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Dokument 1.pdf - Staatliche Studienakademie Glauchau

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4. Unternehmerische Nutzungsfelder<br />

4.1. Externe Nutzung<br />

4.1.1. Marketing<br />

Unternehmerische Nutzungsfelder<br />

Im Bereich des Marketings ergibt sich für ein Unternehmen eine riesige Palette an<br />

Möglichkeiten sich in sozialen Netzwerken zu bewegen und ihre eigenen Aktivitäten,<br />

Produkte und Dienstleistungen zu bewerben. Letzteres zählt nicht unbedingt in den<br />

gewünschten Bereich der Social Media-Nutzer, jedoch zeigt sich verstärkt auch der<br />

Wunsch nach neuen Informationen zu bestimmten Produkten bzw. deren Einführung<br />

in den Markt. Während noch vor 10 Jahren die Vermarktung und Bewerbung von<br />

Produkten ausschließlich über Printmedien, Fernsehwerbung und Radiospots vom<br />

Konsumenten aufgenommen worden, gewinnt seit dieser Zeit das Medium Internet<br />

nicht nur an Bedeutung, sondern verdrängt auch die klassischen Medien. Im Konkreten<br />

bedeutet dies, dass die E-Mail als Newsletter mittlerweile zum Beliebtesten Instrument<br />

zur Erreichung von Bestands- und Neukunden geworden ist und darüber<br />

hinaus auch Interessenten erreichen kann, sofern sich derjenige durch seine Zustimmung<br />

am Newsletterangebot via Email verifiziert hat. Das sogenannte Social<br />

Media Marketing (SMM) ist demzufolge eine Form des sich zuletzt entwickelten Onlinemarketings<br />

und zielt daraufhin ab, genau die Bedürfnisse der Kunden zu befriedigen,<br />

Interessenten zu locken und zu informieren und nicht zuletzt auch der Konkurrenz<br />

ein Beispiel zu zeigen, mit welcher Kreativität und welchem Engagement sich<br />

die Kommunikation mit den Kunden nach außen transportieren lässt.<br />

Die bereits genannten Plattformen bieten daher einige Möglichkeiten zur Strategieverfolgung<br />

von Unternehmen im Internet, genauer in sozialen Netzwerken.<br />

Zum Beispiel steht das Virale Marketing als eines der entscheidendsten Faktoren bei<br />

der Wahl der geeigneten Plattform. Beim Viralen Marketing handelt es sich um die<br />

Verbreitung von Informationen zum Unternehmen selbst, deren Produkten oder<br />

Dienstleistungen sowie der Informationen, die durch sie selbst weitergegeben werden<br />

und nicht unmittelbar auf das eigene Geschäft lenken aber dennoch Hintergrundinformationen<br />

für den Kunden bieten. Zu unterscheiden sind dabei passive und<br />

aktive Tätigkeiten. Während beim passiven viralen Marketing eher unterschwellig<br />

Dienste vermittelt und deren Existenz bzw. Funktionalität nur durch das Unternehmen<br />

selbst übermittelt werden, spielt beim aktiven Teil der Kunde oder Interessent<br />

selbst die entscheidende Rolle in der Vermittlung. Hier tritt der Kunde mit seiner – im<br />

besten Fall – Zufriedenheit über die Schwelle der Belobigung an das Unternehmen<br />

hinaus und dient in Folge der Weitergabe von Empfehlungen und guten Erfahrungen<br />

unmittelbar als Werbebotschafter. Diese Aktivitäten können besonders im Bereich<br />

der sozialen Netzwerke enorme Reichweiten erzielen und tragen damit immens zur<br />

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