Gesamteindruck - Hippoevent

13. Alle Hindernisse, die aus einem Begrenzungspaar bestehen,
gelten als einfache Hindernisse (Mindestabstand
Einzelhindernisse 12/15 m gem. Tabelle im Anhang). Alle
anderen Hindernisse gelten als mehrfache Hindernisse. In einem
Parcours dürfen nicht mehr als ein Wasserhindernis und zwei
Mehrfachhindernisse eingesetzt werden. Wenn kein
Wasserhindernis vorhanden ist, sind drei mehrfache Hindernisse
gestattet.
14. Der Parcours sollte so geplant sein, dass die Gespanne den
größten Teil des Parcours verhältnismäßig schnell fahren
können. Bei gewissen Hindernissen und Hinderniskombinationen
ist es unvermeidlich, dass die Geschwindigkeit verlangsamt
werden muss. Diese Hindernisse oder Hindernisteile sollten
jedoch nur einen geringen Teil des Parcours ausmachen.
15. Falls Wasserhindernisse und Brücken im Parcours verwendet
werden, müssen diese in der Ausschreibung für die Prüfung
erwähnt sein.
§ 733
Hindernisfahren nach Fehlern
1. Anzahl, Art und Abmessungen der Hindernisse sowie die Länge
des Parcours müssen so sein, wie in § 731 und § 732 festgelegt.
2. Die Zeit eines jeden Teilnehmers wird mit der Stoppuhr oder
durch elektrische Zeitmessung von dem Augenblick an genommen,
wo der erste Teil des ersten Pferdes die Start- bzw.
Ziellinie passiert.
3. Die Erlaubte Zeit wird für die Geschwindigkeit gemäß § 731.7
errechnet. Bei Überschreitung der EZ wird bei Handmessung
jede angefangene Sekunde mit 0,5 Strafpunkten belegt. Bei
Elektronischer Messung auf Hundertstel wird die
Zeitüberschreitung mit 0,5 multipliziert und auf Hundertstel
angegeben
2011 51