Erfolgreich auf zwei Rädern - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

Mein Verein
21
Hollfeld
Verschönerungsverein
Die Pflege des Ortsbildes und die
dazugehörige Brauchtumspflege
sind die Hauptaufgaben des Verschönerungsvereins
Hollfeld. Altbürgermeister
und Vorsitzender des
Verschönerungsvereins Hollfeld,
Oskar Pirkelmann, hatte zur Jahresversammlung
mit Neuwahlen ins
Landhotel Wittelsbacher Hof eingeladen.
Im vergangen Jahr wurde in
gewohnter Weise der Osterbrunnen
amSteinweggeschmückt.Wegender
Sanierung des Spitalplatzes konnte
die Weihnachtskrippe nicht mehr
aufgestellt werden. Der Vorstand des
Verschönerungsvereins hofft, dass in
diesem Jahr ein geeigneter Platz am
Spitalplatz oder am Unteren Markt
gefunden werden kann, wo die
Weihnachtskrippe wieder ihren Platz
bekommt. Für den Blumenschmuckwettbewerb
2012 wurde das
Gebiet Kleiner Berg/Hirtenberg
ausgewählt. In diesem Zusammenhang
wurden Georg Götz und Wolfgang
mit einer besonderen Urkunde
für die Pflege der Feldkapelle am
Hirtenberg ausgezeichnet.
An überörtlichen Versammlungen
und Veranstaltungen des Fränkischen-Schweiz-Hauptvereins
nahm
immer eine Abordnung des Hollfelder
Verschönerungsvereins teil.
Eine weitere Hauptaufgabe des Vereins
ist das Abhalten von Wanderungen,
die bei der Bevölkerung immer
sehr großes Interesse erwecken.
Im vergangenen Jahr war man im
Frühjahr im Bereich Fernreuth und
Schönfeld unterwegs. Ein besonderes
Ereignis im abgelaufen Vereinsjahr
war die Anbringung von Hinweisschildern
an den historischen
Häusern von Hollfeld. Dort werden
in kurzen Texten die Häuser und deren
Bedeutung erklärt und beschrieben.
Am kommenden Samstag findet,
nach einer geraumen Pause, im Kulturzentrum
St. Gangolf wieder ein
Heimatabend mit einheimischen
Künstlern aus der Fränkischen
Schweiz statt.
Pirkelmann bedankte sich beim
Bauhof der Stadt Hollfeld und der
Stadtverwaltung für die gute Zusammenarbeit
.
Die durchgeführten Neuwahlen
brachten keine Änderungen.
Beim durchgeführten Blumenschmuckwettbewerb
wurden folgende
Gewinner ermittelt: Heinz
Penkowa, Johann Neuhuber, Margit
Bauersachs, Rosemarie Brehm ,Maria
Böhm, Christa Groh, Rudolf Böhlein,
Martin Arneth, Gertrud Helfer,
Waltraud Thimm, Rainer Braun, Elvira
Schleppe, Jngrid Gold, Günther
Hornung, Tatjana Fink, Michaela
Krug, Thomas Steinlein, Gerhard
Rottmann, Bianca Neubauer, Hannelore
Pausch, Jngeborg Stark, Herbert
Lindner, Christa Piezocha, Otmar
Kurth, Heinz Gardill, Hannelore
Göhl, Klaus Kempf, Edeltraud Rost,
Hans Wolfrum, Andreas Rupprecht,
Georg Götz, Beate Schrenker und
Anna Brendel Elmar Seeber. gl
Hummeltal
Siedlergemeinschaft
Für ein großes Interesse bei der Jahresversammlung
der Siedlergemeinschaft
Hummeltal in der Alten
Schule sorgte die Ankündung eines
Vortrages zum Thema "Was ändert
sich beim Schornsteinfeger?". Als
Referent konnte der in Hummeltal
Die neu gewählte Vorstandschaft der Siedlergemeinschaft
Hummeltal mit Vorsitzendem Herbert Röder (rechts).
wohnhafte Bezirkskaminkehrermeister
Peter Przybylowicz gewonnen
werden, der es bestens
verstand, die durch immer neue
Gesetzeslagen und Verordnungen
schwierige Materie an den Mann zu
bringen und die vielen Fragen zu
beantworten. Die Palette der von
ihm angesprochenen Themen
reichte von der Feinstaubproblematik
über Pflichtmessungen an
Heizanlagen bis hin zu gesetzlichen
Fristen an älteren Anlagen. Auch auf
Feuerstättenbescheide und das
Nachrüsten von Feinstaubfilter ging
der Referent ein.
Der weitere Verlauf der Jahresversammlung
war vor allem durch Jahresberichte
und Neuwahlen geprägt.
Unter der Regie von Jürgen
Kopplin wurde der langjährige
Ortsvorsitzende Herbert Röder, der
seit 2011 auch Bezirksvorsitzender
des Bezirksverbandes Oberfranken
im Verband Wohneigentum (früher
Siedlerbund) ist, wieder gewählt.
Sein Stellvertreter bleibt weiterhin
Klaus Friedrich. Ebenso weiter im
Amt als Kassierin ist Claudia Pietzonka,
Schriftführerin ist Jutta Künzel.
Die Funktion des Gerätewartes
liegt weiterhin in den Händen von
Herbert Berneth. Zu Revisoren wurden
Kurt Bayerlein und Roland
Büttner gewählt. Bei seinem Rückblick
rief Herbert Röder die Aktivitäten
der mittlerweile 280 Mitglieder
zählenden Siedlergemeinschaft
in Erinnerung. Hierzu zählte die
Mithilfe beim Gemeindefasching in
Hummeltal, die Teilnahme an einem
Jugendzeltlager bis hin zum
Besuch der Landesgartenschau in
Bamberg. Gut gelaufen seien auch
die unter der Regie der Siedlergemeinschaft
organisierten Heizölund
weitere Sammelbestellungen.
Eingehend auf das gemeindliche
Projekt Dörflerscheune, in der der
Siedlergemeinschaft ein Raum zur
Verfügung steht, betonte Bürgermeister
Richard Müller, dass eine
Nutzung eines weiteren Raumes
derzeit an der durch den Bauhof
benötigten Flächen scheitert. dj