Dokument 1.pdf - Staatliche Studienakademie Glauchau
Dokument 1.pdf - Staatliche Studienakademie Glauchau
Dokument 1.pdf - Staatliche Studienakademie Glauchau
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Begrifflichkeit Social Media<br />
besonderen Aufmerksamkeit weshalb es noch zwei Jahre dauerte, bis Tim O’Reilly<br />
(Softwareentwickler) den ausschlaggebenden Impuls für die Verbreitung des Begriffs<br />
durch sein Statement erbrachte: 9<br />
„Das Web 2.0 ist die Geschäftsrevolution in der Computerindustrie, hervorgerufen<br />
durch die Verlagerung ins Internet als Plattform, und ein Versuch, die Regeln für den<br />
Erfolg auf dieser neuen Plattform zu verstehen.“ 10<br />
Dem Grunde nach verstand O’Reilly zum damaligen Zeitpunkt die Veränderung des<br />
Internets hin zum weiterentwickelten und veränderbaren Zustand der Inhalte von<br />
Diensten und Erstellern. Genau diese Weiterentwicklung spiegelt auch die Definition<br />
von Web 2.0 wieder, als das man im Allgemeinen sagt, dass der technische Fortschritt<br />
sowie die Integration von Mitteln und Plattformen zum Austausch von Nutzern<br />
bereitgestellt wird. Der soziale Aspekt, wodurch auch der Begriff Social Media letztlich<br />
entstand, entwickelte sich aus den vielen verschiedenen Plattformen, die auf die<br />
sozio-mediale Kommunikation und Kollaboration aufbauen. Eine Verdeutlichung der<br />
Übernahme bzw. des steigenden Interesses von Social Media wird in der Abbildung<br />
2-1 sichtbar. Zum heutigen Zeitpunkt kann man sagen, dass sich der Begriff Social<br />
Media durchgesetzt hat und es nur eine Frage der Zeit ist, bis das Web 2.0 völlig in<br />
SM übergeht.<br />
Abbildung 2-1: Suchanfragen für „Web 2.0“ (blau) und „social media“ (rot) im zeitlichen Verlauf<br />
der Jahre 2005 bis heute<br />
(Quelle: http://www.google.de/trends , 21.07.2013)<br />
9 Vgl. online: Begriffsabgrenzungen, 2013 (17.7.2013)<br />
10 Vgl. online: O’REILLY, übersetzt, 2006 (15.7.2013)<br />
Seite 14