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LF-Report 2012 - Liegenschaftsfonds Berlin

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» Die Zukunft hat begonnen<br />

Konzept zur organisatorischen Neustrukturierung des <strong>Liegenschaftsfonds</strong> im Sinne<br />

der neuen Liegenschaftspolitik liegt vor.<br />

Kern der Pläne zum Umbau und zur Neuausrichtung<br />

des <strong>Liegenschaftsfonds</strong> ist die Umsetzung der<br />

Beschlüsse des Senats und des Abgeordnetenhauses<br />

von <strong>Berlin</strong> zur transparenten Liegenschaftspolitik<br />

in den verschiedenen Bereichen.<br />

Im Fokus steht die Erfassung des gesamten Immobilienbestandes<br />

des Landes <strong>Berlin</strong>. Das Ziel ist die<br />

Prüfung des Bestandes auf seine künftige Nutzung<br />

und die strategischen Festlegungen<br />

zum dauerhaften oder<br />

temporären Verbleib im Landesvermögen<br />

oder die Entscheidung<br />

zur Vermarktung des Vermögens<br />

im realen Verkauf oder der Vergabe<br />

von Erbbaurechten. Zentrales<br />

Thema für die Verkaufsentscheidung ist die<br />

Entwicklung eines Konzeptverfahrens, welches die<br />

Einflussnahme des Landes auf die künftige Entwicklung<br />

dieses Grundstücksclusters klar definiert.<br />

»Gesamtes <strong>Berlin</strong>er Immobilienvermögen<br />

auf dem Prüfstand<br />

für nachhaltige Nutzung.«<br />

Der <strong>Liegenschaftsfonds</strong> hat auf der Grundlage der<br />

Erkenntnisse der regelmäßigen Analysen seines<br />

Treuhandvermögens und der von der Politik darüber<br />

hinaus geforderten Untersuchung des gesamten<br />

Finanzvermögens Ableitungen für die Clusterung<br />

des gesamten Landesvermögens erarbeitet. Für die<br />

künftig vom Portfolioausschuss durchzuführende<br />

Clusterung des Immobilienbestandes der Stadt hat<br />

der <strong>Liegenschaftsfonds</strong> einen Prioritätenkatalog<br />

und die Voraussetzungen entwickelt, um diesen<br />

Prozess technisch zu steuern.<br />

Der Katalog umfasst die Definition der Cluster, die<br />

Beschreibung der Verfahrensabläufe der Clusterung,<br />

die Neukonzeption der Gremien Portfolioausschuss<br />

und Steuerungsausschuss (Inhalte, Aufgaben, Funktionsweise,<br />

Verantwortlichkeiten, Zusammensetzung),<br />

die Konzeption des datenbankbasierten Verfahrens<br />

der Clusterung (technisch und inhaltlich bis<br />

hin zum Hosting) sowie die Festlegung der Kriterien<br />

der Datenpflege und Zugriffsberechtigungen für alle<br />

beteiligten Fachverwaltungen und Bezirke. Hinzu<br />

kommt die Anpassung der gesellschaftsrechtlichen<br />

Verträge an den neuen Unternehmenszweck.<br />

Der <strong>Liegenschaftsfonds</strong> hat eine Untersuchung seines<br />

Bestandes und der entsprechenden Mengengerüste<br />

des Portfolios nach politischen<br />

Zielstellungen vorgenommen. Er<br />

hat daraus abgeleitete Unternehmensstrukturen<br />

erarbeitet. Um<br />

sachgerechte Vorschläge für die<br />

künftige Struktur des Hauses<br />

unterbreiten zu können, bedurfte<br />

es zunächst der Bestimmung der Mengengerüste<br />

und damit der Formulierung konkreter Aufgaben,<br />

um organisatorische Abläufe entwickeln zu können.<br />

Die jeweiligen Vorschläge und Entwürfe sind mit<br />

den Vertretern der Häuser Finanzen, Stadtentwicklung<br />

und Wirtschaft in mehreren Workshop-Sitzungen<br />

erarbeitet und vorgestellt worden.<br />

Im Juni 2013 wurde das Konzept zur Neuausrichtung<br />

des <strong>Liegenschaftsfonds</strong> den politischen Gremien<br />

zur Diskussion vorgelegt. Wenn die politische<br />

Diskussion im dritten und vierten Quartal 2013<br />

abgeschlossen wird, kann mit der Umsetzung der<br />

neuen Verfahren Anfang 2014 begonnen werden.<br />

Für die Übergangszeit ist ein Verfahrensmodus<br />

mit den beteiligten Senatsverwaltungen entwickelt<br />

worden, um die Ziele der neuen Liegenschaftspolitik<br />

ab sofort zu sichern (z.B. Clusterung durch<br />

den Steuerungsausschuss bis zur Aktivierung des<br />

Portfolioausschusses).<br />

»der liegenschaftsfonds – report <strong>2012</strong> 13

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