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FRANCK RIBERY im Interview

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36 BUNDESLIGA<br />

Eintracht Frankfurt –<br />

FC Augsburg<br />

Trapp (3)<br />

%-Spielcheck Frankfurt Augsburg<br />

Durchschnitts-Note 3,7 3,7<br />

Durchschnitts-Alter 25,7 26,6<br />

Abseits 2 5<br />

Gewonnene Zweikämpfe 46 % (66) 54 % (76)<br />

Ballbesitz 61 % 39 %<br />

Meiste Ballkontakte 91 Schwegler 74 Klavan<br />

Teamlaufleistung (km) 116,7 119,4<br />

Laufstärkster Spieler 12,21 Rode 12,46 Hahn<br />

1:1 (1:1)<br />

Trainer: Veh<br />

Jung (3,5) Zambrano (4) Anderson (4) Djakpa (4,5)<br />

Schwegler (3) Flum (4,5)<br />

Schröck (3)<br />

Werner (4)<br />

Rosenthal (3,5)<br />

Joselu (4)<br />

Bobadilla (3)<br />

Altintop (4)<br />

Rode (4)<br />

Hahn (4)<br />

Baier (3) Vogt (3,5)<br />

Ostrzolek (4) Klavan (4) Callsen-Bracker (4) Verhaegh (4)<br />

Trainer: Weinzierl Hitz (3)<br />

Eingewechselt: 62. Meier (–) für Flum, 87. Bakalorz (–) für Joselu – 81. Milik (–) für<br />

Bobadilla, 90./+1 de Jong (–) für Werner – Reservebank: Wiedwald (Tor), Oczipka,<br />

Barnetta, Inui, Kadlec – Manninger (Tor), Hong, Reinhardt, Holzhauser, Mölders<br />

Tore: 0:1 Bobadilla (33., Rechtsschuss, ohne Vorarbeit), 1:1 Rosenthal (42.,<br />

Rechtsschuss, –) – Chancen: 4:3 – Ecken: 4:3<br />

SR-Team: Weiner (Giesen – Assistenten: Ittrich, Henschel – Vierter Offizieller:<br />

Kinhöfer), Note 3,5, erkannte das 0:1 zu Recht an, weil der Ball weder von einem<br />

Mitspieler kam, noch Werner eine aktive Abseitsstellung besaß, hätte allerdings<br />

be<strong>im</strong> Foul von Schwegler an Altintop (4.) auf Elfmeter entscheiden müssen, zudem<br />

war die Zweikampfbewertung recht ungleichmäßig. – Zuschauer: 46 400 – Gelbe<br />

Karten: Flum (5., gesperrt), Rode, Schwegler – Baier, Vogt – Spielnote: 4,5, viele<br />

Abspielfehler, wenig Torszenen, sehr zerfahren.<br />

Es berichten Michael Ebert,<br />

Andreas Hunzinger und Peter Nickel<br />

%-ANALYSE<br />

Trapp: Erst zögerlich, dann Retter<br />

Beide Seiten standen tief, vertrauten<br />

auf zwei Sechser und eine<br />

hängende Spitze, wobei Augsburg<br />

zum 4-2-3-1 wechselte, sobald<br />

die Mannschaft in Ballbesitz<br />

kam. Bei der Eintracht tauchte<br />

Rode diesmal <strong>im</strong> linken<br />

Mittelfeld auf, während<br />

sich Flum an die<br />

Seite von Schwegler<br />

zurückzog. Rode ersetzte<br />

Russ (Muskelfaserriss),<br />

ansonsten<br />

bauten Frankfurt<br />

und Augsburg auf<br />

das gleiche Personal wie<br />

in der Vorwoche. Die<br />

Eintracht kam erst nach<br />

dem Rückstand ins Rollen.<br />

Augsburgs Versuche,<br />

durch Querpässe Tempo<br />

rauszunehmen, schlugen nun<br />

fehl. Nach dem Seitenwechsel<br />

verflachte die Partie zusehends.<br />

Mit der Hereinnahme<br />

von Meier verlegte sich Frankfurt<br />

stärker auf lange Bälle, was<br />

jedoch auch nicht zu richtigen<br />

Chancen führte. Augsburg hatte<br />

kurz vor Schluss bei einem<br />

Konter den Sieg auf dem Fuß.<br />

Doch Trapp hielt gegen Milik<br />

glänzend und machte<br />

damit seine zu zögerliche<br />

Haltung vor dem 0:1 wieder<br />

wett.<br />

FAZIT: Ein gerechtes Unentschieden,<br />

auch wenn der<br />

FCA dem Sieg näher war als<br />

die Eintracht.<br />

SPIELER DES SPIELS<br />

Raul Bobadilla<br />

Beschäftigte die Eintracht-<br />

Abwehr ständig, war viel unterwegs,<br />

erzielte die Führung.<br />

Weinzierl bleibt bis<br />

Er hat mit AUGSBURG einen beachtlichen Weg<br />

hingelegt, doch der ist noch nicht zu Ende.<br />

Markus Weinzierl sieht sich „lange nicht am Ziel“.<br />

Gestern um die Mittagszeit war<br />

es so weit. Da gab der FC Augsburg<br />

die Vertragsverlängerung<br />

mit Trainer Markus Weinzierl<br />

(38) bis 2017 bekannt. „Wir<br />

wollen den FCA zu einem stabilen<br />

Erstligisten machen, sind<br />

auf einem guten Weg, aber noch<br />

lange nicht am Ziel“, so Weinzierl,<br />

den Geschäftsführer Peter Bircks<br />

„bodenständig, fleißig und erfolgshungrig“<br />

nennt. Damit passe er<br />

„wunderbar“ zum Klub.<br />

Dass es so kam, ist keine wirkliche<br />

Überraschung. Bereits <strong>im</strong> September<br />

hatte der kicker über die<br />

Absicht aller Beteiligten berichtet,<br />

länger zusammenarbeiten<br />

zu wollen, vor eineinhalb Wochen<br />

dann meldete der kicker,<br />

dass die Gespräche laufen. Auch<br />

die Verträge der Assistenztrainer<br />

Wolfgang Beller und Tobias Zellner<br />

sowie Reha- und Athletiktrainer<br />

Thomas Barth wurden nun, pünktlich<br />

zu Weihnachten, verlängert.<br />

FRANKFURT: Für Bruchhagen ist die Lage „nicht<br />

Vehs Plan: Ausruhen –<br />

Am Tag nach dem Spiel gab es<br />

ein paar Abschiedsworte und<br />

die Trainingspläne für den<br />

Urlaub. Trainiert wurde nicht<br />

mehr. Armin Veh schaltete<br />

sich und die Mannschaft<br />

„in den Weihnachtsmodus“.<br />

Zweieinhalb Wochen haben der<br />

Cheftrainer und der überwiegende<br />

Teil des Kaders frei – bis zum<br />

7. Januar – und damit Gelegenheit,<br />

„runterzukommen“, wie es Veh formuliert.<br />

„Die gesamte vergangene<br />

Saison hatten wir 35 Spiele, jetzt<br />

waren es 28 bis zur Winterpause.“<br />

Für das Hallenturnier in Frankfurt<br />

(5. 1.) sind acht Vertreter aus<br />

dem Profikader nominiert, überwiegend<br />

handelt es sich um Reservisten:<br />

Inui, Schröck, Djakpa, Bakalorz,<br />

Kempf, Kittel, Waldschmidt<br />

und Torhüter Wiedwald. Betreut<br />

werden sie von Co-Trainer Oscar<br />

Corrochano. „Hallenfußball<br />

interessiert mich nicht.<br />

Das ist ein Krampf“, sagt Veh.<br />

Die Auftritte unterm Dach<br />

genossen bereits in den vergangenen<br />

Jahren nicht die Wertschätzung<br />

des Trainers, diesmal steht noch<br />

stärker als vorher die Regeneration<br />

<strong>im</strong> Vordergrund. „Es war sehr<br />

kräftezehrend. Die vielen Spiele<br />

sind sicher auch ein Grund für<br />

die zahlreichen Verletzten“, meint<br />

Sebastian Jung. Und Veh war vor<br />

dem Augsburg-Spiel klar, „dass wir<br />

in dieser Phase nicht den Fußball

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