Ausgabe 4/2013 - Schoellerbank
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BANK & SERVICE<br />
Freuten sich über die Auszeichnung des Elite Report am 19. November <strong>2013</strong> in der Münchner Residenz: Franz Josef Pschierer, Staatssekretär im<br />
bayerischen Wirtschaftsministerium, Mag. Alois Limberger, Landesdirektor Ö-Ost, Peter Jenewein, Landesdirektor Ö-West, Mag. Franz Witt-Dörring,<br />
Vorstandsvorsitzender, Mag. Heinz Mayer, Vorstandsmitglied, Mag. Stephan Maxonus, Landesdirektor CEE, Hubert Seiwald, Standortleiter Makartplatz/Salzburg,<br />
Gerold Humer, Landesdirektor Ö-Mitte, und Hans-Kaspar von Schönfels, Chefredakteur des Elite Report (v. l. n. r.)<br />
Wie sieht das Ergebnis in diesem Jahr aus?<br />
Die Zahl der ausgezeichneten Dienstleister ist in<br />
diesem Jahr weiter geschrumpft. Insgesamt schafften<br />
es 43 Vermögensverwalter in die Elite. Somit ist<br />
nur knapp jeder achte wirklich empfehlenswert. Der<br />
<strong>Schoellerbank</strong> wurde zum neunten Mal in Folge dieses<br />
Qualitätssiegel verliehen. Sie teilt sich Platz eins mit<br />
sechs weiteren Häusern.<br />
Wer wie die <strong>Schoellerbank</strong> tag<br />
für tag an sich arbeitet, um für<br />
den Kunden das Beste zu leisten,<br />
gewinnt die Zukunft. Wer sich nicht<br />
steigert, gefährdet den Kunden.<br />
hans-Kaspar von Schönfels<br />
Woran erkennt man einen guten Vermögensverwalter?<br />
Er stellt den Kunden in den Mittelpunkt und schafft<br />
Vertrauen. Die Tätigkeit folgt einer klaren und für<br />
den Kunden nachvollziehbaren Systematik. Im Zentrum<br />
steht die Frage, was will der Kunde, und nicht<br />
die Frage, was will der Berater. Wichtig ist der Dialog,<br />
um die Ziele und Wünsche des Kunden herauszufinden.<br />
Ganz entscheidend ist dabei die Frage, ob<br />
der Kunde sicherheitsorientiert oder investitionsgeneigt<br />
ist. Am Ende der Beratung zählen Zuverlässigkeit,<br />
Rechtssicherheit und Vertrauen.<br />
Wie sieht diese Systematik im Detail aus?<br />
Wir teilen die Systematik in der Vermögensverwaltung<br />
in sieben Stufen ein. Die erste Phase ist ein<br />
intensiver Dialog, in dem der Kunde sehr genau<br />
seine Vermögenssituation und seine diesbezüglichen<br />
Wünsche, Ziele und Ängste benennt. Dabei wird auch<br />
die Anlegermentalität präzisiert. Für diese wichtige<br />
Phase sollte man sich ausreichend Zeit nehmen, sie<br />
kann auch mehrere Sitzungen in Anspruch nehmen.<br />
In einem nächsten Schritt werden das geopolitische<br />
und gesamtwirtschaftliche Umfeld, Trends und mögliche<br />
Branchen und Regionen besprochen. Erst dann<br />
beginnt die strategische Beratung hin zur möglichen<br />
Vermögensstrukturierung und -absicherung. Dabei<br />
geht es um die konkrete Aufteilung in Assetklassen,<br />
Währungen und sonstige Kapitalformen, um eine Einnahmen-<br />
und <strong>Ausgabe</strong>nplanung, Steuer- und Rechtsfragen.<br />
Danach wird das konkrete Anlagekonzept<br />
dem Kunden erläutert und das Konzept umgesetzt. Es<br />
folgen regelmäßige Erläuterungen und Informationen<br />
für den Kunden und in der Kontroll- und Korrekturphase<br />
eine kritische Prüfung der Anlagestrategie<br />
sowie die laufende Kontrolle durch den Vermögensverwalter.<br />
„Wenn alle sieben Komplexe sich nahtlos<br />
aneinander schmieden und ausreichend interpretiert<br />
werden, dann fühlt sich der vermögende Kunde verstanden,<br />
gut angenommen und geborgen“, beschreibt<br />
von Schönfels das Ergebnis des systematischen Beratungsprozesses,<br />
der beim Elite Report einen so großen<br />
Stellenwert hat.<br />
Was fließt noch in die Bewertung mit ein?<br />
Teil des Elite Report ist auch immer ein Bilanzcheck,<br />
um die wirtschaftliche Situation eines Vermögensverwalters<br />
zu erfassen. n<br />
Sie können den aktuellen Elite Report unter<br />
bestellung@elitereport.de bestellen. Nähere Informationen<br />
finden Sie auch auf www.elitereport.de<br />
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