CLAUSEWITZ 900 Tage Blockade: Belagerung von Leningrad (Vorschau)
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Spurensuche<br />
GUT ERHALTEN: Das Muschelkalkrelief eines<br />
„Ordensritters“ des Bildhauers Willy<br />
Meller ist noch heute auf dem Ostturm im<br />
Bereich des Eingangshofes zu sehen.<br />
Foto: picture-alliance/Hans-Joachim Rech<br />
Infrastruktur für Veranstaltungen der Partei.<br />
Als Adolf Hitler der „Ordensburg Vogelsang“<br />
Ende April 1937 einen Besuch abstattet,<br />
schreitet er zwar die Front der auf dem<br />
Appellplatz angetretenen „Burgmannschaft“<br />
ab, doch sein Interesse gilt insbesondere<br />
den in Vogelsang zusammengekommenen<br />
Kreisleitern der NSDAP und ihrer Großveranstaltung.<br />
Während des Krieges<br />
Lediglich in den Jahren <strong>von</strong> 1936 bis 1939 finden<br />
in Vogelsang Schulungslehrgänge statt,<br />
denn der Kriegsbausbruch 1939 beendet diese<br />
Lehrgangstätigkeit.<br />
Während des Krieges wird die Anlage unter<br />
anderem <strong>von</strong> der Wehrmacht als Truppenquartier<br />
genutzt; seit 1941 werden hier<br />
dann einige Klassen <strong>von</strong> „Adolf-Hitler-<br />
Schulen“ ideologisch geschult und unterrichtet.<br />
1944 richten die Nationalsozialisten<br />
in Vogelsang ein Wehrertüchtigungslager<br />
KONTAKT<br />
vogelsang ip gemeinnützige GmbH<br />
Kulturkino vogelsang ip<br />
53937 Schleiden<br />
Tel.: +49 (0)24 44/91579-0<br />
Internationaler Platz vogelsang ip<br />
Öffnungszeiten:<br />
Besucherzentrum, täglich 10:00 bis 17:00 Uhr<br />
mit Gastronomie und täglichen offenen<br />
Führungen<br />
E-Mail: info@vogelsang-ip.de<br />
www.vogelsang-ip.de