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Michael Risse & Christian Kazan - FaMI

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eventuell Sende- oder Artikelreihen, und nichts ist besser als die<br />

Möglichkeit zur kontinuierlichen Präsenz in einer Zeitung oder<br />

einem Radiosender, im kulturellen Leben und letztendlich im<br />

Bewusstsein der Bevölkerung.<br />

Um jedoch eine dauerhafte Berichterstattung zu erlangen, muss<br />

die Qualität der Berichte stets den Anforderungen entsprechen.<br />

Stellt sich nur die Frage, wie eine gute Pressemitteilung oder ein<br />

informativer Veranstaltungshinweis verfasst sein sollte? Dazu sind<br />

drei Vorüberlegungen anzustellen:<br />

1) Was ist für den Leser bzw. Hörer von Interesse?<br />

Hierbei geht es um das Erkennen der Interessen der Leser und<br />

Hörer, z.B. durch Markforschung und Marktbeobachtung.<br />

2) Welche Informationen sollen vermittelt werden?<br />

Wenn festgestellt wurde, welche Interessen bestehen, gilt es<br />

dementsprechende Informationen in den eigenen Beständen zu<br />

ermitteln und für die jeweilige Präsentationsform aufzuarbeiten,<br />

um die Interessen der „Kunden“ zu befriedigen.<br />

3) Wie wird die Information präsentiert?<br />

Wurde sowohl das Interesse der „Kunden“ ermittelt, als auch die<br />

dieses Interesse befriedigende Informationen recherchiert und<br />

vorbereitet, sollte zur Präsentation nun die Darstellung durch die<br />

verschiedenen auf die medientypischen und archiveigenen<br />

Interessen abgestimmt werden (Differenzierung der<br />

Darstellungsbesonderheiten in Zeitung, Zeitschrift, Radio oder<br />

aber Fernsehen).<br />

Auch der inhaltliche Aufbau einer Pressemitteilung obliegt festen<br />

Regeln, welche es zu beachten gilt. So sollten zum Beispiel<br />

wichtige Informationen wie das Wer, Was, Wann und Wo generell<br />

an den Anfang gestellt, Besonderheiten einer Veranstaltung oder<br />

die Aktualität eines Themas hervorgehoben und nur kurze,<br />

einfache Sätze ohne Fremdwörter und Abkürzungen benutzt<br />

werden.<br />

Zeitungsartikel sollten ähnlich aufgebaut sein und anstelle langer,<br />

komplizierter Formulierungen, just Akzente setzen. Die<br />

Ausgestaltung und Informationstiefe wird dabei immer durch die<br />

Klientel der für die Veröffentlichung des Artikels gewählten<br />

Zeitung oder Zeitschrift bestimmt. So versteht es sich von selbst,<br />

dass Texte in Tageszeitungen eine andere inhaltliche<br />

Strukturierung erfordern als Veröffentlichungen in Fachzeitschriften.<br />

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