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Erfolgreich auf zwei Rädern - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

27<br />

Kirchenthumbach<br />

Siedlergemeinschaft<br />

Ehrungen treuer Siedler für 20-jährige<br />

Mitgliedschaft standen im Mittelpunkt<br />

der Jahresversammlung<br />

des Verbandes Wohneigentum<br />

Ehrungen bei der Siedlergemeinschaft (von links): Vorsitzender<br />

Reinhard Linke, Hermann Stubenvoll, Marianne Uhl, Karl<br />

Heindl, Bürgermeister Fritz Fürk, <strong>zwei</strong>ter Vorsitzender Rüdiger<br />

Stadler, Wolfgang Thumbeck, Cetin Öner, Hans Hafner.<br />

Siedlergemeinschaft. Vorsitzender<br />

Reinhard Linke und Bürgermeister<br />

Fritz Fürk zeichneten Marianne Uhl,<br />

Wolfgang Thumbeck, Hermann<br />

Stubenvoll, Karl Heindl, und Hans<br />

Hafner mit Ehrenurkunden und Anstecknadeln<br />

aus.<br />

In seinem Jahresrückblick erinnerte<br />

Linke an den Besuch der Landesgartenschau<br />

in Bamberg, an das<br />

gelungene Sommerfest in der<br />

Kreuzleite sowie an den Blumenschmuckwettbewerb,<br />

dem eine Begehung<br />

der Gärten vorausgegangen<br />

sei. Nicht unerwähnt ließ Linke<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

mit Kaminkehrermeister Roland<br />

Gallitzendörfer. Mit Blick <strong>auf</strong> die<br />

kommenden Monate gab der Vorsitzende<br />

einige Termine bekannt. So<br />

werde auch heuer ein Blumenschmuckwettbewerb<br />

durchgeführt,<br />

Gleichzeitig finde ein Wettbewerb<br />

<strong>auf</strong> Bezirksebene statt. Für den Besuch<br />

der Landesgartenschau in Tirschenreuth<br />

soll ein Bus eingesetzt<br />

werden. Beim diesjährigen Bürgerfest<br />

am 20. und 21. Juli werde<br />

die Siedlergemeinschaft mit einem<br />

Bratwurststand vertreten sein. Kassierin<br />

Marianne Uhl berichtete von<br />

einer mehr als zufriedenstellenden<br />

Kassenlage. Revisor Berthold-<br />

Schmid attestierte ihr eine perfekte<br />

Arbeit. Regionaldirektor Cetin<br />

Öner von der Rheinland-Versicherung,<br />

ein Kooperationspartner<br />

der organisierten Siedler, referierte<br />

über die Leistungen der<br />

Sach- und Lebensversicherung. Alle<br />

Mitglieder des Siedlerbundes sind<br />

bei diesem Unternehmen versichert.<br />

In seinem Grußwort dankte Bürgermeister<br />

Fritz Fürk dem Vorstand<br />

für die hervorragende Arbeit,<br />

die er das ganze Jahre über leiste.<br />

Ohne viel Aufheben werde unter<br />

Regie des Vorsitzenden Reinhard<br />

Linke und seinem Team ehrenamtliches<br />

Engagement vorbildlich<br />

in die Praxis umgesetzt. Das würden<br />

auch die vielen Mitglieder<br />

schätzen, die mit diesem Vorstand<br />

hoch zufrieden seien.<br />

Der alljährlich stattfindende Blumenschmuckwettbewerb<br />

sei eine<br />

Werbung für die Gemeinde. Was<br />

gebe es Schöneres in einer Wohnsiedlung<br />

oder in einem Ort, als wenn<br />

es an allen Ecken und Enden blüht.<br />

Das seien Visitenkarten, sowohl für<br />

die Haus- und Grundstücksbesitzer<br />

als auch für die Gemeinde. fü<br />

Kirchenthumbach<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Sehr harmonisch verlief die Jahresversammlung<br />

der Jagdgenossenschaft.<br />

Jagdvorsteher Eckert berichtete<br />

von einem ruhigen Jagdjahr.<br />

Die Harmonie zwischen Vorstand<br />

und Pächtern habe sich verbessert.<br />

Besucht habe er die Versammlung<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

aller Jagdgenossenschaften in Weiden.<br />

Schwerpunkte seien, wie immer,<br />

die Schwarzwildbejagung sowie<br />

die Einführung eines digitalen<br />

Jagdkatasters gewesen. Die Hegeringversammlung<br />

habe in Steinhart<br />

stattgefunden. Die nächste werde<br />

demnächst in Altzirkendorf stattfinden,<br />

mit Vorstellung der Ergebnisse<br />

des Verbissgutachtens und,<br />

daraus folgend, die Gestaltung der<br />

Abschusspläne. Tendenziell werde<br />

sich aber nichts ändern, allenfalls<br />

eine geringe Verschiebung innerhalb<br />

der Jagdbögen.<br />

Der Jagdvorsteher wies <strong>auf</strong> die Meldefristen<br />

von Wildschäden hin und<br />

stellte fest, dass auch im vergangenen<br />

Jahr keine Schadensregulierung<br />

durch einen Schätzer über die<br />

Gemeinde erforderlich gewesen sei.<br />

Wichtig bei allen Fragen zur Wildschadensregelung<br />

sei immer eine<br />

gute Zusammenarbeit zwischen<br />

Landwirt und Pächter.<br />

Für die Jagdbögen 1und 2seien jeweils<br />

der Abschuss eines Habichts<br />

beantragt worden und vom Landratsamt<br />

genehmigt worden. Die Jäger<br />

hätten zudem bestätigt, zahlreiche<br />

Füchse erlegt zu haben.<br />

Thema bei der BBV-Versammlung<br />

mit den Jagdvorstehern sei der digitale<br />

Jagdkataster gewesen.<br />

Der Wegebau sei 2012, wie vom<br />

Vorstand geplant, so durchgeführt<br />

worden, mit Zuschüssen der Gemeinde.<br />

Als Material sei blauer Basaltschotter<br />

eingebaut worden. Die<br />

Qualität habe überzeugt. Eckerts<br />

Dank galt allen, die wieder beim<br />

Wegebau und Gräbenputzen kostenlos<br />

mitgearbeitet haben.<br />

Für das Gräbenreinigen seien 42<br />

Baggerstunden investiert worden.<br />

Auch die gemeindliche Heckenschere<br />

sei im Einsatz gewesen.<br />

Der Jagdgenossenschaft wurde der<br />

Entwurf des neuen Flächennutzungsplanes<br />

zur Stellungnahme<br />

vorgelegt. Nach intensiver Einsicht,<br />

auch bei der Jagdversammlung, gab<br />

der Vorstand eine kurze Stellungnahme<br />

ohne Einwände an die Gemeinde<br />

ab.<br />

Zum Tagesordnungspunkt "Verwendung<br />

des Jagdpachtschillings"<br />

verlas Schriftführer Josef<br />

Schreglmann einen Beschluss der<br />

Vorstandschaft: Von den Pachteinnahmen<br />

werden fünf Euro pro<br />

Hektar ausbezahlt. Der Rest von etwa<br />

2,50 Euro pro Hektar wird für<br />

Wegeinstandsetzungen durch<br />

blauen Basaltschottereinbau verwendet,<br />

vorausgesetzt die Gemeinde<br />

gibt hierzu wiederum einen<br />

etwa 30-prozentigen Zuschuss. Die<br />

Verteilung erfolgt nach dem vom<br />

Vorstand erstellten Konzept, anteilig<br />

nach Fläche und Ortsteilen je<br />

Jagdbogen.<br />

Die Abstimmung wurde schriftlich<br />

nach Stimmen und Hektar durchgeführt.<br />

Dabei entfielen <strong>auf</strong> "Ja" alle<br />

29 Stimmen mit 550,11 Hektar. Die<br />

Vorstandschaft wurde be<strong>auf</strong>tragt,<br />

OrganisationundDurchführungvon<br />

Schottereinbau und Grabensanierung<br />

zu übernehmen.<br />

In seinem Grußwort überbrachte<br />

Hermann Hummler die Grüße von<br />

Bürgermeister Fritz Fürk und sprach<br />

im Namen des Marktes des Vorstands<br />

für die stets fruchtbare Zusammenarbeit<br />

großen Dank aus, vor<br />

allem bei der problemlosen Abwicklung<br />

des Wegebaus. fü

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