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Umweltbericht Büro Gall - Freiraumplanung und ... - Stadt Hattersheim

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BÜRO GALL (2013): Bebauungsplan N83 <strong>Umweltbericht</strong><br />

2.3.5 Relevanz des Naturguts<br />

Dem Schutzgut kommt im Geltungsbereich <strong>und</strong> dessen nahem Umfeld keine relevante Funktion<br />

zu. Es ist im Weiteren nicht mehr zu betrachten, es sei denn, durch den Bebauungsplan würden<br />

massive Schadstoffeinträge vorbereitet.<br />

2.4 Naturgut Biotope/Flora<br />

2.4.1 Vorgehen bei der Bewertung<br />

Die Kriterien zur Bewertung des Naturguts Biotoptypen finden sich in Anhang 2.<br />

2.4.2 Wirkzone<br />

Als Wirkzone hinsichtlich des Schutzguts wird der Geltungsbereich des Bebauungsplans herangezogen.<br />

2.4.3 Beschreibung<br />

Nachfolgend werden zuerst die im Geltungsbereich des Bebauungsplans vorkommenden Biotoptypen<br />

beschrieben. Danach folgt die Darstellung der nachgewiesen Pflanzenarten.<br />

<br />

Biotop- <strong>und</strong> Nutzungstypen<br />

Die Beschreibung der Biotoptypen ist der folgenden Tabelle, Lage <strong>und</strong> Ausdehnung der<br />

Biotoptypen der Karte „Biotoptypen Bestand“ (s. Anhang 4) zu entnehmen. Als Kartiergr<strong>und</strong>lage<br />

zur Aufnahme der Biotop- <strong>und</strong> Nutzungstypen wurde der Standard-Nutzungstypenschlüssel nach<br />

Hessischer Kompensationsverordnung (KV 2005) zugr<strong>und</strong>e gelegt<br />

Tabelle 8: Beschreibung der Biotoptypen<br />

Code Nutzungstyp Beschreibung der Biotoptypen<br />

02.100 Hecke, sauer, heimisch Die östliche der beiden Ackerflächen im Geltungsbereich ist<br />

auf drei Seiten von Hecken umgeben, die überwiegend den<br />

Charakter von Baumhecken aufweisen.<br />

Die Gehölzartenvielfalt ist als mäßig zu beschreiben, wobei die<br />

Hecken vielfach auch saumartige Strukturen umfassen, die<br />

eine etwas höhere Artenvielfalt aufweisen. Typische Gehölze<br />

sind Roter Hartriegel, Weißdorn, Feldahorn oder Schlehe.<br />

06.920 Grünlandeinsaat, Grasacker Am westlichen Rand des Geltungsbereichs wird eine schmale<br />

Fläche als sehr artenarmes Grünland genutzt.<br />

09.130 Wiesenbrache, ruderale Wiese Die ruderalen Wiesen sind nur sporadisch genutzte, grünlandartige<br />

Flächen, die bisweilen erste Verbuschungstendenzen<br />

aufweisen <strong>und</strong> - speziell am südlichen Rand der bestehenden<br />

Siedlungs- <strong>und</strong> Gewerbeflächen - als Saum ausgeprägt sind.<br />

Ruderale Wiesen befinden sich im Übergang von der östlichen<br />

Ackerfläche zu den Siedlungs- <strong>und</strong> Gewerbeflächen nördlich<br />

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