STOFF/INHALT: - historischer Rückblick ... - Denkprozesse
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Persönlichkeitstheorien und Menschenbilder VO SS 2002<br />
Dr. Friederike Rothe<br />
Mitschrift von Marion Harpf<br />
Was ist in diesem Fall (Konstrukt) PERSÖNLICHKEIT?<br />
à = Superkonstrukt!<br />
Persönlichkeit<br />
Intelligenz<br />
Angst soziale ... ...<br />
Beziehungen<br />
= Teilkonstrukte 1. Dimension<br />
= weitere Dimensionen<br />
... ... ... ... ... ...<br />
- Persönlichkeit steht an der Spitze der Begriffspyramide (= gedankliche Abstraktion, nicht eigene<br />
Wesenseinheiten – Konstrukte kann ich nämlich NICHT anfassen!!!<br />
Vgl.:<br />
Substanz<br />
Konstrukte<br />
- nicht angreifbar - nicht angreifbar<br />
- für sich existierend! - existieren nicht! (sind gedanklich!)<br />
Theorien zum Begriff PERSÖNLICHKEIT:<br />
Theo Hermann (70er Jahre)<br />
- Persönlichkeit = ein bei jedem Menschen einzigartiges, relativ überdauerndes und stabiles<br />
Verhaltenskorrelat! [= eine oft noch gebrauchte Definition]<br />
W. Dilthey (ca. 1900)<br />
- unterschied naturwissenschaftlich erklärende Psychologie [entdecken von Kausualzusammenhängen] und<br />
beschreibend zergliedernde Psychologie [verstehen von Sinnzusammenhängen]!<br />
(letztere sollte der ersteren immer vorausgehen)<br />
E. Spranger<br />
- sprach dann von der geisteswissenschaftlichen Psychologie<br />
à gleicher Ausgangspunkt, nämlich das Phänomen<br />
Empirische Psychologie<br />
Geisteswissenschaftliche Psychologie<br />
- versucht Kausalzusammenhänge - will in Ganzheit verstehen<br />
aufzudecken<br />
- kann Daten vorweisen (die anderen<br />
können das nicht; z.B. naturwissenschaftliche<br />
Psychologie)<br />
Persönlichkeitstheorien und Menschenbilder SS2002 Seite 14