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Dokument_1.pdf (9386 KB) - OPUS - Universität Augsburg

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Abb. 21: Verlauf Gründungs- und Sterberaten im Dichteabhängigkeitsmodell<br />

im Vergleich zum modifizierten Dichteabhängigkeitsmodell für meritorische Güter<br />

Dieser Zusammenhang kann im empirischen Teil dieser Arbeit nicht überprüft werden, da<br />

wie bereits in Kap. 1.3 geschildert, die Untersuchung von Sterberaten für Museen bislang<br />

nicht möglich ist. Dennoch bestätigt die Tatsache, dass bislang keine nennenswerten<br />

Museumsschließungen zu verzeichnen gewesen sind, die von der Autorin vermuteten<br />

niedrigen und später einsetzenden Sterberaten für meritorische Güter.<br />

4.3.3 Erweiterte Kapazitätsgrenze<br />

Auf der Grundannahme des Dichteabhängigkeitsmodells aufbauend, dem umgekehrt U-<br />

förmigen Verlauf der Gründungsraten, nimmt die Dichte einer Population bis zum<br />

Erreichen einer bestimmten Kapazitätsgrenze zu. Mithilfe einer Balance von<br />

Gründungs- und Sterbeprozessen pendelt sich die Populationsdichte bei dieser Grenze ein.<br />

Die Kapazitätsgrenze wird nach dem Dichteabhängigkeitsmodell durch die<br />

Ressourcenverfügbarkeit bestimmt. Im Gegensatz zu den in der freien Wirtschaft<br />

begrenzten Ressourcen sind die für die Betrachtung der Museumsentwicklung relevanten<br />

Ressourcen, die finanziellen Mittel, aufgrund der öffentlichen Förderung weniger stark<br />

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