1 Die subzelluläre Lokalisation und Wirkung auf a-Tubulin von ...
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Ziege Anti-Maus-Antikörper, Cy2 markiert<br />
TritonX 100<br />
Durchführung:<br />
Der Inhalt des Objekträger<strong>auf</strong>baus wurde ersetzt durch 0,1% TritonX 100 in<br />
PBS <strong>und</strong> 5 Minuten inkubiert. <strong>Die</strong> 2-Kammerträger mit 500µl je Kammer<br />
<strong>und</strong> die 8-Kammerträger mit 200µl je Kammer. <strong>Die</strong>ser Schritt wurde noch<br />
zweimal wiederholt. <strong>Die</strong> Primärantikörper wurden mit PBS in einer 1:500<br />
Verdünnung verwendet. <strong>Die</strong> Zellen wurden mit 500µl des Antikörper/PBS-<br />
Mix in einer feuchten Kammer für 1 St<strong>und</strong>e inkubiert. <strong>Die</strong><br />
Sek<strong>und</strong>ärantikörper wurden mit PBS in einer 1:200 Verdünnung verwendet.<br />
Sie wurden nach Absaugen der Objektträgerkammern in Menge <strong>und</strong><br />
Vorgehen analog zu den Primärantikörpern inkubiert. Zum Schluss wurde<br />
noch einmal drei Waschschritte mit 0,1% TritonX 100/PBS wie oben<br />
beschrieben durchgeführt.<br />
3.4 Mikroskopische Auswertung mit einem Konfokalem<br />
Fluoreszenzmikroskop<br />
Bei einem konventionellen Fluoreszenzmikroskop wird das Anregungslicht, das das GFP oder<br />
die Sek<strong>und</strong>ärantikörper zum Emittieren <strong>von</strong> Licht anregt, über einen dichroischen Spiegel<br />
durch ein Objektiv <strong>auf</strong> das Objekt reflektiert. Das längerwellige Emissionslicht passiert den<br />
Spiegel <strong>und</strong> kann so durch das Okular betrachtet werden (s. Abbildung 5). Beim konfokalen<br />
Fluoreszenzmikroskop muss das Licht, bevor es <strong>auf</strong> den dichroischen Spiegel trifft, noch eine<br />
Lochblende passieren. Auch das emittierte Licht muss nach Passage des Spiegels, <strong>auf</strong> dem<br />
Weg zum Detektor durch eine Lochblende. Mit Hilfe der Lochblenden <strong>und</strong> der Linse kann das<br />
Licht aus der Brennebene fokussiert werden <strong>und</strong> störendes Licht aus anderen Objektebenen<br />
ausgeblendet werden. Es wird so allerdings immer nur ein Punkt abgebildet, um ein Bild zu<br />
erhalten, muss die Brennebene des Objekts Punkt für Punkt „gescannt“ werden.<br />
Durchführung:<br />
Es wurde ein Zeiss LSM 510 Laserfluoreszenzmikroskop zur Auswertung<br />
genutzt. Es wurde die <strong>von</strong> Hersteller empfohlene Einstellung zur<br />
Auswertung <strong>von</strong> GFP bzw. <strong>von</strong> Cy2 <strong>und</strong> Cy3 verwendet.<br />
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