ahdukw-jb2012.pdf
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Die Telefonberatung spielt bei der Aufklärung zu HIV nach wie<br />
vor eine große Rolle. Sie ist das Medium zur Beantwortung<br />
persönlicher Fragen und zur Abklärung eines individuellen<br />
HIV-Übertragungsrisikos. Mit der neuen Rufnummer werden<br />
bestehende Angebote unter einer bundesweiten Nummer<br />
zusammengeführt und damit die Erreichbarkeit für Ratsuchende<br />
weiter verbessert. Durch die Intensivierung der Weiterbildung<br />
und die Einrichtung eines Online-Portals für BeraterInnen wird<br />
die Qualität der Beratung langfristig gesichert.<br />
Um die Wichtigkeit der Bundesweiten Telefonberatung<br />
aufzuzeigen, sind hier die Zahlen der Beratungskontakte<br />
(Monitorings) und die Art der Anfragen für das Jahr 2012<br />
aufgelistet:<br />
Gesprächsdauer Prozent Anzahl<br />
Bis 5 Minuten 57.6 % 200<br />
5 bis 15 Minuten 36 % 125<br />
15 bis 30 Minuten 6.3 % 22<br />
Länger als 30 Minuten 0 % 0<br />
Gesamt 347<br />
Beratungsanlass Prozent Anzahl<br />
Hepatitis 1.7 % 6<br />
HIV-Ansteckungsrisiken 66.9 % 232<br />
HIV-Test 18.4 % 64<br />
Leben mit einer HIV-Infektion 4.6 % 16<br />
Migration 0.3 % 1<br />
Partnerschaft 0.3 % 1<br />
Schutz vor HIV 0.6 % 2<br />
Schwangerschaft 0.3 % 1<br />
Seelische Probleme 0.3 % 1<br />
Sexuell übertragbare Krankheiten (STD) 1.4 % 5<br />
Sofortmaßnahmen nach Risikokontakt (PEP) 2 % 7<br />
Sonstige Fragen 2 % 7<br />
Soziale und rechtliche Fragen 1.2 % 4<br />
Gesamt 347<br />
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