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Die Lübecker Altstadt gehört zu <strong>de</strong>n Welterbestätten – Blick in die Engelsgrube.<br />
Kongress in Lübeck<br />
Stadtentwicklung im Welterbe<br />
In Lübeck fand Mitte November 2012 <strong>de</strong>r Kongress „Stadtarchäologie und<br />
Stadtentwicklung im Welterbe“ statt. Vor <strong>de</strong>m Hintergrund <strong>de</strong>r Aufnahme<br />
<strong>de</strong>r Lübecker Altstadt in die UNESCO-Welterbeliste war <strong>de</strong>r Kongress Bestandteil<br />
<strong>de</strong>s vom Bun<strong>de</strong>sbauministerium aufgelegten Son<strong>de</strong>rför<strong>de</strong>rprogramms<br />
„Investitionen in nationalen UNESCO-Welterbestätten“. Damit<br />
wer<strong>de</strong>n Investitionen in <strong>de</strong>n Erhalt <strong>de</strong>r historischen Stätten von Weltrang<br />
ermöglicht und eine welterbeverträgliche Entwicklung <strong>de</strong>r Kommunen<br />
unterstützt. „Wir wollen die Kommunen bei Erhalt und Entwicklung ihres<br />
einzigartigen baukulturellen Erbes unterstützen und einen Beitrag zum<br />
nationalen und internationalen Erfahrungsaustausch leisten“, so Enak<br />
Ferlemann, parlamentarischer Staatssekretär beim Bun<strong>de</strong>sbauminister.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.welterbeprogramm.<strong>de</strong><br />
Quelle: Trave<br />
Housing Improvement District Steilshoop<br />
Innovationsquartier soll Wohnund<br />
Lebensqualität erhöhen<br />
In Hamburgs Großsiedlung Steilshoop – hier leben rund 15.000 Einwohner<br />
– haben die Eigentümer gemeinsam mit <strong>de</strong>r Behör<strong>de</strong> für Stadtentwicklung<br />
und Umwelt und <strong>de</strong>m Bezirksamt Wandsbek ein Housing Improvement<br />
District (HID) ins Leben gerufen. Das Innovationsquartier Steilshoop (InQ)<br />
genannte HID hat das Ziel, die Wohn- und Lebensqualität im Stadtteil<br />
Steilshoop aufzuwerten. Die ansässigen, seit 2005 bei <strong>de</strong>r Quartiersaufwertung<br />
kooperieren<strong>de</strong>n Grun<strong>de</strong>igentümer – u. a. die kommunale SAGA<br />
GWG, die GAGFAH, die Schiffszimmerer-Genossenschaft und das Bau- und<br />
Immobilienunternehmen Rebien – teilen sich im Rahmen <strong>de</strong>s InQ die Investitionen<br />
für die Neugestaltung <strong>de</strong>s Stadtteils. Die Bau- und Umgestaltungsmaßnahmen<br />
in Höhe von rund 2,4 Mio. € sollen 2017 abgeschlossen sein.<br />
Zusätzlich sollen rund 4,4 Mio. € Städtebauför<strong>de</strong>rungsmittel u. a. für die<br />
Neugestaltung <strong>de</strong>r Fläche vor <strong>de</strong>m zentralen Einkaufszentrum als Quartiersmittelpunkt<br />
verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. HIDs sind klar begrenzte Wohngebiete,<br />
in <strong>de</strong>nen auf Veranlassung <strong>de</strong>r Betroffenen in einem festgelegten Zeitraum<br />
(fünf Jahre) in Eigenorganisation Maßnahmen zur Quartiersaufwertung<br />
durchgeführt wer<strong>de</strong>n. Finanziert wird das HID durch eine kommunale Abgabe,<br />
die alle im Gebiet ansässigen Grun<strong>de</strong>igentümer leisten. Der Senat schuf<br />
dafür En<strong>de</strong> November 2012 die rechtlichen Rahmenbedingungen.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.urban-improvement-districts.<strong>de</strong><br />
Zweite Transferwerkstatt<br />
Städtebauför<strong>de</strong>rprogramm<br />
„Kleinere Städte und Gemein<strong>de</strong>n“<br />
Im nie<strong>de</strong>rsächsischen Liebenau fand die zweite Transferwerkstatt<br />
zum Städtebauför<strong>de</strong>rungsprogramm „Kleinere Städte und Gemein<strong>de</strong>n<br />
– überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke“ statt. Das<br />
Bun<strong>de</strong>sprogramm unterstützt kleinere Städte und Gemein<strong>de</strong>n in<br />
dünn besie<strong>de</strong>lten ländlichen Räumen bei <strong>de</strong>r Bewältigung <strong>de</strong>s <strong>de</strong>mografischen<br />
Wan<strong>de</strong>ls und <strong>de</strong>r Sicherung <strong>de</strong>r Daseinsvorsorge. Erste<br />
städtebauliche Investitionen sind angelaufen: So erhielt z. B. das<br />
Kommunale Netzwerk, zu <strong>de</strong>m auch Liebenau zählt, für die Zusammenlegung<br />
seiner Kin<strong>de</strong>rgärten in einer leerstehen<strong>de</strong>n Grundschule<br />
330.000 €. Neun im Verein Ilzer Land zusammengeschlossene Gemein<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r bayerischen Landkreise Passau und Freyung-Grafenau<br />
erarbeiteten ein integriertes ländliches Entwicklungskonzept, um die<br />
Ortskerne als funktionale und I<strong>de</strong>ntität stiften<strong>de</strong> Zentren zu sichern<br />
und aufzuwerten. Insgesamt wer<strong>de</strong>n mehr als 150 Gesamtmaßnahmen<br />
bzw. interkommunale Kooperationen mit über 450 beteiligten<br />
Kommunen geför<strong>de</strong>rt. Im Haushaltsjahr 2012 stellte <strong>de</strong>r Bund rund<br />
44 Mio. € für das Programm bereit, 2013 sollen es 55 Mio. € wer<strong>de</strong>n.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.staedtebaufoer<strong>de</strong>rung.info<br />
Die GABA-Dachbo<strong>de</strong>ndämmug: 5 echte Vorteile!<br />
Hinterlüftung:<br />
NIE mehr Schimmel<br />
o<strong>de</strong>r Stockflecken!<br />
Maschinelle Lackierung:<br />
Macht die Bewegungen<br />
<strong>de</strong>r Deckschicht mit und<br />
ist bei Bedarf reparabel<br />
Asymmetrisches<br />
Nut-/Fe<strong>de</strong>rsystem:<br />
Erleichtert die<br />
Verarbeitung<br />
erheblich<br />
Doppeltes Nut-/Fe<strong>de</strong>rsystem<br />
im Hartschaum:<br />
Wärmebrückenfreier Aufbau<br />
…und weil <strong>de</strong>r GABA<br />
Service stimmt! BAUSTOFFE<br />
G B<br />
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1 | 2013<br />
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