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Dokument 1.pdf - Staatliche Studienakademie Glauchau

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Schlussbetrachtung<br />

negativ auswirken kann. Diese Erkenntnis dient somit auch, übertragen auf den<br />

Social Media-Bereich, den Unternehmen von heute.<br />

Bezüglich der Erwartungen an die zukünftigen Trends und Entwicklungen in diesem<br />

Bereich, bleibt im Ergebnis die ungewisse Vorhersage. Zwar werden deutlich mehr<br />

Menschen in sozialen Netzwerken aktiv, jedoch sinkt damit auch der Überblick über<br />

die existenten, aktiven und relevantesten Netzwerke am Markt. Dabei ist es unerlässlich,<br />

die unternehmerischen Interessen in diesem Bereich auszubauen und mit geeigneten<br />

Mitarbeitern dafür zu sorgen, dass man up to date bleibt.<br />

Ausgehend von der im Titel dieser Bachelorthesis gestellten Kernfrage nach dem<br />

Platzen der Netzwerkblase, ist nun festzustellen, dass ein erneutes Ausmaß in dieser<br />

Art und Größe nicht zu befürchten ist. Die SM-Branche scheint sich auf einem stabilen<br />

Weg seiner Selbstfindung zu befinden und wird voraussichtlich in den nächsten<br />

Jahren erst seine erfolgreiche Etablierung gewinnen. Auch wenn heute die klassischen<br />

Medien wie Print und TV den Weg über Social Media mehr und mehr einschlagen<br />

und zum Teil sogar ihre eigentliche Internetpräsenz ausschließlich auf<br />

Social Media beschränken (wie im Fall der Zeitschrift FHM, die ihre Homepage geschlossen<br />

haben und nun ausschließlich über Facebook agieren 87 ), so stellt dies jedoch<br />

nicht den unbedingt richtigen Weg dar. Solang die Kombination aus beiden<br />

Medienrichtungen nicht ineinander greift sondern versucht den jeweilig anderen zu<br />

ersetzen, kann sich auch eine klare Abneigung der Kunden, Konsumenten und Nutzer<br />

herausbilden – unabhängig von der Tendenz welches Medium davon betroffen<br />

wird.<br />

Das Internet ist zum Kulturraum für jedermann geworden. Diese Erkenntnis bringt<br />

nicht nur den Nutzern und Netzwerkern einen Vorteil, sondern auch den Unternehmern,<br />

die damit ihre Kundennähe und den Dialog nicht nur zu gewinnmaximierenden<br />

Zwecken nutzen müssen. Unter der Beachtung der Risiken und vor allem der Verhaltensweise<br />

in (besonders) sozialen Netzwerken, birgt Social Media für alle einen<br />

nachhaltigen Vorteil zum Ausbau unserer Interaktion und einen wahren Nutzen in der<br />

Kommunikation.<br />

87 Vgl. online: FHM eingestellt, 2010 (16.8.2013)<br />

Seite 52

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