Streit schwelt - Siegerländer Wochen-Anzeiger

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Lange holt sich Sieg in Altenberg Sonntags-Anzeiger | Seite 14 Sonntag, 7. Dezember 2008 | SPORT Die Besten im Westen Sportfreunde heute beim Bonner SC Das tat weh! Thorsten Dinkel (am Boden, hier gegen Hamms Issa Issa) zog sich am vorletzten Freitag einen Zehenbruch zu und fällt bis Weihnachten aus. Foto: cst Siegen. Nach fünf insgesamt erfolgreichen Spielen gegen mehr oder weniger „machbare“ Gegner stehen die Siegener Sportfreunde in der NRW-Liga heute mal wieder vor einer Nagelprobe. Der Gegner ist zwar keine „2. Mannschaft“ eines Profi-Clubs – gegen solche Teams schaffte Siegen noch keinen einzigen Sieg –, aber es ist kein Geringerer als der Klassenprimus und erklärte Aufstiegsfavorit Bonner SC – der Beste im Westen sozusagen. Elf von 15 möglichen Zählern erkämpften sich die Sportfreunde im erfreulichen Monat November und rückten dadurch bei jetzt 24 Punkten bis auf Rang 8 vor. Doch der Spitzenreiter aus der ehemaligen Bundeshauptstadt ergatterte mit einem Spiel weniger schon 33 Zähler und stellt außerdem nominell die beste Abwehr (nur zwölf Gegentore) und den besten Angriff (33 Treffer). Ausgerechnet in diesem Stadium müssen die Siegener einen Rückschlag verkraften. Aus der stabiler gewordenen Innenverteidigung verabschiedet sich bis zur Winterpause Thorsten Dinkel, der sich gegen Delbrück eine Zehe brach (und trotzdem weiterspielte). Und auch Hüsni Tahiri fällt wegen einer diese Woche im Training erlittenen Sprunggelenksverletzung bis Weihnach- Co-Trainer Axel Gerhard (rechts) vertritt am Wochenende noch einmal Caslav Dincic. Noch ist allerdings nicht klar, ob er auf Mirza Sijaric (links) zurückgreifen kann. Foto: rita Böse Erinnerung TuS gastiert bei Dormagen 2. Ferndorf. Acht Jahre und sieben Monate ist es her, dass der TuS Ferndorf ein erstes Mal mit Bayer Dormagen 2. die Klingen kreuzte. Sang- und klanglos ging man damals in den beiden Relegationsspielen um den Klassenerhalt in der Regionalliga unter. Caslav Dincic wurde nach genau jener, desaströsen 17:24 Niederlage, in eigener Halle als Trainer entlassen. Und nach dem Rückspiel (17:26-Debakel) in Dormagen war Ferndorf endgültig abgestiegen. Jetzt steht der Mitaufsteiger aus der Chemiestadt wieder mitten im Abstiegskampf, genauer gesagt auf Platz 14. Der TuS Ferndorf hingegen hat bereits elf Punkte mehr gesammelt und ist stolzer Tabellenvierter. Außerdem droht Caslav Dincic mit hundertprozentiger Sicherheit keine Entlassung. Da der Chefcoach weiterhin mit der serbischen Frauen-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft im Einsatz ist (der SWA berichtete), wird er erneut von seinem Assistenten Axel Gerhard vertreten. Dieser muss sich ein Rezept gegen die oft unorthodox verteidigenden Gastgeber einfallen lassen. Dormagens ganz junge Truppe (alle Feldspieler gehören den Jahrgängen 1987 bis 1990 an) überrascht zuweilen mit einer über weite Strecken gespielten Manndeckung. Mit den Junioren-Nationalspielern Max Holst, Tim Henkel und Sebastian Faißt haben die Rheinländer einige große Talente in ihren Reihen, die an das Bundesliga-Team herangeführt werden sollen. Bei den Ferndorfern ist die Liste der angeschlagenen Spieler lang. Große Fragezeichen stehen hinter Mirza Sijaric (Oberschenkelzerrung) und Alen Sijaric (Schulterverletzung). Wie schon seit Wochen müssen wohl Alex Orlov, Tim Hilger, Marc Stenske und Timo Blanz auf die Zähne beißen. Gespielt wird heute um 17 Uhr im TSV-Sportcenter, Dormagens Bundesliga-Spielstätte, die etwa 2600 Zuschauer fasst. ten aus. Zur Ergänzung sei gesagt, dass der erkrankte William Anane erst am Donnerstag wieder das Training aufnahm. Rechnet man die Verletztenliste numerisch gegen, ergibt sich allerdings kein Nachteil, denn auch die Gastgeber im Bonner Sportpark Nord, wo das vorletzte Hinrunden-Spiel heute um 14 Uhr angepfiffen wird, müssen mit Verteidiger Leon Binder (früher Kickes Emden) sowie mit Stephan Bork und Robert Huck ebenfalls drei Akteure ersetzen. Gefährlichste Angreifer sind die beiden Türken Ercan Aydogmus (8 Tore) und Deniz Millitürk (4) sowie der Ungar Dalibor Karnay (3). Siegens Trainer Peter Nemeth ließ offen, wer den unauffälligen, aber höchst effektiven Dinkel in der Innenverteidigung ersetzen wird: Thorben Schneider, der diese Aufgabe im ersten Saisonviertel erledigte, oder Serkan Dalman, der in Wattenscheid innen aushalf. Wir tippen auf ein „Comeback“ Schneiders. Peter Nemeth nahm die Bonner in Augenschein und zeigte sich von der Offensivstärke des BSC beeindruckt. Trainer der Hausherren ist der mehrmals erfolgreich in Wuppertal tätige Wolfgang Jerat, der aus jener Zeit den früheren Bundesliga-Spieler Joachim Hopp als Co-Trainer mit an den Rhein brachte. Übrigens war der vormalige Trainer der frühere Siegener Spieler Asif Saric (jetzt Co-Trainer in der 3. Liga beim SC 07 Paderborn). Unter Saric (Bonn) bzw. unter Marc Fascher (Siegen) trennte man sich in diesem Jahr schon einmal mit 1:1. Das war im Winter in einem Testspiel in Bonn. Mit diesem Ergebnis könnte Nemeth, der damals eine Halbzeit spielte, sicher auch heute leben. Seine Ansage: „Wir fahren nicht auf Besuch nach Bonn und wollen nicht mit leeren Händen nach Hause fahren.“ geo Da hatte Luca Toni gut lachen: Mit seinem Tor zum 2:1 in der Nachspielzeit, schoss er die Bayern zum Sieg gegen Hoffenheim und erweiterte die Geschichte des typischen Bayern-Dusels um ein weiteres Kapitel. Foto: ddp 30. Weltcup-Sieg im Eis-Sprint Jenny Wolf setzt ihre Siegesserie fort Neuss/Changchun. Eis-Sprinterin Jenny Wolf hat ihre Siegesserie fortgesetzt und eilt mit großen Schritten dem erneuten Triumph im Gesamtweltcup entgegen. Die Weltrekordlerin setzte sich bei der Weltcup-Premiere in der chinesischen Stadt Changchun über ihre Spezialdistanz 500 m in 38,09 Sekunden und riesigem Vorsprung Der typische Bayern-Dusel Hoffenheim unterliegt durch spätes Toni-Tor München. Jürgen Klinsmann jubelte wie in Ekstase, Ralf Rangnick fluchte mindestens ebenso emotionsgeladen - und Uli Hoeneß genoss und schwieg. Nach dem glücklichen 2:1 (0:0)-Sieg des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München gegen den zur ernsthaften Bedrohung aufgestiegenen Emporkömmling 1899 Hoffenheim, unterstrichen die Gefühlsregungen, warum beide Seiten ihre erste Begegnung zu einem berauschenden Beginn einer Rivalität erklärten. „Das ist ein Konkurrent, den wir absolut respektvoll behandeln müssen, auch in der Rückrunde. Wir werden hart fighten müssen, um uns am Ende gegen Hoffenheim durchzusetzen und deutscher Meister zu sein“, sagte Karl-Heinz Rummenigge. Viel mehr Respekt darf man als Kontrahent nicht erwarten, schon gar nicht als Aufsteiger. Mit dem gleichen Elan, mit dem die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick die Bundesliga im Sturm erobert hatte, präsentierte sie sich auch in der Münchner Arena. Nach einem mitreißenden, weil taktisch, spielerisch und vom Tempo her hochklassigen Bundesligaspiel, standen die Gäste dennoch ohne Lohn da. Andre Lange in Altenberg ganz vorne Altenberg. Doppel-Weltmeister Andre Lange hat in Altenberg im kleinen Schlitten den 40. Weltcup-Erfolg seiner Laufbahn gefeiert. Der 35-Jährige aus Oberhof war mit Anschieber Kevin Kuske nach Bestzeit in beiden Läufen insgesamt 0,25 Sekunden schneller als Steven Holcomb und Justin Olsen aus den USA. Das zum Auftakt siegreiche Schweizer Duo Beat Hefti und Thomas Lamparter belegte auf der WM-Bahn des vorigen Winters mit über einer halben Sekunde Rückstand den dritten Rang. Doppel-Olympiasieger Lange, der im ersten Saisonrennen im Sauerland Zweiter war, übernahm die Führung im Zweier-Gesamtweltcup vor Hefti. Matthias Höpfner (Winterberg) musste sich im Osterzgebirge mit Rang 4 begnügen, ihm fehlten sechs Hundertstelsekunden zum Podest. Karl Angerer (Königssee) landete auf dem enttäuschenden 13. Rang.Foto: ddp Die Herbstmeister-Frage ist vertagt. Im fernen Florida hatte Präsident Dietmar Hopp im Gartenstuhl mitansehen müssen, wie Luca Toni mit seinem Tor zum 2:1-Endstand in der zweiten Minute der Nachspielzeit weiteren Stoff für die unendliche Geschichte vom Bayern-Dusel lieferte. Besonders viel Spaß hatte man beim Tabellenführer in der 49. Minute, als Vedad Ibisevic seinen 18. Saisontreffer zur 1:0-Führung erzielte. Nationalspieler Philipp Lahm gelang nach einem beherzten Solo in der 60. Minute das 1:1 für die Münchner. Dass Luca Toni dann noch eine typisch bayerische Schlusspointe setzen konnte, hatte der Italiener dem Österreicher Andreas Ibertsberger zu verdanken, der etwas übereifrig zu klären versuchte und dabei dem Weltmeister den Ball versehentlich vorlegte. (sid) auf die Konkurrenz durch. Beim 30. Weltcupsieg der 29 Jahre alten Weltmeisterin wurde Lee Sang-Hwa aus Südkorea (38,71) Zweite vor der Niederländerin Annette Gerritsen (38,86). Da Wolfs größte Konkurrentin Wang Beixing in ihrer Heimat auf einen Start verzichtete, bedeutet der vierte Sieg im fünften Saisonrennen für die Titelverteidigerin aus Berlin auch eine Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtweltcup. Die 29-Jährige, die Wangs Bahnrekord bei schlechten Eisbedingungen nur um sieben Hundertstelsekunden verfehlte, hat bei noch acht ausstehenden Rennen mit 480 Zählern schon komfortable 120 Punkte Vorsprung vor Lee.(sid) kurz &B ÜNDIG Den Rückenwind nutzen UEFA-Cup-Erfolge sollen fortgesetzt werden Wolfsburg. Dem Durchmarsch im UEFA-Cup soll der Vormarsch in der Fußball-Bundesliga folgen: Mit dem Rückenwind der Erfolge im Europapokal wollen der VfL Wolfsburg und der Hamburger SV kurz vor der Winterpause noch einmal Fahrt aufnehmen und sich in der Spitzengruppe festsetzen. Während die „Wölfe“ im Niedersachsen-Derby gegen Hannover 96 heute auf ihre Heimstärke bauen, will der HSV beim 1. FC Köln den ersten Auswärtssieg seit über zwei NUR PLATZ 14 FÜR GREIS Östersund. Weltmeister Emil Hegle Svendsen hat beim Biathlon-Weltcup in Östersund das Sprintrennen gewonnen. Nach 10 km lag der Norweger in 25:42,3 Minuten 12,7 Sekunden vor dem Polen Tomasz Sikora. Dritter wurde mit 28,1 Sekunden Rückstand überraschend der Franzose Simon Fourcade. Bester der diesmal enttäuschenden deutschen Skijäger war Michael Greis, der nach seinem Sieg über die 20 km mit Platz 14 zufrieden sein musste. Er vergab eine bessere Platzierung durch zwei Fehler beim Schießen und musste seine Führung im Gesamtweltcup an Tagessieger Svendsen abgeben. (sid) Monaten feiern. Wolfsburgs Trainer Felix Magath heizte die Stimmung vor dem Derby zusätzlich an und fordert den sechsten Heimsieg in Folge. Derweil rechnet sich Hannovers Trainer Dieter Hecking durchaus Chancen aus. „Der VfL ist zu Hause unheimlich gut, aber es sind auch Schwächen im Defensivverbund zu sehen“, erklärt der Coach, der allerdings weiterhin auf zahlreiche verletzte Leistungsträger verzichten muss. Auf die ersten VORSPRUNG WAR DÜNN Sigulda. So knapp war es lange nicht: Weltmeisterin Tatjana Hüfner rettete beim Weltcup im lettischen Sigulda mit einem Mini- Vorsprung von 0,020 Sekunden auf die Ukrainerin Natalja Jakuschenko die seit über elf Jahren bestehende Siegesserie der deutschen Rodlerinnen. Die Doppler fuhren am Podest vorbei, die Vizeweltmeister Tobias Wendl/ Tobias Arlt wurden Fünfte. „Das war eine Mordszeit von Jakuschenko, ich musste voll auf Angriff fahren“, sagte Hüfner (Oberwiesenthal) nach ihrem neunten Erfolg nacheinander. Drittund viertplatzierte wurden Anke Wischnewski und Natalie Geisenberger. (sid) Auswärtspunkte seit längerer Zeit hofft auch der HSV. Das 2:0 am Donnerstag in Prag hat den Hamburgern dabei Rückenwind gegeben. „Köln ist natürlich ein anderes Spiel, aber das Selbstvertrauen ist da. Wir wissen, wir können auch auswärts gewinnen“, sagt HSV- Coach Martin Jol. Die Kölner, die in Heimspielen gegen den HSV zuletzt zweimal unterlagen, sind nach drei Saisonniederlagen in Folge heiß auf einen Sieg. (sid)
Wieder Kreisvorstand für Volleyballer Sonntags-Anzeiger | Seite 15 Sonntag, 7. Dezember 2008 | SPORT Wieder Kreisvorstand Armin Klotz ist neuer Vorsitzender Unser Bild zeigt (hinten von links) den Vizepräsidenten des Westdeutschen Volleyball-Verbandes, Hans Schlecht, Andreas Irle, Norbert Homrighausen, Bernd Ermert, Michael Ermert sowie (vorne von links) Stefan Moos, Peter Siebel, Sonja Jünger, Armin Klotz und Tanja Sunder. Foto: jb Freudenberg. Bei einem außerordentlichen Verbandstag des Volleyballkreises Siegen-Olpe haben die Vereinsvertreter eine neue Führungsriege gewählt. Im Frühjahr war der langjährige Kreisvorsitzende Hartmut Abrell zurückgetreten, und einen Stellvertreter gab es seit Jahren nicht mehr. Die Amtsgeschäfte wurden dennoch weitergeführt. Jetzt standen neue Kandidaten bereit. Neuer Kreisvorsitzender ist der bislang für die Finanzen zuständige Armin Klotz (CVJM Siegen), neuer stellvertretender Vorsitzender der seit langem insbesondere als Trainer engagierte Norbert Homrighausen (VC Freudenberg). Als neue Kassenwartin rückt Sonja Jünger in den Vorstand ein. Sie verwaltet bereits die Finanzen ihres Heimatvereins TV Kreuztal. Als Beauftragter für Schulsport wurde Bernd Ermert gewählt, der sich bereits beruflich bei der Kreisverwaltung Siegen-Wittgenstein mit dieser für die Zukunft des Volleyballs wohl wichtigsten Aufgabe befasst. Alle anderen Funktionsbereiche waren bereits besetzt. Tanja Sunder (TV Olpe) managt als Spielwartin den Spielbetrieb der laufenden Saison, Stefan Moos (CVJM Rinsdorf) ist Schiedsrichterwart, Peter Siebel (VC Freudenberg) Lehrwart, Michael Ermert (TV Salchendorf) ist Beauftragter für Beachvolleyball und Andreas Irle (TV Kreuztal) langjähriger Pressewart. Der Volleyballsport allgemein steht vor einer sehr schweren Zukunft. Die Zahl aktiver Spieler und Mannschaften, die am offiziellen Spielbetrieb teilnehmen, ist seit Jahren stark rückläufig und hat einen Besorgnis erregenden Zustand erreicht. Jugendarbeit findet nur noch in zehn von 30 Vereinen statt. Bei vielen Mannschaften fehle das „Mittelalter“ junger Erwachsenen. Häufig spielen über 40- Jährige zusammen mit B-Jugendlichen. Vorrangige Aufgabe des neuen Vorstandes ist die Weiterentwicklung. Der neue Vorsitzende Armin Klotz: „Wir wollen Mögliches möglich machen.“ Dazu zählt er auf: die Jugendarbeit der Vereine finanziell aus Rücklagen des Kreisverbandes fördern; für die Talentförderung müssen Trainer gefunden werden; der Fortbestand des Turniers der Grundschulen ist von großer Wichtigkeit. So wie früher müssten bei diesem Turnier Schnittstellen zwischen Schulen und Vereinen geschaffen werden. Das Ganze ist jedoch nicht einfach, weil sich viele Kinder bereits für andere Sportarten (z. B. Fußball) entschieden hätten. Volleyball in den Schulen soll durch mehr Fortbildung der Sportlehrer wieder einen höheren Stellenwert erhalten. Schließlich will man sich bemühen,Verbandsmeisterschaften der Jugend ins Siegerland zu holen, um dem Nachwuchs weitere Anschauungsmöglichkeiten zu bieten. jb Stadtschießen des Schützenvereins Es war eine Woche der Rekorde bis zum letzten Schuss Eiserfeld. Beim Stadtschießen des Schützenvereins Eiserfeld konnten der 1. Vorsitzende Jörg Schneider und sein Team wieder Scharen von Jung und Alt aus den unterschiedlichsten Vereinen und Gruppierungen aus Eiserfeld auf der Schießsportanlage begrüßen. Die familiäre Atmosphäre, die perfekte Organisation und das gemütliche Zusammensein sind das Markenzeichen dieser in dieser Größenordnung einzigartigenHobby-Schieß-Veranstaltung im Siegerland, bei der aktive Luftgewehrschützen ausgeschlossen sind. Mehr als 325 Hobbyschützen – einer der höchsten Beteiligung seit 1987 – begannen bereits in der zweiten Novemberwoche mit den Vorkämpfen, wobei es galt, möglichst viele der 20 abzugebenen Schüsse mit dem Luftgewehr auf 10 Meter Distanz in das Zentrum zu setzen, um sich für das Finalschießen zu qualifizieren. In der Mixed-Mannschaftswertung konnte sich die Kolpingfamilie Eisern mit 839 Ringen vor den Tellmänner mit 833 und den Red Dragons mit 805 durchsetzen. Die „Familienmannschaft“ der Kolpings mit Elena, Marius und Burkhard Späth, konnten das im vergangenen Jahr aufgestellte Rekordergebnis um weitere 13 Ringe verbessern. In der Damenklasse gab es das altbekannte Bild: Hier konnten die Pferdefreunde Eiserfeld mit den Schützen Anja Utsch, Gisela Schulte und Silvia Semma bereits zum neunten Mal in Folge mit 792 Ringen den Sieg vor dem TuS Eisern Tennis 779 Ringe und den Luftboten aus Eisern mit 749 Ringen davontragen. In der Herren-Einzelwertung wurde Ado Tellmann von den Tellmännern mit 287 Ringe Sieger. Platz 2 ging an Hans-Jörg Eibach von den Ho- schis mit 279 Ringen, der im Vorkampf noch Platz 8 belegte und Roland Metz von den Hoschis sicherte sich mit 279 Ringen den 3. Platz. In der Damen-Einzelwertung konnte Elena Späth von der Kolpingfamilie Eisern mit 287 Ringen den 1. Platz erringen. Platz 2 ging an Anja Birkholz vom Manta A Club, Platz 3 an Annette Orendt von den Red Dragon‘s. Alle Ergebnisse und Platzierungen sind auch auf der Homepage des Schützenverein Eiserfeld unter „www.sv-eiserfeld.de“ nachzulesen. Beim Stadtschießen des Schützenvereins Eiserfeld konnten wieder Jung und Alt aus den unterschiedlichsten Vereinen und Gruppierungen aus Eiserfeld auf der Schießsportanlage begrüßt werden. Kein Spielbetrieb Fußball versinkt im Schnee Siegen. Schon letzte Woche machte der Winter den Fußballern einen dicken Strich durch die Rechnung und auch dieses Wochenende sieht das nicht anders aus. Jürgen Böcking, Vorsitzender des Fußballkreises Siegen-Wittgenstein, entschied sich zur Generalabsage des Fußballspielbetriebs auf Kreisebene. Davon betroffen sind alle Kreisliga- Spiele sowie die in der Absage ausdrücklich eingeschlossenen Spiele der Jugend. Staffelleiter Uwe Frommann sagte die Bezirksliga 6 komplett ab. Der Fußballkreis Westerwald/Sieg folgte dem Beispiel seines Nachbarn und sagte alle Spiele auf Kreisebene ab. Frühzeitig entschieden hatten sich bereits die Verantwortlichen in Lüdenscheid. Die Landesliga-Partie der Rot-Weißen gegen den TuS Erndtebrück 2. fällt den Wetterverhältnissen auf dem Nattenberg zum Opfer. Auch der Fußballkreis Olpe sprach eine Generalabsage aller Seniorenspiele aus. Dirk Potthöfer, Staffelleiter der Gruppe 5 der Bezirksliga, schloss sich der Absagen an. Das gilt auch für die Spiele in der Gruppe 7 der Frauen- Kreisliga. Tanzen in Krefeld Sharks und Crocodiles dabei Krefeld. Gleich an zwei Turnieren nahmen die Hilchenbach Sharks in Krefeld teil. Beim „Sinter Claas Cup“ trafen sich letztmalig in diesem Jahr die Turnierpaare. Vom TuS Hilchenbach nahmen allerdings nur Gisa Roth und Marco Giordano in der Juniorenklasse teil. Sie belegten den 2. Platz. Einen Tag später durften an gleicher Stelle die Breitensportler ihr Können beim „Advents-Cup“ zeigen. Die Hilchenbach Sharks waren mit zwei Paaren vertreten. In der Schülerklasse I belegten Norienne Philipp und Diana Menn den 16. Platz und In Olpe kickten jetzt Teams um den Peterseim Cup und für einen guten Zweck – die Lebenshilfe Olpe. Peterseim Cup Kicken für den guten Zweck Olpe. Jetzt ging es hoch her in der Kreissporthalle Olpe. Die Betriebsmannschaften namhafter Unternehmen aus der Region sind für einen guten Zweck gegen einander angetreten, um sich die Trophäe des Peterseim Cups zu holen. Der gesamte Erlös des Fußballturniers wird der Lebenshilfe Kreis Olpe zur Verfügung gestellt, die dringend einen neuen, behindertengerecht ausgestatteten Kleinbus benötigt. Um 12 Uhr war Anstoß und die Mannschaften von MGI Metallwerke Gustav Imhäuser, Ohm + Häner, Coca- Cola, Krombacher Brauerei, Modelbau Hochstein, Sibo und Peterseim konnten es kaum noch erwarten aufs Feld zu gehen. Die Begegnungen blieben bis zum Schluss spannend. Das Team der Krombacher Brauerei in der Schülerklasse II verfehlten Alannah Philipp und Florian Michel Berger die Endrunde mit Rang 6 um einen Platz. Beim gleichen Turnier nahmen auch zwei Paare der Rockin‘ Crocodiles in der Juniorenklasse teil. Für Vanessa Hille und Nico Bub war es das letzte Turnier in der Juniorenklasse. Sie ertanzten sich den 3. Platz. Zudem gewann das Paar den Mittelcup. Auch Rica Römer und Sebastian Schreiber erreichten die Endrunde, konnten hier jedoch wegen einer Verletzung nicht antreten. Sie erreichten somit den 8. Platz. stand dem Team von Modellbau Hochstein im Spiel um den 3. Platz gegenüber. Nach einem spannenden 7-Meter- Schießen konnte sich das Team der Krombacher Brauerei gegen seinen Gegner durchsetzen. Im Endspiel standen sich dann die Teams von Ohm + Häner und Peterseim gegenüber. In den letzten Spielzügen konnten die Jungs von Ohm + Häner das Spiel dann für sich entscheiden und mit einem grandiosen 2:1 das Siegertreppchen besteigen. Durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen, Getränken sowie Würstchen und Brötchen wurden 500 Euro eingenommen. Die Geschäftsführung des Unternehmens Peterseim GmbH & Co. KG Metallwerke hat sich dazu entschieden diesen Betrag auf 1 000 Euro aufzustocken. Skisafari 2009 Kronplatz - Sexten Dolomiten - Corvara 8 Tage vom 24. – 31. 01. 09 Unterbringung im ****Hotel Sonnenparadies in Terenten/ Südtirol. Alle Zimmer mit DU/ WC, Direktwahltelefon, Sat-TV, teilweise Balkon. 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Zwei Schwimmer der Behinderten- Schwimmsport-Abteilung des TV Allenbach nahmen daran teil. Marcus Helmes erschwamm in der Altersklasse Sen I alle SK, vier Deutsche Meistertitel über 400m, 200m, 100m und 50m Freistil sowie Bronze über 25m Freistil. Fritz Pavlicek, ebenfalls Sen I alle SK, holte Silber über 100m Brust, Bronze über 400m und über 200m Freistil. Des Weiteren 3. und 4. Plätze über 100m, 50m und 25m Freistil. SCHNEELAGE FÜR HEUTE Wunderthausen. Hier der Schneelagebericht für den heutigen Sonntag in der Mittelgebirgslandschaft Siegerland und Wittgensteiner Bergland: In Wunderthausen sind die Loipen „Pastorenwiese“ bei einer Schneehöhe von 20 Zentimetern gespurt. In Girkhausen sind die Loipen auf der „Steinert“ bei einer Schneehöhe von 30 Zentimetern gespurt. In Wingeshausen ist die Loipe bei einer Schneehöhe von 25 Zentimetern gespurt. In Rückershausen ist die Loipe auf einer Länge von fünf Kilometern gewalzt. In Fischelbach-Sohl sind die Loipen bei einer Schneehöhe von 40 Zentimetern gespurt. Auf den Höhenlagen ist leichter Schneefall angekündigt. Aufgrund kurzfristiger Witterungsänderungen sind alle Angaben ohne Gewähr.
Seite 1 und 2: SONNTAG | 7. DEZEMBER 2008 | NR. 49
Seite 3 und 4: Sprache der Heimat bewahren Sonntag
Seite 5 und 6: Sonntags-Anzeiger Weihnachtsmärkte
Seite 7 und 8: Sonntags-Anzeiger Neuigkeiten für
Seite 9 und 10: Mit der Kirche durchs neue Jahr Son
Seite 11 und 12: Einzelhandel profitiert vom Online-
Seite 13: Frankfurt schießt Bochum aus Arena
Seite 17 und 18: engl.: Auto technisches Gerät arab
Seite 19 und 20: Der SWA - Werbung die ankommt! Sonn
Seite 21 und 22: Werben bringt Gewinn! Sonntags-Anze
Seite 23 und 24: Pläne für das kommende Jahr Sonnt

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