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Nachhaltigkeitsbericht 2006 - Henkel

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Nachhaltige Produkte und Ressourceneffizienz<br />

Produktionsstandorten, Lagern und Logistik, optimiert<br />

– zum Beispiel durch die Harmonisierung<br />

von Produkten und Formulierungen. Jetzt bilden<br />

die Standorte ein Produktionsnetz. Durch die Organisation<br />

der Produktionsstandorte in Kompetenzzentren<br />

haben wir die Wettbewerbsfähigkeit auf<br />

Basis von Marktnähe, Know-how und Produktgruppen<br />

erheblich gesteigert.<br />

So produzieren wir beispielsweise in Hannover<br />

unter anderem Fugendichtmassen. Diese Fugendichtmassen<br />

lassen wir nun in Tanklastwagen statt<br />

in Einweg-Stahlfässern transportieren. Dadurch<br />

sparen wir jährlich ungefähr 160.000 Euro an Rohstoffkosten.<br />

Darüber hinaus werden auch weniger<br />

Abfälle produziert und die Reinigungskosten gesenkt.<br />

Die Einführung dieser Tankwagen an weiteren<br />

Standorten in Spanien und Großbritannien ist<br />

für das Jahr 2007 geplant.<br />

Großbritannien: Integration eines neu<br />

akquirierten Standorts<br />

Mitdenken, Mitmachen, Mitsparen<br />

Helfen Sie mit:<br />

Energie<br />

„Wir wirtschaften nachhaltig und<br />

gesellschaftlich verantwortlich.“<br />

sparen<br />

Energiesparen: Mit Hilfe der Mitarbeiter soll der <br />

Energieverbrauch am Standort Düsseldorf im Jahr<br />

2007 um 10 Prozent gesenkt werden. Den Auftakt<br />

bildet seit Ende <strong>2006</strong> die Kampagne „Licht aus, <br />

Heizung runter“. Dazu wurden an allen Gebäudeeingängen<br />

Plakate aufgestellt.<br />

weitere Zertifizierung des Managementsystems <br />

für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz haben<br />

wir uns vorbereitet.<br />

Am Standort Newark in Großbritannien fertigen<br />

55 Mitarbeiter unter anderem wasserbasierte Klebstoffe<br />

und Schmelzklebstoffe für Großbritannien<br />

und Irland. Den Standort Newark hat <strong>Henkel</strong> im<br />

Jahr 2005 akquiriert. Bereits vor dem Kauf haben<br />

unsere Experten den Standort begutachtet und <br />

einen Plan zur Minimierung der Sicherheits-, <br />

Gesundheits- und Umweltrisiken aufgestellt. Darauf<br />

aufbauend haben wir ein umfassendes Modernisierungsprogramm<br />

in die Wege geleitet.<br />

Durch die enge Zusammenarbeit zwischen lokalen,<br />

regionalen und zentralen Managementorganisationen<br />

und die effiziente Nutzung von Synergien<br />

konnten schnell sichtbare Erfolge verzeichnet werden<br />

– interne und externe Audits bestätigen dies.<br />

So wurde zum Beispiel durch die Optimierung der<br />

Wartungssysteme die Effizienz der Anlagen erhöht.<br />

Auch der Kontakt zu den lokalen Behörden wurde<br />

wesentlich verbessert. Im Jahr <strong>2006</strong> gab es keinen<br />

Arbeitsunfall mit Ausfalltagen. Darüber hinaus<br />

wurde der Standort nach dem Industrie-Hygiene-<br />

Standard BRC/IOP erfolgreich zertifiziert. Auf eine<br />

Weltweit: Beiträge zu Energieeffizienz und<br />

zum Klimaschutz<br />

<strong>Henkel</strong> hat bereits in den vergangenen Jahrzehnten<br />

wirksame Energiesparmaßnahmen entwickelt <br />

und umgesetzt. So konnten wir allein von 2002 <br />

bis <strong>2006</strong> den Energiebedarf pro Tonne Produkt um <br />

27 Prozent senken und die damit verbundenen<br />

Kohlendioxid-Emissionen um 21 Prozent verringern.<br />

Um gemeinsam weitere Wege zu finden, Kosten<br />

und Energieverbrauch zu senken, lud das Team<br />

der Energiewirtschaft in Düsseldorf die Fachkollegen<br />

aus allen anderen Standorten in Deutschland<br />

zu einem „Energiegipfel“ ein.<br />

Nachfolgend einige Beispiele für erfolgreiche<br />

Projekte:<br />

Deutschland, Düsseldorf: Effizienz in der<br />

Liofol-Produktion<br />

Durch den Umbau von Anlagen, die Verwendung<br />

von Kühlturmwasser anstelle des Einsatzes von <br />

Kälteanlagen und weitere Maßnahmen konnten<br />

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