der Fleischgenuß<br />

selbst macht plumper und roher, ganz<br />

abgesehen davon, daß Fleischgenuß<br />

meist mit Alkoholverbrauch verbunden<br />

zu sein pflegt. Alkohol und Fleischgenuß<br />

ziehen den Menschen herab<br />

und machen ihn unempfänglich für<br />

die feineren Daseinsschwingungen im<br />

Kosmischen und in sich selbst.»

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