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1 Die subzelluläre Lokalisation und Wirkung auf a-Tubulin von ...

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4.4 Zusammenfassung der Ergebnisse<br />

Im Bezug <strong>auf</strong> die <strong>Lokalisation</strong> konnten mit den GFP-Fusionsproteinen eine extranukleäre<br />

Verteilung beobachtet werden. <strong>Die</strong> spezifischen Verteilungsmuster variierten zum Teil<br />

erheblich. Während das Wildtyp-GFP sich genauso wie die S44L-GFP in „spots“ ringförmig<br />

um den Kern lagerte, zeigte sich das K388R-GFP-Protein in einer wolkigen Verteilung um<br />

den Nukleus. Das <strong>Tubulin</strong> zeigte in Zellen die mit dem Wildtyp-GFP transfiziert waren, eine<br />

deutliche Reduktion des <strong>Tubulin</strong>s im Vergleich mit nicht-transfizierten Zellen. <strong>Die</strong>ser Effekt<br />

konnte auch bei S44L beobachtet werden. Bei der K388R-Mutante war keine Verringerung<br />

<strong>von</strong> <strong>Tubulin</strong> nachweisbar. <strong>Die</strong> genannten Beobachtungen waren in allen eingesetzten<br />

Zelllinien, bei St14A-Zellen in proliferativer <strong>und</strong> neuronaler Differenzierung, zu machen. Es<br />

gab keinen signifikanten Unterschied zwischen C- oder N-terminal fusionierten GFP. In der<br />

Tabelle 3.1 sind die Ergebnisse für die GFP-Konstrukte in einer Übersicht <strong>auf</strong>geführt.<br />

Mit Hilfe <strong>von</strong> Peptidantikörper konnte Spastin sowohl im Kern wie auch im Zytoplasma<br />

nachgewiesen werden. Zwar war eine perinukleäre Verdichtung zu sehen, aber die Verteilung<br />

zog sich weit in das Zytoplasma. Hela-Zellen, die Spastin-GFP-Konstrukte überexprimierten<br />

<strong>und</strong> die mit Spastin Antikörpern inkubiert wurden, zeigten eine gemeinsame perinukleäre<br />

Verdichtung der jeweiligen Verteilungen. Aber während das Fusionsprotein eine rein<br />

zytoplasmatische <strong>Lokalisation</strong> zeigte, waren die Antikörper auch im Kern nachweisbar.<br />

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