Ausgabe A, Siegen, Wilnsdorf (24.37 MB) - Siegerländer Wochen ...

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Einkaufstag
Freitag, 1. November
in Hessen
Überraschende Vielfalt
Museum ist Gießkannen gewidmet
Gießen. Ganz im Zeichen der
Gießkanne steht das Gießener
Gießkannenmuseum in der Galerie
Neustädter Tor in der Neustadt
28. Es wurde 2011 im Vorfeld
der Landesgartenschau 2014
eröffnet. Die Sammlung, die von
Gießener Bürgern und weiteren
Spendern zusammengetragen
wurde, umfasst längst über 700
Exponate. Ein bemerkenswerter
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Bestand, sollte man doch meinen,
dass die Gießkanne, bestehend
aus Wasserbehälter,
Griff, Gießrohr und Brausestück,
ein einfacher Alltagsgegenstand
ist. Doch die Museumsleute
haben eine breite Palette
an Varianten in Material,
Design, Form und Farbe zusammengetragen.
Im Fokus steht zudem
die Geschichte der abgege-
benen Stücke, und Besucher finden
im Museum auch ein
„Druckgrafisches Kabinett“. Es
umfasst 26 Blätter aus dem 19.
Jahrhundert, die die Kanne in
ganz unterschiedlicher Weise in
Aktion zeigen. Geöffnet ist
dienstags und donnerstags von
15 bis 19 Uhr. Für das Landesgartenschaujahr
sind erweiterte
Öffnungszeiten geplant.
Wetzlar. Für Besucher aus NRW
sind am Freitag, 1. November,
alle Wetzlarer Museen geöffnet:
Palais Papius mit Sammlung
von Lemmers-Danforth, Kornblumengasse
1;
Reichskammergerichtsmuseum,
Hofstatt 19;
Lottehaus, Stadt- und Industriemuseum
und Viseum, Lottestr.
8-10, von 10 bis 13 Uhr
und 14 bis 17 Uhr;
Jerusalemhaus, Schillerplatz
Bei Großveranstaltungen, wie
hier beim Altstadtfest, ist kein
Plätzchen mehr auf dem Haigerer
Marktplatz frei. Foto: uju
Ein Kind der Stadt Wetzlar
Ausstellung befasst sich mit dem Leben August Bebels
Das Foto zeigt den Bebel-Anstecker Burdergruß (um 1900) aus dem
Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich Ebert Stiftung.
Historischen Archiv entstanden
ist, widmet sich dem Leben und
dem Gedenken August Bebels.
Sie verfolgt anhand von Fotosem
Hintergrund wird sein späteres
Denken und Handeln verständlicher.
Die Ausstellung, die
in Zusammenarbeit mit dem
Aus Martin Luthers Leben
Haiger. Über 60 Jungen und
Mädchen des Kinderchores „Bärenstark“
der evangelischen Kirchengemeinde
Haiger und
Schüler der Johann-Textor-
Schule haben das Musical Martin
Luther einstudiert. Das Stück
von Heiko Bräuning erzählt in
spannenden Geschichten und
tollen Liedern aus dem Leben
von Martin Luther. Musikalisch
werden Chor und Schauspieler
von der Schulband der Johann-
Textor-Schule begleitet. Die
5, von 14 bis 17 Uhr.
Zusätzlich zu diesen ständigen
Sammlungen ist im Stadtund
Industriemuseum noch bis
Sonntag, 3. November, die Ausstellung
„Einer von uns – August
Bebel und Wetzlar“ zu sehen.
August Bebel war der „Kaiser der
Arbeiter“, Widersacher Bismarcks
und „Dolmetscher der
Massen“.
Der Mitbegründer der SPD
und Vorreiter der Gleichberechtigung,
dessen 100. Todestag in
diesem Jahr gedacht wurde,
stammt aus Wetzlar. In seiner
Kindheit erlebte er eine Zeit, die
geprägt war von existentieller
Not, dem Tod der verwitweten
Mutter und von zerschlagenen
Ausbildungswünschen. Vor diegrafien,
Gegenständen aus seinem
Besitz, historischen Dokumenten
und audiovisuellen Medien
Bebels Leben vom Todesjahr
1913 bis zur Wetzlarer Zeit
zurück und fragt davon ausgehend
nach seiner Relevanz für
die Gegenwart. Am Samstag, 2.
November, findet um 14 Uhr
ein einstündiger ausstellungsbegleitender
Rundgang der Tourist-Information
statt. Treffpunkt
hierfür ist der Domplatz.
Bebel Stadtführungen sind
darüber hinaus nach vorheriger
Terminvereinbarung möglich.
Buchung bei der Tourist-Information
unter Tel.: (0 64 41)
99 77 55 oder per E-Mail: touristinfo@wetzlar.de.
Aufführungen finden jeweils um
17 Uhr am 31. Oktober in der
Stadthalle Haiger und am 1. November
in der Aula der Johann-
Textor-Schule statt. Der Eintritt
ist frei, um Spenden wird gebeten.
Freitag, 1. November,
von 9.00–18.00 Uhr
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Nur Freitag,
1. November 2013
(Dr. Gerhard Zoubek)
Bürgermeister
HAIGER
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