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Quelle: UrbanRuths.<strong>de</strong><br />
Quelle: GdW, Torsten George<br />
Dr. Frank-Walter Steinmeier, Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r SPD-Bun<strong>de</strong>stagsfraktion, sprach u. a. über<br />
die Be<strong>de</strong>utung ausreichen<strong>de</strong>r Mittelausgestaltung bei <strong>de</strong>r Städtebauför<strong>de</strong>rung.<br />
GdW-Präsi<strong>de</strong>nt Gedaschko spricht zu rund<br />
600 Teilnehmern <strong>de</strong>s GdW-Verbandstages.<br />
Axel Gedaschko. Damit klimagerechtes Wohnen<br />
in Zukunft möglich ist, müsse das KfW-Programm<br />
„Energieeffizientes Bauen und Sanieren” auf hohem<br />
Niveau über 2014 hinaus verfestigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Neben <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong>mo<strong>de</strong>rnisierung müssten auch<br />
an<strong>de</strong>re Aktivitäten für <strong>de</strong>n Klimaschutz genutzt<br />
wer<strong>de</strong>n: Insbeson<strong>de</strong>re die CO 2 -arme Produktion<br />
von Strom und Wärme müsse stärker in <strong>de</strong>n Fokus<br />
rücken. „Dennoch darf die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Frage<br />
nicht lauten: ‚Dämmen o<strong>de</strong>r nicht dämmen?’ –<br />
son<strong>de</strong>rn: ‚Wie viel Dämmung ist angemessen und<br />
wo können wir an<strong>de</strong>re innovative Energiekonzepte<br />
einsetzen?’”, erklärte <strong>de</strong>r GdW-Chef. Viel effektiver<br />
könne die <strong>de</strong>zentrale Energieversorgung im<br />
Gebäu<strong>de</strong>bereich und eine <strong>de</strong>zentrale Speicherung<br />
von Energie sein. Ein umfassen<strong>de</strong>r und <strong>de</strong>zentraler<br />
Ausbau erneuerbarer Energien sei die einzige<br />
Möglichkeit, die Energiekosten in <strong>de</strong>n Griff zu bekommen.<br />
Damit Wohnen bezahlbar bleibt, seien<br />
angemessene Klimaschutzvorgaben eine wesentliche<br />
Voraussetzung. „Es ist ein positives Signal,<br />
dass bei <strong>de</strong>r Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />
2012 keine Verschärfungen <strong>de</strong>r Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
für <strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong>bestand geplant sind. Energetische<br />
Sanierungsmaßnahmen müssen wirtschaftlich<br />
und sozial verträglich bleiben. Die steigen<strong>de</strong>n<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen an <strong>de</strong>n Wohnungsneubau wer<strong>de</strong>n<br />
allerdings die Kosten für die in Ballungsräumen<br />
dringend notwendigen neuen Wohnungen weiter<br />
treiben”, so <strong>de</strong>r GdW-Präsi<strong>de</strong>nt.<br />
„Die GdW-Wohnungswirtschaft ist <strong>de</strong>m Markt bei im Jahr 2019 wird <strong>de</strong>r Gesamtmarkt energetisch<br />
<strong>de</strong>r energetischen Sanierung bereits um sieben das erreicht haben, was bei <strong>de</strong>n Bestän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />
Jahre voraus”, betonte Gedaschko zum Engagement<br />
<strong>de</strong>r Wohnungswirtschaft für ein klimage-<br />
heute Realität ist”, erklärte <strong>de</strong>r GdW-Präsi<strong>de</strong>nt.<br />
GdW-Unternehmen im Durchschnitt bereits<br />
rechtes Wohnen. Die Wohnungsunternehmen im „Klimagerecht wohnen heißt für uns, die Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
an Klimaschutz und Energieeffizienz<br />
GdW sind bei <strong>de</strong>r energetischen Sanierung ihrer<br />
Gebäu<strong>de</strong>bestän<strong>de</strong> bun<strong>de</strong>sweit Vorreiter: Seit in Einklang mit heutigen und künftigen Möglichkeiten<br />
<strong>de</strong>s Wohnens zu bringen.” Letztlich seien<br />
1990 wur<strong>de</strong>n rund 62 % <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong> energetisch<br />
mo<strong>de</strong>rnisiert, mehr als die Hälfte davon komplett,<br />
das heißt inklusive Wärmedämmung. „Erst Erzeugung CO 2 -armer Energie nur<br />
vergleichbar preiswerte technische Lösungen zur<br />
möglich,<br />
Bun<strong>de</strong>sumweltminister Peter Altmaier auf <strong>de</strong>m GdW-Verbandstag<br />
Quelle: GdW, Torsten George<br />
1 | 2013<br />
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