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STÄDTEBAU NEUBAU UND UND SANIERUNG STADTENTWICKLUNG<br />

Badsanierungen<br />

Hauswarte besuchen<br />

gezielte Fortbildung<br />

Um bei Fragen zu Badrenovierungen auf <strong>de</strong>m neusten Stand zu sein,<br />

besuchten Hauswarte, Mitarbeiter <strong>de</strong>s Mieterservices und Vertreter <strong>de</strong>s<br />

Vorstands <strong>de</strong>r Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Wandsbek eG<br />

im September das Kompetenz-Center <strong>de</strong>r Firma Blome GmbH & Co. KG.<br />

Dort wur<strong>de</strong>n Systeme und Produkte zur Badsanierung vorgeführt, Vorteile<br />

erläutert und Fragen beantwortet. Laut Matthias Demuth, Leiter<br />

<strong>de</strong>s Mieterservices <strong>de</strong>r Genossenschaft, war es Ziel <strong>de</strong>s Besuches, <strong>de</strong>n<br />

Hauswarten Informationen an die Hand zu geben, um die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Genossenschaft bestmöglich informieren und beraten zu können.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.gartenstadt-wandsbek.<strong>de</strong><br />

Mitarbeiter <strong>de</strong>r Genossenschaft und <strong>de</strong>r Firma Blome beim Fachseminar.<br />

Quelle: Blome<br />

DURCHGREIFENDE SANIERUNG IN BADEN-BADEN<br />

Aus Alt mach Neu!<br />

Quelle: GSE<br />

Quelle: Schöck Balkonsysteme GmbH<br />

Vor <strong>de</strong>r Sanierung hatte das Gebäu<strong>de</strong> nur lange schmale Balkone.<br />

Die neuen Balkone schaffen einen großzügigen Freisitz und verleihen <strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong><br />

als strahlen<strong>de</strong>r Blickfang eine mo<strong>de</strong>rne Note.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.gse-ba<strong>de</strong>n-ba<strong>de</strong>n.<strong>de</strong><br />

Das kommunale Wohnungsunternehmen Ba<strong>de</strong>n-Ba<strong>de</strong>ns, GSE Gesellschaft<br />

für Stadterneuerung und Stadtentwicklung Ba<strong>de</strong>n-Ba<strong>de</strong>n mbH,<br />

hat in die Totalerneuerung eines ehemaligen Kasernengebäu<strong>de</strong>s rund<br />

3 Mio. € investiert. Das 1954 für die französischen Streitkräfte erbaute<br />

Wohngebäu<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> nach mo<strong>de</strong>rnen energetischen Standards saniert<br />

und bietet durch Barrierefreiheit nun zukunftsfähigen Wohnraum. Die<br />

Komplettsanierung sollte mehr Wohnqualität und eine soziale Durchmischung<br />

<strong>de</strong>s Quartiers Briegelacker erreichen. „Natürlich hätten wir<br />

das Gebäu<strong>de</strong> auch abreißen und ein neues bauen können”, erklärt GSE-<br />

Geschäftsführer Alexan<strong>de</strong>r Wieland: „Uns war aber wichtig zu zeigen,<br />

dass die Briegelackerstraße eine schöne Wohngegend ist und dass man<br />

eine Menge aus <strong>de</strong>n alten Gebäu<strong>de</strong>n herausholen kann.”<br />

Im Mai 2011 begannen Sanierung und Wie<strong>de</strong>rherstellung <strong>de</strong>r Außenanlagen.<br />

Zunächst wur<strong>de</strong> das bereits in <strong>de</strong>n 1980er Jahren erstmals<br />

mo<strong>de</strong>rnisierte Gebäu<strong>de</strong> komplett entkernt und energetisch überholt.<br />

Dabei wur<strong>de</strong>n auch die alten Balkone entfernt und durch acht Balkontürme<br />

mit je vier Balkonen ersetzt. So entstand eine zusätzliche Wohnfläche<br />

von 3 x 3 m im Freien, die <strong>de</strong>n Wert <strong>de</strong>r Immobilie steigert und<br />

die Wohnqualität erhöht. Neben dreifach verglasten Fenstern und eines<br />

20 cm dicken Wärmedämmverbundsystems, wur<strong>de</strong>n im Rahmen <strong>de</strong>r<br />

Baumaßnahmen auch vermeintliche Kleinigkeiten berücksichtigt – z. B.<br />

die Rolla<strong>de</strong>nkästen aus wärmedämmen<strong>de</strong>m Material eingebaut o<strong>de</strong>r<br />

die Frischluftzufuhr über feuchtegeregelte Zuluftklappen kontrolliert.<br />

Zu<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong> das alte Walmdach, mit vier engen Dachgeschosswohnungen,<br />

entfernt und statt<strong>de</strong>ssen auf <strong>de</strong>r obersten Holzbalken<strong>de</strong>cke<br />

ein Penthouse errichtet.<br />

Auf <strong>de</strong>m neuen Pultdach sind nun insgesamt 294 Photovoltaikmodule<br />

angebracht – mit einer Gesamtleistung von 30,3 kWp und einem Jahresertrag<br />

von ca. 27.000 kWh. Insgesamt konnte die Gebäu<strong>de</strong>effizienz<br />

um das Vierfache gesteigert wer<strong>de</strong>n. Mit 46,0 kWh/(m 2 a) Primärenergiebedarf<br />

unterschreiten die Werte laut GSE sogar die Neubau-Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

von 63,5 kWh/(m 2 a) <strong>de</strong>r EnEV 2009.<br />

14 1 | 2013

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