Demografische Entwicklung in Herdecke - Stadt Herdecke
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Die Salden aus (plus)Geburten (m<strong>in</strong>us)Sterbefällen ergeben <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>em Jahr e<strong>in</strong>en<br />
Geburtenüberschuss (vgl. Abb. 5). Wird nun die Gesamtsumme aus den jährlichen<br />
Salden von Geburten und Todesfällen gebildet, hat die <strong>Herdecke</strong>r Bevölkerung durch<br />
natürliche Veränderung um 1.804 E<strong>in</strong>wohner abgenommen. Im Vergleich dazu sank<br />
die Bevölkerung absolut um 2.023 von 26.233 (1991) E<strong>in</strong>wohner auf 24.210 (2011).<br />
Zu- und Abwanderungen<br />
Neben der natürlichen Bevölkerungsbewegung zeigt die nächste Betrachtung der<br />
Wanderungsbewegungen <strong>in</strong> <strong>Herdecke</strong> im Trend e<strong>in</strong> ähnliches Bild:<br />
Abb. 6: Zuzüge und Fortzüge <strong>in</strong> absoluten Zahlen <strong>in</strong> <strong>Herdecke</strong> 1991-2011<br />
Zuzüge<br />
Fortzüge<br />
1.800<br />
1.600<br />
1.400<br />
1.200<br />
1.000<br />
800<br />
1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011<br />
1993 enden die hohen Zuzüge nach <strong>Herdecke</strong> und der höchste Bevölkerungsstand wird<br />
erreicht. In den folgenden Jahren gleichen sich die Wanderungsbewegungen gegenüber<br />
Geburten und Sterbefällen (vgl. Abb. 5) immer wieder noch aus. Sie bewegen sich<br />
dabei auf e<strong>in</strong>em durchschnittlichen Niveau von jährlich im Mittel 12% der E<strong>in</strong>wohner,<br />
<strong>in</strong> der Tendenz aber seit Ende der 90er-Jahre absolut fallend.<br />
Die Differenzierung der E<strong>in</strong>wohnerentwicklung <strong>in</strong> natürliche und wanderungsbed<strong>in</strong>gte<br />
Bevölkerungsbewegung zeigt <strong>in</strong> Abb. 7, dass der E<strong>in</strong>wohnerzuwachs bis 1993 und den<br />
frühen 2000er Jahren fast ausschließlich auf Wanderungsgew<strong>in</strong>ne zurückzuführen war<br />
und die natürliche <strong>Entwicklung</strong> (als Saldo aus Geburten und Sterbefällen) wenig<br />
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