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CLAUSEWITZ 900 Tage Blockade: Belagerung von Leningrad (Vorschau)

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Rauchgenuss aus<br />

Amerika<br />

Pfeifentabak zur „Schlacht der<br />

Schlachten“<br />

Die Tabakspfeife gehörte lange Zeit<br />

zum Standardrepertoire des Soldaten.<br />

Dabei machte der Genuss nicht vor<br />

ideologischen Grenzen halt – sowohl<br />

General MacArthur als auch Stalin waren<br />

begeisterte Pfeifenraucher. In den<br />

USA ist unter dem „Brigadier Black“-Label<br />

ein Tabak zur Schlacht <strong>von</strong> Waterloo<br />

erschienen. Es handelt sich dabei um einen<br />

milden und einfach zu rauchenden<br />

Burley Blend, der ein süßliches Vanillearoma<br />

hat. Bei einem gemütlichen<br />

„Pfeifchen“ lässt sich besonders gut darüber<br />

debattieren, ob Waterloo nun eine<br />

Entscheidungsschlacht war oder nicht!<br />

Waterloo Pipe Tobacco, unter<br />

www.pipesandcibars.com zu beziehen.<br />

Bitte beachten Sie die Zollbestimmungen<br />

für Tabakimporte!<br />

ENGLISCHSPRACHIGES<br />

„The Killer Angels“<br />

Packender Roman über die Schlacht <strong>von</strong> Gettysburg<br />

Für „Nicht-Amerikaner“:<br />

Diese aktuelle britische Ausgabe<br />

enthält eine spezielle<br />

Einführung, die die Schlacht<br />

<strong>von</strong> Gettysburg im Rahmen<br />

des Bürgerkriegs verortet.<br />

Abb.: Archiv <strong>CLAUSEWITZ</strong><br />

Must talk to Lee in the morning. He’s tired.<br />

Never saw him that tired. And sick. But<br />

he’ll listen.“ Diese Gedanken schießen General<br />

James Longstreet – nach Robert E. Lee<br />

ranghöchster Offizier im konföderierten Heer<br />

– am Abend des zweiten Kampftages durch<br />

den Kopf. Natürlich können wir nicht wissen,<br />

was Longstreet wirklich dachte – und hier<br />

liegt der entscheidende Unterschied zu einem<br />

wissenschaftlichen Werk. Der Autor Michael<br />

Shaara verpackte die blutigen <strong>Tage</strong> <strong>von</strong> Gettysburg<br />

aus diesem Grund in einen extrem<br />

spannend zu lesenden Roman.<br />

Hauptakteure sind die Entscheidungsträger<br />

auf beiden Seiten, die ranghohen Offiziere<br />

der Konföderation und der Union. Der Leser<br />

erhält Einblick in die Motivation sowie Gedanken-<br />

und Gefühlswelt dieser Männer.<br />

Selbstverständlich immer in der Interpretation<br />

des Autors. Shaara hat es sich dabei aber<br />

nicht leicht gemacht: Er hat die Charaktere intensiv<br />

studiert, Briefe und andere Quellen ausgewertet.<br />

Ziel war es, den Leser virtuell an der<br />

Schlacht teilhaben und die Ereignisse so plastisch<br />

wie möglich vor dem geistigen Auge entstehen<br />

zu lassen. 1975 erhielt Shaara den Pulitzer-Preis.<br />

Einem großen Publikum bekannt<br />

wurde „The Killer Angels“ allerdings erst 1993<br />

im Zuge des Kinofilms „Gettysburg“, als dessen<br />

Grundlage es diente – leider zu spät für<br />

den bereits verstorbenen Autor. Bis heute gibt<br />

es keine deutsche Übersetzung dieses zeitlosen<br />

Kriegsromans.<br />

Briefe an die Redaktion<br />

Clausewitz<br />

Clausewitz<br />

6/2013 November | Dezember € 5,50 A: € 6,30 CH: sFr 11,00 BeNeLux: € 6,50 SK, I: € 7,45 S: SKR 75 N: NOK 79 FIN: € 8,10<br />

Das Magazin für Militärgeschichte<br />

Zu „Das Imperial War Museum“ in<br />

<strong>CLAUSEWITZ</strong> 6/2013:<br />

Im Beitrag über das Imperial War Museum<br />

in o.g. Heft wird die Produktionszahl<br />

des T 34/85 mit 2.600 Stück angegeben.<br />

Da ist Ihnen sicher ein Lapsus unterlaufen,<br />

denn bei dieser Stückzahl hätten die<br />

Sowjetmarschälle nur müde gelächelt.<br />

Für 1944 wird der Produktionsausstoß<br />

ziemlich einheitlich mit 11.000 Stück angegeben,<br />

bis zum Kriegsende dürften es<br />

fast 30.000 gewesen sein.<br />

Bernd Hoffmann, per E-Mail<br />

Anm. d. Red.: Der Leser hat Recht – es<br />

hätte in der Bildunterschrift „26.000<br />

Exemplare“ heißen sollen (und nicht<br />

„2.600“). Wir bitten, diesen Druckfehler<br />

zu entschuldigen.<br />

Zum Beitrag „Tag der offenen Tür“ im<br />

Magazinteil <strong>von</strong> <strong>CLAUSEWITZ</strong> 6/2013:<br />

Seit einigen Monaten bin ich Bezieher der<br />

Zeitschrift <strong>CLAUSEWITZ</strong> und habe es auch<br />

noch nicht bereut. Die Themenzusammenstellung<br />

finde ich gut und die einzelnen<br />

Beiträge sehr infomativ.<br />

Besonders die Seiten „Magazin“ mit<br />

den aktuellen Informationen <strong>von</strong> „hier<br />

und da“ werden <strong>von</strong> mir regelgerecht<br />

verschlungen. Dabei ist mir bei der aktuellen<br />

Ausgabe und dem Beitrag „Tag der<br />

offenen Tür“ besonders aufgefallen. Noch<br />

viel besser wäre es gewesen, wenn man<br />

solche Information „heiß“<br />

bekommen hätte, so dass<br />

man noch reagieren bzw.<br />

hinfahren hätte können.<br />

Bitte verstehen sie mich<br />

nicht falsch, mir ist schon<br />

klar, dass man nachgängig<br />

über solch eine Veranstaltung<br />

leichter berichten<br />

kann, aber wenn man die<br />

Militär & Technik<br />

Flakpanzer „Gepard“<br />

und Shilka<br />

Germanien<br />

9n. Chr.<br />

Nebelwerfer<br />

Untergang<br />

des Varus<br />

Die deutsche<br />

„Stalinorgel“<br />

Oliver<br />

Cromwell<br />

Revolutionär<br />

oder<br />

Tyrann?<br />

MILITÄRTECHNIK IM DETAIL<br />

Fairey<br />

Swordfish<br />

<strong>CLAUSEWITZ</strong> bei solchen Highlights wie<br />

fahrende, alte deutsche Panzer als Tipp<br />

oder Tourenplaner benutzen könnte, wäre<br />

das schon ein echter Knaller. Oder haben<br />

Sie schon einmal einen Panzer III oder VI<br />

in Fahrt gesehen?<br />

Michael Korsus, per E-Mail<br />

Zum <strong>CLAUSEWITZ</strong>-Spezial „Rommel“:<br />

In der Rommel-Spezialausgabe ist Ihnen<br />

ein kleiner Fehler unterlaufen: Auf Seite<br />

94 hält James Mason keine Walther P38<br />

sondern eine Luger 08 (ebenfalls Kaliber<br />

9 mm Parabellum) in den Händen.<br />

Meine Fragen: Was war denn nun die<br />

Dienstwaffe Rommels und wann kann ich<br />

mit einer Spezialausgabe zur Ardennenoffensive<br />

'44-'45 rechnen, in der auch die<br />

Situation Luxemburgs behandelt wird?<br />

Sonst ist die Rommel-Ausgabe sehr interessant<br />

und gut gelungen und ich werde<br />

<strong>CLAUSEWITZ</strong> weiter kaufen.<br />

Georges Feiereisen (Luxemburg),<br />

per E-Mail<br />

Monte<br />

Cassino<br />

Kampf in Italien 1944<br />

sdaf qgsdf<br />

adfads gsdfg asdf<br />

Goethe etwas modifiziert<br />

zitierend könnte man sagen:<br />

„Das Beste, was wir<br />

<strong>von</strong> der Militärgeschichte<br />

haben, ist der Enthusiasmus,<br />

den sie erregt“. Mit<br />

dem „Rommel-Spezial"<br />

unternimmt das „CLAUSE-<br />

WITZ-Magazin“ den<br />

durchaus gelungenen Versuch,<br />

die militärhistorische Rolle des GFM<br />

Rommel nach gegenwärtigem Erkenntnisstand<br />

zu objektivieren und aus der<br />

Vielzahl <strong>von</strong> Dokumentationen, Büchern<br />

und Filmen positiv herauszuheben. Einen<br />

Korrekturhinweis zur Bildunterschrift Seite<br />

94 unten links: Der „Film-Rommel" J.<br />

Mason hat keine P 38 […] in der Hand.<br />

[…] Es ist eher unwahrscheinlich, dass<br />

Rommel im II. WK diese zuverlässige,<br />

aber schwere Infanteriepistole getragen<br />

hat. Die Amerikaner haben in zeitgenössischen<br />

Filmen ein Faible dafür, die Darsteller<br />

mit dieser etwas martialisch wirkenden<br />

Waffe auszustatten.<br />

Für weitere „Spezial-Vorhaben" besten<br />

Erfolg. Joachim Kaiser, per E-Mail<br />

Schreiben Sie an:<br />

redaktion@clausewitz-magazin.de oder<br />

<strong>CLAUSEWITZ</strong>, Postfach 40 02 09, 80702 München<br />

Anm. d. Red.: <strong>CLAUSEWITZ</strong> dankt allen<br />

Lesern, die uns auf die „falsche“ Pistole<br />

in Herrn Masons Hand aufmerksam<br />

gemacht haben. Rommel trug vermutlich<br />

eine Walther PPK (Kaliber 7,65 mm) als<br />

Dienstpistole.<br />

In eigener Sache:<br />

In der Ausgabe <strong>CLAUSEWITZ</strong> 6/2013<br />

wurde versehentlich der Name des<br />

Autors des ausgewählten Beitrages aus<br />

„Der Erste Weltkrieg 1914–1918.<br />

Der deutsche Aufmarsch in ein kriegerisches<br />

Jahrhundert“ (S. 54–59) nicht<br />

angegeben. Verfasser des vorgestellten<br />

Kapitels „Front“ ist Dr. Markus Pöhlmann.<br />

Wir bitten, dieses Versehen zu<br />

entschuldigen.<br />

Richtigstellung:<br />

In unserer <strong>CLAUSEWITZ</strong>-Ausgabe<br />

Nr. 1/2013 Januar/Februar wurde für die<br />

Seiten 50–56 einzig der Autor Jörg-M.<br />

Hormann als Urheber angegeben.<br />

Richtigerweise muss hier aber noch Herr<br />

Ullrich Märker genannt werden, <strong>von</strong> dem<br />

einige Textpassagen stammen.<br />

Leserbriefe spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Die Redaktion behält sich vor,<br />

Leserbriefe aus Gründen der Darstellung eines möglichst umfassenden Meinungsspektrums<br />

sinnwahrend zu kürzen.<br />

Clausewitz 1/2014<br />

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