Broschüre zum Produkthaushalt 2013 - Frankfurt am Main
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WoFÜR WIRD DAS GElD VERWENDEt?<br />
HAuSHAlt <strong>2013</strong><br />
Schwerpunkte sind die Hilfen zur Erziehung, Inobhutnahme,<br />
die Versorgung unbegleiteter minderjähriger<br />
Flüchtlinge, die leistungen nach dem unterhaltsvorschussgesetz<br />
und Zuschüsse <strong>zum</strong> Betrieb von Einrichtungen<br />
der Jugendarbeit durch nichtstädtische träger.<br />
■ Hilfe zur Pflege in Einrichtungen (Aufwendungen <strong>2013</strong>:<br />
46 Mio. €). Diese leistungen dienen der Versorgung Hilfebedürftiger<br />
z. B. in Heimen.<br />
■ leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />
(Aufwendungen <strong>2013</strong>: 8 Mio. €).<br />
■ leistungen nach dem Bildungs- und teilhabepaket (für<br />
alle leistungsberechtigte im Jahr <strong>2013</strong>: 13 Mio. €).<br />
Hierzu zählen leistungen für die Mittagsverpflegung an<br />
Schulen und Kindertageseinrichtungen, für die soziale<br />
und kulturelle teilhabe, die lernförderung, den Schulbedarf<br />
und die Schülerbeförderung.<br />
■ Förderung der Altenhilfe (<strong>2013</strong>: 16 Mio. €). Darin enthalten<br />
sind u.a. leistungen für den Betreuungsdienst in<br />
Altenwohnanlagen, die Förderung von Altentagesstätten<br />
und das <strong>Frankfurt</strong>er Progr<strong>am</strong>m „Würde im Alter“<br />
■ Förderung der freien Wohlfahrtspflege (<strong>2013</strong>: 24 Mio. €).<br />
Schwerpunkte sind hier z.B. die kommunalen Aktivitäten<br />
zur Beschäftigungsförderung und das <strong>Frankfurt</strong>er Progr<strong>am</strong>m<br />
– Aktive Nachbarschaften.<br />
■ leistungen an den Eigenbetrieb Kommunale Kinder-,<br />
Jugend- und F<strong>am</strong>ilienhilfe <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> (<strong>2013</strong>:<br />
13 Mio. €). Zu den Aufgaben des Eigenbetriebs gehören<br />
der Betrieb der kommunalen Einrichtungen und Dienste<br />
im Sozialbereich insbesondere für Kinder, Jugendliche<br />
und F<strong>am</strong>ilien.<br />
Über das Budget des Sozialbereichs hinaus finanziert die Stadt<br />
mit 188 Mio. € anteilig die so genannte überörtliche Sozialhilfe,<br />
die vom landeswohlfahrtsverband Hessen geleistet wird. Der<br />
landeswohlfahrtsverband ist zuständig für unterstützungsbedürftige<br />
behinderte und kranke Menschen in voll- oder teilstationären<br />
Einrichtungen sowie im Betreuten Wohnen.<br />
BIlDuNG<br />
Ein Schwerpunkt der vergangenen Haushalte und des aktuellen<br />
Etatentwurfs ist die Verbesserung der Kinderbetreuung.<br />
Ziel ist es, die Vereinbarkeit von Beruf und F<strong>am</strong>ilie nachhaltig<br />
zu sichern. Insbesondere soll die freie Wahl zwischen verschiedenen<br />
Betreuungsmodellen gewährleistet sein. Es wird<br />
angestrebt, den Rechtsanspruch für Kinder unter drei Jahren<br />
bis <strong>2013</strong> ebenso zu erfüllen wie den Rechtanspruch für Kinder<br />
von drei Jahren bis <strong>zum</strong> Schuleintritt. Zudem gilt es, für Kinder<br />
im Grundschulalter ein bedarfsgerechtes Angebot bereit<br />
zu stellen. Daher sind höhere Aufwendungen für Zuschüsse an<br />
die Kindertageseinrichtungen der Stadt und der freien träger<br />
geplant, um das Platzangebot in den Kindertageseinrichtungen<br />
auszuweiten.<br />
NAHVERKEHR uND ÖPNV<br />
Für den Bereich Nahverkehr und ÖPNV wendet die Stadt <strong>2013</strong><br />
gemäß Planung nach Berücksichtigung der zweckbezoge-<br />
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