Heft 2 (2010) - Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren eV

IGdA
4 Bestes Wirtschaftsbuch 2010 gesucht
Die Partner Handelsblatt, Booz & Company
und die Frankfurter Buchmesse schreiben
den Deutschen Wirtschaftbuchpreis 2010
aus. Der Preis würdigt deutschsprachige
Autoren, die in ‚beispielhafter Weise das
Thema Wirtschaft behandeln und dem
interessierten Publikum ökonomische Zusam-
menhänge vorbildlich und verständlich
nahe bringen’. Dotierung: 10.000 Euro.
Der Preis wird im Rahmen der Frankfurter
Buchmesse verliehen. Die zehn Titel, die es
auf die Shortlist geschafft haben, stellt das
Handelsblatt ausführlich vor.
Jeder Verlag kann sich mit max. drei Titeln
bewerben. Die Bücher müssen zwischen
Oktober 2009 und September 2010
in Erstauflage erschienen sein/erscheinen.
Keine Übersetzungen! Autoren können sich
nicht persönlich bewerben. Um die größtmögliche
Aktualität zu ermöglichen, können
Verlage auch Titel zur Teilnahme anmelden,
die zum Zeitpunkt der Bewerbung
noch nicht als gedrucktes Buch vorliegen.
In diesem Fall muss der Verlag zusammen
mit dem Anmeldebogen die Fahnen oder
das Manuskript einreichen. Alle Bücher
müssen einschließlich folgender Angaben
eingereicht werden: Eine kurze Inhaltsangabe,
ein Pressedossier zum Autor und dessen
Buch, ein reprofähiges Autorenfoto(digital,
honorarfrei) und ein reprofähiges Bild des
Buchcovers (honorarfrei). Einsendungen an:
Handelsblatt GmbH Deutscher Wirtschaftsbuchpreis,
Frau Jutta
Strotjohann-Peters, Kasernenstraße 67,
40213 Düsseldorf. Näheres: htto://www.
handelsblatt.com/wirtschaftsbuchpreis/ -
Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2010: Das
Anmeldeformular.
Einsendeschluss: 30.6.2010.
5 275 Jahre Commerzbibliothek -
Kurzgeschichten-Wettbewerb
Ein Kriminalfall für die Commerzbibliothek.
Wirtschaft und Verbrechen sind für
Au-toren seit jeher ein interessantes Feld
für Ge- schichten. Die älteste Wirtschaftsbibliothek
der Welt wünscht sich zum 275.
Jahrestag von Hamburger Autoren Neues
zum Thema Tod in der Commerzbibliothek.
Teilnehmer, die die Bibliothek vor Ort
erleben und sich hier Ideen holen wollen,
können die ‚Inspirations-Station’ besuchen.
Man findet dort Bau- pläne der ‚Alten Commerzbibliothek’,
Zei- tungsartikel aus dem
Jahr 1735, Auszüge aus historischen Hamburger
Adressbüchern, Fotos u. a.. Dabei
ist den Verfassern überlassen, ob sie ihren
Krimi im Gründungsjahr der Bibliothek,
in der Gegenwart oder dazwischen ansiedeln.
Der Tatort allerdings soll die Commerzbibliothek
sein mit einer inhaltlichen
Beziehung zum Jahr 1735. ‚Hat das Opfer
vorher eine Seereise unternommen, Freunde
im eleganten Kontorhaus getroffen oder
im Büchermagazin etwas gesucht? Ist eine
Zeitungsanzeige aus dem Jahr 1735 der Auslöser
für das Verbrechen? Verbirgt sich ein
dunkles Geheimnis hinter den im Jahr 1755
verschwundenen Büchern? Oder spielt ein
Bücherschädling mit dem Namen „Totenuhr“
eine unheilvolle Rolle?’ Die AutorInnen
suchen sich fünf Begriffe aus folgender Liste
aus, die in ihrer Geschichte in loser Reihenfolge
auftauchen müssen: Atlas, Buchbinder,
Bibliothekarin, Commerzdeputaton, Lesesaal,
Ratsweinkeller, Convoyschiff, Kontor,
Kaufmann Bartholomäus Wieck. 1. Preis: 275
Euro. Der Umfang des unveröffentlichten
Kurzkrimis sollte 5 Normseiten nicht überschreiten
(max. 1.800 Zeichen, 30 Zeilen zu
je 60 Anschlägen). Nur ausgedruckte Manuskripte
in dreifacher Ausfertigung, keine
E-Mails! Einsendungen an: Handelskammer
Hamburg, Commerzbibliothek, Dagmar
Groothuis, Adolphsplatz 1, 20457 Hamburg.
Infos: www.commerzbibliothek.de -
Einsendeschluss: 2. August 2010.
6 Wasser-Fest – Texte zu Jahreszeiten
‚...wenn Wasser in irgendeiner Form in
Ihrer Geschichte oder in Ihrem Gedicht
IGDA aktuell, Heft 2 (2010) Seite 39