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Erfolgreich auf zwei Rädern - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

3<br />

Auerbach<br />

Skiclub Auerbach<br />

Der Liftbetrieb am Skihang Haselleite<br />

in Ortlesbrunn lief während<br />

des Winters 2012/13 an 28 Tagen.<br />

Um den Pistenbetrieb einigermaßen<br />

<strong>auf</strong>recht zu erhalten,<br />

musste zeitweise tagelang Schnee<br />

<strong>auf</strong> die Skipiste gefahren werden.<br />

Der Skiclub Auerbach hatte sich<br />

auch eine neue Pistenraupe angeschafft.<br />

Bei der Jahresversammlung<br />

informierte Vorsitzender<br />

Konrad Pöpel, dass durch die<br />

<strong>auf</strong>wendige Pistenpräparierung<br />

auch einige Skikurse durchgeführt<br />

werden konnten. Es seien 39 Anfänger<br />

und 13 Fortgeschrittene ausgebildet<br />

worden. Die Teilnehmer für<br />

die Skikurse in der nächsten Saison<br />

sollten sich wieder rechtzeitig<br />

(mindestens ab Oktober) anmelden.<br />

Im Rückblick sprach Pöpel von<br />

der sehr guten Schneelage bei der<br />

Skifreizeit in Spital am Pyhrn vom<br />

2. und 5. Januar, bei der 46 Teilnehmer<br />

tolle Skitage erlebten. Einen<br />

herzlichen Dank sprach der<br />

Vorsitzende an Alfred Gmelch aus,<br />

der mit seinem Hoftrack am Skihang<br />

in Ortlesbrunn eine große Hilfe<br />

war, durch die es sonst nicht so<br />

funktioniert hätte. Der Dank galt<br />

auch allen, die sich für den reibungslosen<br />

Hüttenbetrieb eingesetzt<br />

haben. Über noch mehr Helfer<br />

beim Hütten- und Liftdienst<br />

würde sich Pöpel sehr freuen.<br />

Am 30. März erfolgte heuer der Abbau<br />

des Lifts.<br />

Zu den <strong>Verein</strong>saktivitäten zählte im<br />

Juli die Radtour rund um den Brombachsee<br />

und zuvor das traditionelle<br />

Johannisfeuer hoch über Ortlesbrunn.<br />

Bei der Neugestaltung der<br />

Kirchweih durch die Landjugend in<br />

Ortlesbrunn im Oktober des Vorjahres<br />

beteiligten sich auch Mitglieder<br />

des Skiclubs durch einen<br />

Arbeitsdienst am Grillstand. Vom<br />

Ausgangspunkt in Velden wurde<br />

Ende Oktober eine Wanderung um<br />

Hartenstein mit Besichtigung der<br />

Petershöhle veranstaltet. Der Gewinn<br />

des Skibasars im November<br />

stünde für den Skiclub in keinem<br />

Verhältnis zum Arbeits<strong>auf</strong>wand.<br />

Man stufe diesen jedoch als Werbung<br />

für den Skiclub und Service<br />

für die Bevölkerung ein.<br />

Jugendleiter Tobias Meisel berichtete<br />

von der jugendlich geprägten<br />

Fahrt nach Spital, bei der<br />

sich ein paar kleinere Unfälle nicht<br />

vermeiden ließen. Spartenleiter<br />

Rudolf Bradl berichtete vom Helferfest<br />

mit Grillen und Lagerfeuer.<br />

Es folgten das Saukopfessen im November<br />

und die Weihnachtsfeier,<br />

erstmals in der Skihütte. Eine Fackelwanderung<br />

durch das verschneite<br />

Ortlesbrunner Skigebiet<br />

und mit Gitarrenbegleitung gesungene<br />

Weihnachtslieder um ein<br />

Winterfeuer, von Vorsitzendem<br />

Pöpel vorgetragene Geschichten<br />

und eine Schlittenpartie bei Flutlicht<br />

begeisterten. An der Skigymnastik,<br />

in Kooperation mit den<br />

NaturFreunden, beteiligten sich im<br />

Berichtszeitraum mit durchschnittlich<br />

18 Personen deutlich<br />

mehr als im Jahr zuvor. Philipp Lehner<br />

und Daniel Siegler absolvieren<br />

die Ausbildung zum Ski-<br />

Übungsleiter, da die Youngsters Lukas<br />

und Tobias weitab von Auerbach<br />

ihrem Studium nachgehen.<br />

Dem Kassenbericht durch Georg<br />

Meisel konnte entnommen werden,<br />

dass der Verlust durch die Anschaffung<br />

der Pistenraupe über<br />

Rücklagen ausgeglichen werden<br />

konnte und der Skiclub keine<br />

Schulden habe. Revisor Anton Lord<br />

schlug die Entlastung des Kassiers<br />

und Vorstandes vor, die umgehend<br />

erteilt wurde. sarü<br />

Auerbach<br />

Tennis Club Rot-Weiß<br />

Rechtzeitig vor der Punkterunde<br />

hatte der TC Rot-Weiß Auerbach die<br />

Mitglieder zur Jahresversammlung<br />

ins Clubheim eingeladen. Neben<br />

den Berichten und Fragen dazu<br />

konnten auch noch strittige Punkte<br />

zur neuen Saison, die am 4./5. Mai<br />

beginnt, geklärt werden. Vorsitzender<br />

Armin Küst dankte in seinem<br />

kurzen Bericht allen, die sich während<br />

des Jahres durch ihre Mitarbeit<br />

eingebracht hatten. Statistische<br />

Zahlen hatte er auch für die Mitglieder<br />

bereit. Demnach zählt der<br />

<strong>Verein</strong> zurzeit 144 Erwachsene, 20<br />

Jugendliche und 41 Kinder. Etliche<br />

passive Mitglieder kommen hinzu.<br />

Er machte deutlich, dass sich der<br />

<strong>Verein</strong> durch die Platzbestellung in<br />

Eigenregie eine Menge Geld spart,<br />

zumal die Ausgaben allein für Öl in<br />

der Halle enorm empor geschnellt<br />

seien.<br />

Schatzmeister Werner Kubitza<br />

konnte erfreulicherweise von einem<br />

kleinen Plus berichten -das<br />

allerdings nur dadurch, dass einige<br />

größere Rechnungen <strong>auf</strong> das Jahr<br />

2013 verschoben wurden. Auf der<br />

Darlehensseite sei vom <strong>Verein</strong> immer<br />

noch ein schöner Batzen<br />

Schulden zu verkraften. Zum <strong>Verein</strong>sjahr<br />

selbst führte der Schatzmeister<br />

aus, dass <strong>auf</strong> der Einnahmenseite<br />

vor allem die Einnahmen<br />

aus dem Tennisheimbetrieb und die<br />

Hallengebühren ins Gewicht fielen,<br />

<strong>auf</strong> der Ausgabenseite waren dies<br />

die Verwaltung, der Hallenbetrieb<br />

und der Spielbetrieb. Mit Nachdruck<br />

wies Kubitza dar<strong>auf</strong> hin, dass<br />

der <strong>Verein</strong> in den Außenanlagen<br />

mehr investieren müsse, "sonst stehen<br />

wir nach einiger Zeit nicht mehr<br />

gut da". Ausführlich ging der<br />

Schatzmeister auch <strong>auf</strong> den Jugendbetrieb<br />

ein. "Man will die Jugend<br />

natürlich fördern, aber die<br />

Schere von einem Fehlbetrag von<br />

2000 bis 3000 Euro darf nicht noch<br />

weiter <strong>auf</strong>gehen." Positiv für den<br />

<strong>Verein</strong> wirkten sich die Arbeitsdienste<br />

aus. Sie können in den<br />

nächsten drei Wochen noch abgeleistet<br />

werden.<br />

Die Kassenprüfer Doris Graf und<br />

Hans Himmelhuber bescheinigten<br />

eine einwandfreie Kassenführung,<br />

so dass der Vorstandschaft einstimmig<br />

die Entlastung erteilt wurde.<br />

Über den Spielbetrieb im Erwachsenenbereich<br />

und stellvertretend<br />

für die Jugend informierte Sportwart<br />

Markus Hochholzer. Die Herren<br />

Ispielen nach dem guten Abschneiden<br />

im Vorjahr wieder in den<br />

Bezirksklasse I. Die Herren 30 steuern<br />

nach dem unglücklichen Abstieg<br />

aus der Landesliga einen sicheren<br />

Platz in der Oberpfalzliga an.<br />

Mehr sei nicht zu erreichen nach<br />

dem Ausfall eines Leistungsträgers<br />

wegen Verletzung. Die Herren 40<br />

wollen nach der Abmeldung in der<br />

Bezirksliga einen Neuanfang in der<br />

Bezirksklasse Istarten. Für die Damen<br />

40 heißt es in der Bezirksklasse<br />

II, Spaß am Tennis zu haben und einige<br />

gute Ergebnisse einzufahren.<br />

Im Jugendbereich zeigt die gute<br />

Nachwuchsarbeit Wirkung. Die U9-<br />

Kleinfeld-Mannschaft wurde ungeschlagen<br />

Meister, der Aufstieg<br />

wird aber nicht wahrgenommen, da<br />

einige Spieler in die höhere Altersklasse<br />

<strong>auf</strong>steigen. Außerdem wolle<br />

mandieweitenFahrten nichtinK<strong>auf</strong><br />

nehmen. Die Midcourt-U10-<br />

Mannschaft verliert einige Spieler<br />

aus Altersgründen und spielt wieder<br />

in der Kreisklasse I. Auch die Bambini<br />

12 nehmen nach der Meisterschaft<br />

das Recht des Aufstiegs aus<br />

Altersgründen nicht in Anspruch<br />

und spielen wieder in der Kreisklasse.<br />

Eine dünne Besetzung weise<br />

die Juniorenmannschaft <strong>auf</strong>, will<br />

aber trotzdem wieder in der Kreisklasse<br />

Iantreten.<br />

sl

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