Gesamteindruck - Hippoevent

eschädigte oder defekte Teil des Wagens darf ersetzt werden.
Zuwiderhandlung bedeutet Disqualifikation.
§ 704
Geschirr
1. Das Geschirr muss in allen Prüfungen funktionell, sicher und in
gutem Zustand sein. In Prüfung A soll es einem anerkannten Stil
entsprechen. In allen Prüfungen dürfen Gebisse beliebig
verwendet werden. Hackamores sind verboten, auch in
Verbindung mit einem Gebiss. Es muss nicht dasselbe Geschirr
in allen Prüfungen verwendet werden
2. Hilfs- und Aufsatzzügel sind verboten. Zusätzliche Verbindungen
zum Zaumzeug, Gebiss, Leinen, Halfter oder Geschirr werden
als verbotene Hilfszügel betrachtet. An den Strängen oder der
Deichsel dürfen keine Vorrichtungen vorhanden sein, die die
Pferde irritieren können.
3. Die Vorderpferde der Viererzüge dürfen nur durch die Leinen
und Koppelriemen zwischen Kumt oder Brustblatt miteinander
verbunden sein. Die Sicht der Stangenpferde darf durch nichts
zwischen ihnen und den Vorauspferden behindert werden.
4. Die Zunge des Pferdes darf nicht gefesselt werden. Der Schweif
darf nicht am Wagen oder Strang angebunden werden.
5. Streichkappen, Gamaschen, Gummiglocken oder Bandagen sind
in Prüfung A verboten.
6. Ringe oder andere Vorrichtungen am Geschirr, die einen
extremen Hebeleffekt auf die Leinen haben, sind verboten.
7. Diese Vorschriften sind während der gesamten Dauer des
Turnieres auf dem ganzen Turniergelände einzuhalten,
Zuwiderhandeln wird mit Ausschluss geahndet.
8. Im Falle (der Gefahr) von zerrissenen oder gebrochenen oder
nicht mehr korrekt verbundenen Teilen des Equipments
(Geschirr und Wagen) wird in Prüfung A und C die Glocke
2011 13