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LF-Report 2012 - Liegenschaftsfonds Berlin

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Die überwiegende Anzahl der verkauften Objekte war unbebaut. Der Anteil der bebauten<br />

Grundstücke blieb mit ca. 16 Prozent annähernd konstant. Waren es im Jahr 2011 noch insgesamt<br />

58 Grundstücke, so konnten im vergangenen Jahr bei 73 Immobilien die vorhandenen<br />

Gebäude weiterhin genutzt werden, meist jedoch erst nach umfangreichen Modernisierungsund<br />

Sanierungsmaßnahmen seitens des Erwerbers. Die bebauten Grundstücke verteilten sich<br />

auf die drei Nutzungssegmente: Wohnen (39 Verkäufe), Gewerbe (26 Verkäufe) und Sonstige<br />

Immobilien (acht Verkäufe).<br />

Von den 73 bebauten Verkaufsobjekten stand in 14 Fällen die vorhandene Bausubstanz unter<br />

Denkmalschutz. Dabei handelte es sich um sieben Wohn-, sechs Gewerbegrundstücke sowie<br />

ein Objekt mit einer Sportnutzung. Wenngleich der Denkmalschutz bei einer Wertermittlung<br />

zu Abschlägen führt, erzielen manche Objekte im Rahmen eines Bieterverfahrens aufgrund der<br />

steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten, ihrer Lage und architektonischen Qualitäten durchaus<br />

hohe Kaufpreise.<br />

Im Folgenden wird bei den Auswertungen und Analysen nicht zwischen unbebauten und<br />

bebauten Grundstücken unterschieden, da nur in Einzelfällen für die vorhandenen Baulichkeiten<br />

eine wirtschaftliche Restnutzungsdauer und somit ein kaufpreisrelevanter Gebäudewert<br />

ermittelt werden konnte.<br />

»liegenschaftsfonds report <strong>2012</strong> | daten- und analyseteil 21

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