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bvkm.aktuell Februar 2013 - Bundesverband für körper

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Recht und Praxis<br />

Recht und Praxis<br />

Veranstaltungen aus dem<br />

Bereich Recht und Sozialpolitik<br />

des <strong>bvkm</strong> in <strong>2013</strong><br />

Sozialpolitische Fachtage<br />

Seit 2011 führt der <strong>bvkm</strong> zweimal im Jahr einen<br />

sozialpolitischen Fachtag zu <strong>aktuell</strong>en Themen<br />

aus Rechtsprechung und Gesetzgebung<br />

durch. Die Veranstaltungen richten sich an<br />

Menschen aus den Mitgliedsorganisationen<br />

des <strong>bvkm</strong>, die Betroffene in sozialrechtlichen<br />

Angelegenheiten beraten. Vorgestellt und diskutiert<br />

werden <strong>aktuell</strong>e Urteile, Gesetze sowie<br />

die Verwaltungspraxis von Sozialämtern,<br />

Pflegekassen und anderen Kostenträgern.<br />

Geleitet werden die Fachtage vom Geschäftsführer<br />

des <strong>bvkm</strong>, Norbert Müller-Fehling sowie<br />

den beiden Juristen des <strong>bvkm</strong> Katja Kruse<br />

und Sebastian Tenbergen. Gerne greifen wir<br />

auch Themen auf, die Ihnen unter den Nägeln<br />

brennen. Bitte rufen Sie uns an (Telefon: 0211-<br />

64004-0) oder schicken Sie uns eine Email an<br />

katja.kruse@<strong>bvkm</strong>.de. Die nächsten beiden<br />

Fachtage finden statt am<br />

• 18. Juni <strong>2013</strong> in Frankfurt<br />

• 12. November <strong>2013</strong> in Hannover<br />

Die Ausschreibung zu den Veranstaltungen nebst<br />

Anmeldeformular versenden wir zwei Monate vor<br />

dem jeweiligen Termin.<br />

Behinderung und Migration<br />

Vielfach ist zu beobachten, dass sich Menschen<br />

mit Migrationshintergrund im deutschen Rechtssystem<br />

nicht zurechtfinden. Gerade das Behindertenrecht<br />

ist aufgrund des gegliederten Systems<br />

der Sozialleistungen besonders schwer zu überblicken.<br />

Familien mit behinderten Kindern und Migrationshintergrund<br />

nehmen deshalb häufig ihre<br />

Rechte nicht wahr. Sie suchen oft eher Unterstützung<br />

im Kreis ihrer Angehörigen, als zum Beispiel<br />

die Hilfe familienunterstützender Dienste in Anspruch<br />

zu nehmen.<br />

Ziel des Seminars „Behinderung und Migration“ ist<br />

es deshalb, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren<br />

darin auszubilden, Familien mit Migrationshintergrund<br />

über die Rechte behinderter Menschen<br />

und ihrer Angehörigen zu informieren und sie bei<br />

der Wahrnehmung ihrer Rechte zu unterstützen.<br />

Zielgruppe sind Migrantinnen und Migranten, die<br />

diese Informationen an ihre Landsleute in der jeweiligen<br />

Muttersprache weitergeben können und<br />

möchten. Geleitet wird das Seminar von der Juristin<br />

beim <strong>bvkm</strong>, Katja Kruse. Es findet statt am<br />

• 21. September <strong>2013</strong> in Hannover<br />

Die Ausschreibung zu dem Seminar nebst Anmeldeformular<br />

erfolgt im Juni.<br />

Aktuelle Rechtsratgeber<br />

auf www.<strong>bvkm</strong>.de<br />

Am 1. Januar <strong>2013</strong> sind zahlreiche Gesetzesänderungen<br />

in Kraft getreten. Der <strong>bvkm</strong> hat deshalb<br />

seine Rechtsratgeber aktualisiert. Zum kostenlosen<br />

Herunterladen stehen die neuen Ratgeber<br />

bereits jetzt auf der Internetseite www.<strong>bvkm</strong>.de<br />

zur Verfügung. In gedruckter Form erscheinen sie<br />

voraussichtlich Ende <strong>Februar</strong>/Anfang März <strong>2013</strong>.<br />

Das Merkblatt „Mein Kind ist behindert – diese<br />

Hilfen gibt es“ berücksichtigt unter anderem<br />

Änderungen, die sich durch das Pflegeneuausrichtungsgesetz<br />

(PNG) ergeben haben. Dazu gehören<br />

z.B. die Verbesserungen <strong>für</strong> Menschen mit<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz. Für diesen<br />

Personenkreis wurde das Pflegegeld sowie die<br />

Pflegesachleistung in Pflegestufe I und II erhöht.<br />

Weitere Aktualisierungen sind erfolgt im Hinblick<br />

auf die Neugestaltung des Rundfunkbeitragsrechts,<br />

die Erhöhung der Kosten <strong>für</strong> die Wertmarke,<br />

die behinderte Menschen zur Freifahrt im<br />

öffentlichen Nahverkehr benötigen sowie durch<br />

den Wegfall der Praxisgebühr zum 1. Januar. Die<br />

52 <strong>bvkm</strong>.<strong>aktuell</strong> Nr.1/13 <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>

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