LF-Report 2012 - Liegenschaftsfonds Berlin

3 Darstellung nach Bezirken
Auch 2012 gab es hinsichtlich der Angebots- und Nachfragepräferenzen und des daraus
resultierenden Preisniveaus innerhalb der Stadt keine wesentlichen Veränderungen gegenüber
dem Vorjahr.
Es waren unverändert die attraktiven Innenstadtlagen wie Mitte, Charlottenburg und
Prenzlauer Berg sowie die begehrten Wohnlagen im Südwesten, in denen mit verhältnismäßig
wenigen Kaufverträgen höchste Umsätze generiert werden konnten. Allein mit den Verkäufen
in den Bezirken Mitte und Steglitz-Zehlendorf wurde die Hälfte des Umsatzes erzielt.
Verteilung nach Kaufverträgen und Umsatz in Prozent
Anzahl
Umsatz
32 %
10%
4 % 4 %
Reinickendorf
13 %
6 %
1%
Brandenburg und
andere Bundesländer
7 %
5 %
2 %
Spandau
18 %
Charlottenburg-
Wilmersdorf
Steglitz-Zehlendorf
2 %
9 %
5 %
Mitte
4 % 4 %
Tempelhof-
Schöneberg
Pankow
2 % 2 %
Friedrichshain-
Kreuzberg
11 %
10 % 9 %
15 %
5 %
Marzahn-
Hellersdorf
5 % 12 %
Neukölln
Lichtenberg
4 %
Treptow-Köpenick
Am umsatzstärksten war, wie auch im Jahr zuvor, der Bezirk Mitte. Gegenüber dem Vorjahr
ist das Umsatzvolumen um fast 20 Millionen Euro gestiegen und mit insgesamt 61,3 Millionen
Euro auf sehr hohem Niveau. Es entsprach fast einem Drittel des Gesamtumsatzes. Dabei
hat sich die Anzahl der Verträge sogar um sieben auf insgesamt 24 verringert. Entsprechend
gestiegen ist der durchschnittliche Kaufpreis. Er hat sich von 1,3 auf 2,5 Millionen Euro fast
verdoppelt.
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