PDF-Ausgabe - G´sund Online
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30<br />
ORGANISATION & KOMMUNIKATION<br />
Umstellung 2002<br />
Der EURO<br />
kommt<br />
Am 1. Jänner 2002 beginnt die<br />
Bargeldumstellung.<br />
Bis 28. Februar 2002 sollen in Österreich<br />
die EURO-Münzen und Banknoten<br />
den Schilling ersetzt haben. Ab<br />
1. März 2002 gilt der EURO als gesetzliches<br />
Zahlungsmittel.<br />
Das sind harte Fakten, die für jeden<br />
österreichischen Staatsbürger bzw. für<br />
alle Bürger der EU-Währungsunion gelten<br />
und immer näher rücken. Noch ohne<br />
große Öffentlichkeitswirksamkeit laufen<br />
die Vorbereitungsmaßnahmen für<br />
die Währungsumstellung bereits seit Anfang<br />
dieses Jahres.<br />
Nachdem die KAGes als Unternehmen<br />
dem öffentlichen Bereich zuzuzählen<br />
ist, wurde entschieden, die Umstellung<br />
erst gegen Ende des Übergangszeitraumes<br />
durchzuführen. Vom Finanzdirektor<br />
wurde ein Projektteam mit der „EURO-<br />
Umstellung“ beauftragt. Das Projektteam<br />
soll vorwiegend die Umstellung im<br />
Rechnungswesen betreiben, aber<br />
gleichzeitig setzt sich die Finanzdirektion<br />
zum Ziel, für die Krankenanstalten eine<br />
Service- bzw. Informationsstelle für<br />
alle Fragen im Zusammenhang mit der<br />
„EURO-Umstellung“ zu sein.<br />
Auf der Homepage der Finanzdirektion<br />
im Intranet wurde eine Informationsseite<br />
zum Thema EURO eingerichtet (http://<br />
intranet.zdion.kages.at/fdion).<br />
Die EURO-Intranet-Seite beinhaltet Informationen<br />
zur „EURO-Umstellung“, die<br />
unseren Krankenanstalten als Unterstützung<br />
bzw. Leitfaden dienen sollen.<br />
Die Umstellung des Rechnungswesen<br />
wird rückwirkend für das Jahr 2001 im<br />
Herbst dieses Jahres durchgeführt.<br />
Somit wird die Bilanz 2001 bereits in<br />
EURO erstellt.<br />
Die übrigen Applikationen werden zum<br />
1. Jänner 2002 auf EURO umgestellt.■<br />
Evelyn Strunz/Finanzdirektion<br />
Alle Informationen über Medikamente auf<br />
jedem PC der KAGes<br />
Die elektronische<br />
Alternative<br />
Der Austria Codex ist das Standardwerk,<br />
wenn es darum geht, Informationen<br />
über Medikamente zur Verfügung<br />
zu stellen. Alle Detailinformationen (Wirkungsweise,<br />
Zusammensetzung, Nebenwirkungen,<br />
Wechselwirkungen u.v.m.)<br />
sind darin aufgeführt. Doch die Buchausgabe<br />
hat einige<br />
Nachteile:<br />
Erstens<br />
hat sie eine<br />
stolze Stärke<br />
von ca. 20<br />
cm und<br />
zweitens<br />
gibt es wegen<br />
der laufenden<br />
Ergänzungen<br />
viele Teilbände,<br />
d. h. die Informationen<br />
über ein bestimmtes Medikament können<br />
auf mehrere Bände verteilt sein. Und das<br />
bedeutet mühsames Blättern und Suchen<br />
in vielen dicken „Wälzern“.<br />
Aber seit einigen Jahren gibt es dazu<br />
elektronische Alternativen. Die KAGes<br />
setzt dabei das System MEDIS der Firma<br />
pr-data ein. Die Vorteile: Das Suchen<br />
übernimmt der Computer und alle Informationen<br />
werden gesammelt angeboten.<br />
Doch der Computer kann noch mehr: Bei<br />
der Verschreibung von mehreren Medikamenten<br />
werden automatisch alle bekannten<br />
Wechselwirkungen zwischen den<br />
Präparaten analysiert und entsprechende<br />
Warnhinweise ausgegeben.<br />
Da Computer unterschiedlichste Zugänge<br />
zu ein und demselben Datenbestand er-<br />
lauben, kann auch hier je nach Anforderung<br />
auf das Medikament zugegriffen<br />
werden. Man kann nach dem Namen suchen,<br />
aber auch nach Indikationen (d. h.<br />
man gibt die Beschwerden bzw. das Anwendungsgebiet<br />
an und erhält dazu eine<br />
Liste passender Medikamente). Aber genauso<br />
kann<br />
nach dem<br />
Hersteller, Zulassungsinhaber<br />
und nach<br />
weiteren Informationen<br />
abgefragt<br />
werden.<br />
Und wo sind<br />
die Informationen<br />
verfügbar?<br />
Da es<br />
sich um eine<br />
sog. Intranetapplikation<br />
handelt, kann von jedem PC<br />
in allen KAGes-Häusern auf das System<br />
zugegriffen werden.<br />
Der Zugang ist einfach: Im Webbrowser<br />
die Adresse INTRANET aufrufen und im<br />
Menüpunkt ANGEBOTE den Punkt ME-<br />
DIS auswählen. Viermal im Jahr wird zentral<br />
eine neue Version eingespielt, um eine<br />
fortwährende Aktualität zu gewährleisten.<br />
Diese neue Version steht dann unmittelbar<br />
allen Mitarbeitern zur Verfügung.<br />
Für weitere Informationen wenden Sie<br />
sich bitte an die Abteilung Informationsservice<br />
(UIM-I3).<br />
■<br />
Dr. H. Brückler<br />
UIM-I3<br />
Haben Sie Ihren Namen oder Ihre Adresse geändert? In diesen<br />
Fällen geben Sie dies bitte dem Personalbüro Ihrer Verwaltungsdirektion<br />
bekannt. Damit ermöglichen Sie uns, Ihnen das Mitarbeitermagazin<br />
G‘sund zuzuschicken.<br />
Menschen helfen Menschen