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42. Jahrgang, Nummer 1, Amras, im März 2006

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BLUMENSCHMUCK UND GARTENWETTBEWERB<br />

„Grünes und blühendes Innsbruck 2005”:<br />

Die Stadt Innsbruck dankt Blumenfreunden und Hobbygärtnern<br />

Im Rahmen des Blumenschmuck- und<br />

Gartenwettbewerbes „Grünes und blühendes<br />

Innsbruck 2005“ wurden am 1. Feber<br />

276 Innsbruckerinnen und Innsbrucker<br />

<strong>im</strong> Großen Stadtsaal ausgezeichnet. Bürgermeisterin<br />

Hilde Zach und Umweltreferent<br />

Vizebgm. DI Eugen Sprenger<br />

überreichten die 58 Gold- und 164 Silbermedaillen<br />

sowie 54 Anerkennungen<br />

an die PreisträgerInnen. Ebenfalls anwesend<br />

waren Vertreter der Tiroler Landwirtschaftskammer<br />

und des Tiroler Gärtnereiverbandes.<br />

Vizebgm. Sprenger: Innsbruck ist eine<br />

„grüne“ Stadt Innsbrucks Grünreferent<br />

dankte in seinen Grußworten allen fleißigen<br />

Händen, die einen Beitrag zur Verschönerung<br />

und Aufwertung des Stadtbildes<br />

leisten. Ein besonderer Dank galt<br />

auch den rund 100 Angestellten des<br />

städtischen Gartenamtes unter der neuen<br />

Leitung von Ing. Thomas Klingler,<br />

die das ganze Jahr über mit der Planung,<br />

Auspflanzung und Aussaat, einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Begrünung Innsbrucks<br />

beitragen. Stolz ist Sprenger<br />

auch darauf, dass <strong>im</strong> Gartenamt bislang<br />

keine Kürzungen vorgenommen<br />

wurden: „Denn wir alle wollen eine grüne<br />

Stadt, in der wir uns wohl fühlen.“ Zahlreiche<br />

„grüne Lungen“ <strong>im</strong> Stadtbereich<br />

laden zum Enspannen und Wandern<br />

ein. Dazu kommen die Funktionen als<br />

Windschutz und Schattenspender.<br />

Neben der Ausschmückung der Parks,<br />

Promenaden, Straßeninseln, Spielplätze<br />

und Grünanlagen sei der Stadtgemeinde<br />

vor allem der Baumschutz ein großes<br />

Anliegen. „Im Innsbrucker Baumkataster<br />

sind die Daten von rund 11.000 Allee-,<br />

Straßen- und Gartenbäume gespeichert“,<br />

so Sprenger. Von den derzeit<br />

aktuellsten Projekten sprach Sprenger den<br />

Hochwasserschutz mit anschließender<br />

Wiederbegrünung und Promenadengestaltung<br />

an der Sill an.<br />

Bgm. Hilde Zach würdigt das<br />

Bürger-Engagement<br />

Bürgermeisterin Hilde Zach würdigte<br />

den Einsatz der Blumen- und Pflanzenfreunde,<br />

die viel dazu beitragen, Innsbruck<br />

das vielfach bewunderte Erscheinungsbild<br />

zu verleihen. Es seien in der Stadt auch<br />

viele Naturdenkmäler wie die 150-jährige<br />

Blutbuche am Landestheater-Vorplatz<br />

zu bewundern. „Ich möchte den Innsbruckerinnen<br />

und Innsbruckern dafür<br />

herzlich danken. Der Blumenschmuckund<br />

Gartenwettbewerb soll das Bürger-<br />

Engagement belohnen und auch wieder<br />

Ansporn bieten, in diesem Bemühen<br />

nicht nachzulassen. Denn unsere Gesellschaft<br />

lebt von jenen, die mehr tun,<br />

als sie tun müssten“, so Zach.<br />

Um Innsbruck noch grüner zu gestalten<br />

kündigte Zach an, dass die Stadt ab<br />

Herbst diesen Jahres an der Baumpflanzförderungsaktion<br />

des Landes teilnehmen<br />

wird. Ziel des Projektes ist es, landesweit<br />

etwa 5000 Obstbäume auszupflanzen.<br />

Besonders schöne Gärten, Balkone und<br />

Terrassen können übrigens auch <strong>im</strong> Gartenamt<br />

gemeldet werden, damit sicher<br />

gestellt ist, dass kein preiswürdiger Balkon<br />

oder Garten übersehen wird. Die „Hotline“<br />

ins Gartenamt: 5360 -7152.<br />

GOLD<br />

Ingrid Mayr, Andrea Schapfl, Gertrud Scherkl, Gerlinde Nagiller, Elisabeth Nagiller<br />

BLUMEN-<br />

SCHMUCK<br />

SILBER<br />

Hanna Hofer, Margit Coser, Agnes Kreiner, Anton Steixner (Hotel Charlotte), Ferdinand Neu, Peter Gaudenzi, Maria Schieferer,<br />

Frieda Schlögl , Maria Schuh, Margit Kuchling, Josefine Zeiringer, Anita Steixner, Gerda Pressl, Susanne Böck<br />

ANERKENNUNG<br />

Paula Gratl, Charlotte Steixner, Rosi Mairhofer, Angelika Schapfl, Birgit Hundsbichler<br />

GARTEN<br />

GOLD<br />

Martina Nagiller, Anneliese Klement, Andrea Peer<br />

SILBER<br />

Johanna Strobl, Franz Treichl, Irma Happ, Peter Schlechtleitner, Gerda Kastner,<br />

Heidemarie Liebl, Nada Maffey, Hermann Oberleiter<br />

ANERKENNUNG<br />

Olga Braito, Rudolf Maurhard, Brigitte Schwab, Mathilde Dietrich<br />

„Steinzeitmenschen <strong>im</strong> 20. Jahrhundert“<br />

Einladung zum Vortrag mit PowerPoint-Präsentation von Martha Muigg<br />

Vor 40 Jahren „ging“ die <strong>Amras</strong>er Bauerntochter<br />

Martha Mayr für vier Jahre als<br />

Entwicklungshelferin der katholischen Jugendbewegung<br />

Österreichs nach Neu-<br />

Guinea. Nach ihrer Rückkehr zog sie<br />

nach Mutters, wurde Frau Muigg und Mutter<br />

von 7 Kindern. Ihre Familie hatte<br />

den großartigen Einfall, ihr <strong>im</strong> Vorjahr eine<br />

Reise nach Neu-Guinea und zu den<br />

Menschen, die sie einst betreut hat, zu<br />

ermöglichen.<br />

Für die Bevölkerung von Mutters hielt Frau<br />

Martha Muigg am 10. Februar einen<br />

spannenden und mit Begeisterung aufgenommenen<br />

Lichtbilder-Vortrag über<br />

ihr Wirken damals vor 40 Jahren und was<br />

sich daraus entwickelt hat.<br />

Wir freuen uns, dass Martha bereit ist,<br />

diesen Vortrag für <strong>Amras</strong> zu wiederholen:<br />

Montag, 24. April <strong>2006</strong>,<br />

20 Uhr be<strong>im</strong> „Kapeller“<br />

Eintritt - freiwillige Spenden<br />

AMRASER BOTE <strong>2006</strong> www.amras.at<br />

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