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Streit schwelt - Siegerländer Wochen-Anzeiger

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Kantorei führt „Oratorio de Noel“ auf<br />

Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> | Seite 10 Sonntag, 7. Dezember 2008 | MISCHPULT<br />

LandArt<br />

im ländlichen Charme einer alten Scheune<br />

finden Sie außergewöhnliche Geschenkideen<br />

aus Holz, Metall und Keramik.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Do. bis Sa.,15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Jutta und Dieter Menn<br />

Brückenstraße 3, Hilchenbach-Helberhausen<br />

Tel. 0 27 33 / 26 64<br />

Info unter www.landart-scheune.de<br />

Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten<br />

keine Beratung, kein Verkauf.<br />

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Kreuztal-Fellinghausen<br />

Weidenauer Str. 243,<br />

Siegen<br />

• Kaminöfen<br />

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Sandstraße 57<br />

57072 Siegen<br />

- gegenüber Möbel Bald -<br />

Tel.: 02 71-2 33 94 67<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.-Fr. 13.00-18.30 Uhr<br />

Sa. 10.00-15.00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

www.ofenstube-hermes.de<br />

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Am 31. Dezember 2008 geht im<br />

TZ/Technologiezentrum so richtig die Post ab!<br />

Gefeiert wird das letzte große Partyereignis des Jahres.<br />

Eine rauschende Silvesternacht mit Musik und feinsten Speisen.<br />

Kenner wissen, dass es in dieser Nacht an nichts fehlen wird.<br />

Nach einem Sektempfang kann, umgeben von Glanz und Glamour,<br />

ab 20 Uhr vom alten Jahr Abschied genommen und das neue Jahr<br />

begrüßt werden. Musikalisch und kulinarisch wird hier jeder auf<br />

seinen Geschmack kommen.<br />

Disco-Klassiker der 70er, 80er und 90er Jahre, Rock, Pop und<br />

natürlich die aktuellen Charts garantieren auf 2 Tanzflächen<br />

beste Unterhaltung.<br />

Ein musikalisches Highlight wird das nächste jagen, und es wird<br />

kaum Gelegenheit für Verschnaufpausen geben. Das Repertoire ist<br />

fast unendlich und verspricht einen Abend der Extraklasse.<br />

Die exklusive Atmosphäre des Technologiezentrums rundet diesen<br />

Abend perfekt ab.<br />

Das Silvester-Gala-Dinner im Restaurant ist leider bereits restlos<br />

ausverkauft. Deshalb muss aber niemand hungrig ins neue Jahr<br />

rutschen. Das große Silvester-Buffet steht die ganze Nacht zur<br />

Verfügung und wird auch diesmal mit allerlei Köstlichkeiten aufwarten.<br />

An den verschiedenen Bars und Theken sorgen gut gekühlte<br />

Drinks in entspannter Atmosphäre für Abkühlung heiß getanzter<br />

Fußsohlen.<br />

Freut Euch auf Gänsehaut pur, wenn der Countdown läuft…<br />

Diese rauschende Silvesterparty wird eindrucksvoll unter Beweis<br />

stellen, was es heißt, das neue Jahr willkommen zu heißen.<br />

Die Karten sind im Restaurant TZ, 02 71 / 2 50 79 53, erhältlich.<br />

Das ist Familiensache<br />

Neunkirchener gewinnt Superticket<br />

Siegen. Was gibt es<br />

spannenderes als<br />

Thriller, Krimis oder<br />

informative Reportagen<br />

zu lesen – nach<br />

Feierabend, versteht<br />

sich? Was macht ein<br />

ehemaliger Handballer<br />

zumindest genauso<br />

gern, wie der eigenen<br />

Tochter beim Handballspielenzuzuschauen?<br />

Ins Kino gehen<br />

und zum Beispiel die<br />

Filme anschauen, die<br />

vorher schon als Lektüre<br />

die Fantasie angeregt<br />

haben. Der<br />

Neunkirchener Familienvater<br />

Hans-Uwe<br />

Moschkau pflegt dieses<br />

Hobby, und nun darf er es<br />

vier <strong>Wochen</strong> gratis im Cinestar<br />

Siegen praktizieren. Denn er<br />

ist der Gewinner des Vier-Wo-<br />

Christian Tischer von der Cinestar-Theaterleitung<br />

überreichte Gisela Moschkau<br />

im Beisein ihrer Töchter Frederike und<br />

Stina das Vier-<strong>Wochen</strong>-Ticket. Foto: cg<br />

chen-Tickets, das das Siegener<br />

Kino und der SWA regelmäßig<br />

gemeinsam verlosen. Am liebsten<br />

geht der 52-jährige Zahn-<br />

techniker mit seiner Frau<br />

Gisela ins Kino. Früher,<br />

als die Töchter noch<br />

Kinder waren, habe er<br />

sich gemeinsam mit ihnen<br />

zahlreiche Kinderfilme<br />

angeschaut. So wird<br />

quasi als Reminiszenz im<br />

Dezember der Familienspaß<br />

„Madagascar 2“ auf<br />

seinem Kino-Fahrplan<br />

stehen.<br />

Ebenso will er sich<br />

die Abenteuer-Komödie<br />

„Anderthalb Ritter –<br />

Auf der Suche nach der<br />

hinreißenden Herzelinde“<br />

nicht entgehen lassen.<br />

Ernstere Streifen<br />

wie die opulente Inszenierung<br />

der „Buddenbrooks“<br />

wird der Kinoliebhaber<br />

Moschkau ebenso wenig versäumen<br />

wie den Streifen „Der<br />

Baader-Meinhof-Komplex“. cg<br />

Fünf Stunden Live-Musik<br />

„Rock Between The Days“ in Siegen<br />

Siegen. Fünf Stunden<br />

Live-Musik erwarten<br />

die Besucher am<br />

Samstag, 27. Dezember,<br />

in der Siegerlandhalle.<br />

Dort wird zum<br />

„Rock Between The<br />

Days“ eingeladen. Um<br />

20 Uhr geht es los mit<br />

der „Queen“-Tribute-<br />

Band „The Queen<br />

Kings“. Anschließend<br />

findet eine „Hörgerät-<br />

Jubiläums-Show“ statt,<br />

die von der <strong>Siegerländer</strong><br />

Band aus Anlass<br />

des fünfjährigen Bestehens<br />

gefeiert. Als<br />

Gast wird dabei Heinz<br />

Rudolf Kunze erwartet. Die<br />

„Queen Kings“ um Leadsänger<br />

Mirko Bäumer gilt als gefragte<br />

Live-Band.<br />

Gitarrist Frank Rohles und<br />

Bassist Rolf Sander standen bereits<br />

mit der Band „Queen“ auf<br />

der Bühne. Brian May und Roger<br />

Taylor wählten die beiden<br />

für die Kölner Produktion des<br />

„Queen“-Musicals „We Will<br />

Rock You“ aus. Frank Rohles<br />

ist außerdem Guitar-Supervisor<br />

Die Band „Hörgerät“ besteht seit fünf<br />

Jahren und will dies – noch in diesem<br />

Jahr – feiern: Am 27. Dezember gibt es<br />

nach einem „Queen“-Tribute eine „Hörgerät“-Show.<br />

für die „We Will Rock You“-<br />

Produktionen in Zürich und in<br />

Toronto. Die Band „Hörgerät“<br />

bietet Cover-Versionen aus<br />

dem Bereich deutscher Rockmusik,<br />

aber auch eigene Stücke.<br />

Derzeit arbeiten sie laut<br />

Pressemitteilung an einem ersten<br />

großen Album, das am 27.<br />

Dezember veröffentlicht werden<br />

soll. Eintrittskarten für die<br />

Veranstaltung „Rock Between<br />

The Days“ gibt es an der Kon-<br />

Gloria in excelsis<br />

Kantorei singt Oratorium<br />

Siegen/Dahlbruch. Das romantische<br />

„Oratorio de Noel“<br />

des Franzosen Camille<br />

Saint-Saens steht in diesem<br />

Jahr auf dem Programm des<br />

Weihnachtskonzertes, das<br />

die Kantorei an zwei Terminen<br />

bieten wird. Am Samstag,<br />

13. Dezember, 20 Uhr,<br />

in der Katholischen Kirche<br />

in Dahlbruch, und am Sonntag,<br />

14. Dezember, 18 Uhr,<br />

in der Siegener Nikolaikirche,<br />

zaubern Chor, Orchester<br />

und Solisten unter der<br />

Leitung von Ute Debus vorweihnachtliche<br />

Stimmung.<br />

„Gloria in excelsis Deo“<br />

heißt es auch im zweiten<br />

Werk des Konzertprogramms.<br />

Der jüngste Sohn<br />

Johann Sebastian Bachs, Johann<br />

Christian, weitete diesen<br />

Teil der Messe zu einem<br />

Oratorium für Soli, Chor<br />

und Orchester aus. Wenngleich<br />

noch deutlich geprägt<br />

von der strengen barocken<br />

Grundausbildung des Vaters<br />

ist Johann Christian derjeni-<br />

ge der Bach-Söhne, der sich<br />

in musikalischer uns stilistischer<br />

Hinsicht am weitesten<br />

von Johann Sebastian Bach<br />

entfernte. Einen wesentlichen<br />

Anteil daran hatte seine<br />

Wirkungszeit in Mailand<br />

in den Jahren 1754 bis 1762,<br />

in der auch das „Gloria“ entstand.<br />

Wer mehr über das selten<br />

aufgeführte Werk erfahren<br />

möchte, ist zum Einführungsvortrag<br />

am Sonntag,<br />

14. Dezember, 17.15 Uhr, in<br />

die Nikolaikirche eingeladen.<br />

Dr. Rudolf Vandré wird<br />

über den Komponisten, das<br />

Werk und seine Entstehung<br />

informieren. Im Konzert musizieren<br />

zusammen mit der<br />

Kantorei die Solisten Christina<br />

Beckmann, Ikuko Jung-<br />

Mizugaki. Carola Göbel,<br />

Tillmann Kögel, Joachim<br />

Höchbauer, die „Camerata<br />

Instrumentale“ Siegen und<br />

Gabriel Isenberg an der Orgel.<br />

zertkasse der Siegener<br />

Zeitung. Außerdem verlost<br />

der SWA dreimal<br />

zwei Karten für die Veranstaltung.<br />

Wer an der<br />

Verlosung teilnehmen<br />

möchte, ruft morgen, 8.<br />

Dezember, an der Gewinnspiel-Hotline<br />

(01 37) 8 37 38 23 an<br />

und beantwortet folgende<br />

Frage: Heinz Rudolf<br />

Kunze nahm im Jahr<br />

2007 am deutschen Vorentscheid<br />

zum Eurovision<br />

Song Contest teil, a)<br />

mit dem Lied „Die Welt<br />

ist Pop“ oder b) mit dem<br />

Titel „Guten Tag Traurigkeit“?<br />

Ein Anruf aus dem<br />

Festnetz kostet 50 Cent. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen,<br />

die Gewinner werden benachrichtigt.<br />

Für die Besucher von<br />

„Rock between the Days“ gibt<br />

es übrigens noch eine Gewinnchance:<br />

In der Siegerlandhalle<br />

wird am 27. Dezember ein „Privatkonzert“<br />

mit der Band<br />

„Hörgerät“ verlost. Die Auslosung<br />

findet am Konzertabend<br />

statt.<br />

DEPRESSION<br />

BEI KINDERN<br />

Siegen/Bad Berleburg/<br />

Olpe. Im Rahmen der Vortragsreihe<br />

„Depression<br />

kann jeden treffen“ lädt<br />

das Bündnis gegen DepressionOlpe-Siegen-Wittgenstein<br />

für Mittwoch, 10. Dezember,<br />

um 19 Uhr, zu<br />

einem Vortrag in den großen<br />

Hörsaal der Krankenpflegeschule<br />

der DRK-Kinderklinik<br />

nach Siegen ein.<br />

Dr. Wilfried Pott spricht<br />

zum Thema „Depression<br />

bei Kindern und Jugendlichen“.<br />

Der Chefarzt der<br />

DRK Kinderklinik verfügt<br />

über langjährige Erfahrungen<br />

mit Betreuung von<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

mit Depression. Das Bündnis<br />

gegen Depression<br />

Olpe-Siegen-Wittgenstein<br />

hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

die Versorgungssituation<br />

depressiv erkrankter Menschen<br />

zu verbessern. Dazu<br />

gehört auch Aufklärungsarbeit<br />

über die häufig<br />

missverstandene Krankheit<br />

und die guten Behandlungsmöglichkeiten.<br />

kaffee|satz<br />

VON NICOLE KLAPPERT<br />

n.klappert@swa-wwa.de<br />

Es mag noch ein wenig früh sein<br />

für einen Rückblick, aber das für<br />

mich großartigste Ereignis in diesem<br />

Jahr war mein 30. Geburtstag.<br />

Großartig, aber nicht einschneidend.<br />

Dachte ich. Denn die Öffentlichkeit<br />

– wenn man so will – hat<br />

zu dem Thema offenbar ihre ganz eigenen Ansichten. So<br />

kann ich mir via Bild-Zeitung von einem wildfremden<br />

Friseur sagen lassen, was „die Frau ab 30“ für eine<br />

Haartracht trägt. „Die“ Frau ab 30 weiß demzufolge<br />

schon sehr genau, was sie will und wagt gerne auch mal<br />

einen frechen Kurzhaarschnitt. Jawohl, einen „frechen“<br />

Kurzhaarschnitt. Gerne auch mit Strähnchen, die aussehen,<br />

als seien sie von der Sonne gebleicht worden.<br />

Knallige Farben sind den Damen um die 20 vorbehalten.<br />

Dieser Unsinn wurde nur noch übertroffen von dem, was<br />

über „die“ Frau ab 40 dort geschrieben stand: Ab hier<br />

zählt nämlich nur noch, jünger und frischer auszusehen.<br />

Das stand da wörtlich, und wäre ich die Frau ab 40 und<br />

hätte diesen Friseur in die Finger gekriegt, seine Frisur<br />

wäre danach sein geringstes Problem gewesen. Andererseits:<br />

Es gibt Nordseeinseln, auf denen werden unverheiratete<br />

Frauen verhauen, das ist da guter Brauch, ganz unabhängig<br />

von deren Haarschnitt. Da haben wir hier ja<br />

noch Glück gehabt. „Ich mache im Januar eine Tanzgruppe<br />

für was ältere Frauen auf und würde mich freuen,<br />

wenn du auch kommst!“ sagte neulich meine Nichte.<br />

Ja, da bin ich doch dabei! Und der jüngste Kollege wirft<br />

dem zweitjüngsten Kollegen im Büro neuerdings beredte<br />

Blicke zu, wenn die Rede irgendwie auf „Frauen“ im<br />

Zusammenhang mit „Alter“ kommt. Die Nachwirkungen<br />

meiner Party sind das nicht mehr, fürchte ich. Die Party<br />

war im März. Wie kommt es dann, dass ich auf das<br />

„Du“ einer höchstens 19-jährigen Verkäuferin im Jeansgeschäft<br />

so angepitzt reagiere? Ich wollte gar nicht darüber<br />

nachdenken. Und bei der Lautstärke in dem Laden<br />

konnte man da auch nicht drüber nachdenken. Es gibt<br />

auch Erfreuliches zu vermelden: Es ist dieselbe Jeansgröße<br />

wie vor Jahren schon. Insofern hatte die Bild-Zeitung<br />

von vor acht Monaten Unrecht, die behauptete, ab 30<br />

seien „kleine Naschereien“ tabu, es sei denn, man treibe<br />

exzessiv Sport. Erstens: Ich nasche nur in Groß. Zweitens:<br />

Tanzgruppe für Ältere, zieh’ Dich warm an!<br />

„Gospel Convention“ singt<br />

Eichen. Fast schon ausverkauft ist das „Gospel Convention“-<br />

Konzert, das am Sonntag, 14. Dezember, um 18 Uhr, in der<br />

Evangelischen Kirche in Kreuztal-Eichen stattfindet. Die Formation<br />

„Gospel Convention“ hat ein der Jahreszeit entsprechendes<br />

Programm zusammengestellt mit Weihnachts-Gospels und einem<br />

der Querschnitt durch das aktuelle Programm.<br />

buch|tipp<br />

Weihnachtswunderwelt<br />

Ludwig Harig<br />

Der Gott aus der Maschine<br />

cadeau<br />

Amüsant und poetisch zugleich<br />

ist diese Weihnachtsgeschichte<br />

für Erwachsene. Und<br />

die haben sicherlich ihren<br />

Spaß an dem Thema, zumal<br />

wenn sie Eltern sind.<br />

Denn irgendwann kommt<br />

der Zeitpunkt, an dem die bisherige<br />

Weihnachtswunderwelt<br />

in Trümmern liegt: Die lieben<br />

Kleinen haben Weihnachten<br />

als Fest frommer Lügen enttarnt,<br />

der Baumschmuck ist<br />

nur noch schnödes Talmi und<br />

das Wort „Christkind“ entlockt<br />

dem Nachwuchs lediglich<br />

ein müdes Grinsen. Liebevoll<br />

erzählt Ludwig Harig, wie<br />

sein Vater dieser Situation begegnete.<br />

Bei dem Versuch, den<br />

Weihnachtsglauben seiner<br />

Kinder festzuhalten, entfacht<br />

er ungewollt einen Brand –<br />

und wie Phönix aus der Asche<br />

kommt doch noch Weihnachtsstimmung<br />

auf im ganzen<br />

Haus.<br />

Bezaubernde Illustrationen<br />

von Daniela Bunge setzen diesem<br />

Weihnachtsbuch das besondere<br />

i-Tüpfelchen auf – ein<br />

ideales kleines Präsent für Bücherfreunde,<br />

die sich in ihrem<br />

Herzen noch ein winziges<br />

Stück Romantik bewahrt<br />

haben. aro

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