26.02.2014 Aufrufe

Games Aktuell Magazin Großer Vergleichtstest - PS4 vs. XBox One (Vorschau)

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24 special<br />

<strong>Games</strong> <strong>Aktuell</strong> 01/2014<br />

Verfügbar machen: Dank des Share-Buttons<br />

funktioniert das Hochladen von Videos oder<br />

Screenshots sehr einfach und schnell. (<strong>PS4</strong>)<br />

Kinect-only-Titel: Figher Within<br />

Ubisofts Kinect-Prügelspiel Fighter<br />

Within ist seit dem Start der Xbox<br />

<strong>One</strong> erhältlich. Das Spiel setzt eure<br />

Schläge und Kicks verzögerungsfrei<br />

in Kampfaktionen um. Allerdings<br />

bietet der Prügler kaum Tiefgang,<br />

da die Möglichkeiten extrem eingeschränkt<br />

sind. Egal wie schnell<br />

oder kräftig man Jab oder Haken<br />

ausführt, Animation und Schlagwirkung<br />

sind immer gleich.<br />

aus, sondern dauert auch deutlich<br />

länger.<br />

Die Playstation 4 bietet ebenfalls<br />

Sprachkommandos, die sich sogar<br />

über das mitgelieferte Headset<br />

erteilen lassen. Doch die Möglichkeiten<br />

sind sehr rudimentär: Zum<br />

Beispiel lässt sich per Sprachbefehl<br />

ein Screenshot aufnehmen.<br />

Apps kann man dagegen nicht mit<br />

der Stimme steuern. Schwach:<br />

Der <strong>PS4</strong>-Browser unterstützt noch<br />

nicht einmal das Touchpad des<br />

Dual shock 4 – eigentlich ein Muss!<br />

Fazit: Die Xbox <strong>One</strong> benötigt mehr<br />

Eingewöhnung, trumpft dann aber<br />

mit bequemer Sprachsteuerung und<br />

anpassbaren Menüs auf. Vorteil der<br />

<strong>PS4</strong> ist die Übersichtlichkeit – hier<br />

findet man sich sofort zurecht.<br />

<strong>PS4</strong>: gut<br />

Xbox <strong>One</strong>: sehr gut<br />

So gut funktioniert Kinect 2.0<br />

Da die <strong>PS4</strong>-Kamera zum Zeitpunkt unseres Vergleichstests<br />

noch nicht erhältlich war, können wir das Kinect-Feature<br />

der Xbox <strong>One</strong> noch nicht mit der Sony-Cam vergleichen.<br />

Dennoch lohnt es sich, das verbesserte Kinect intensiv zu<br />

beleuchten.<br />

Im Vergleich zum Kinect der Xbox 360 ist die neue Leiste<br />

aus Kamera, Mikrofon, Infrarot-Empfänger und diversen<br />

Sensoren deutlich präziser. Bei Kinect-Spielen wie Kinect<br />

Sports Rivals (Vorabversion) funktioniert die Bewegungserkennung<br />

absolut verzögerungsfrei. Auch die Sprachsteuerung<br />

klappt nahezu perfekt. Selbst wenn der Spielesound<br />

sehr laut aufgedreht wird, muss man nicht durchs Wohnzimmer<br />

schreien, damit der Befehl erkannt wird. Flüstern<br />

oder nuscheln sollte man aber auch nicht. Die Erkennungsrate<br />

liegt zwar nicht bei 100 Prozent, aber doch nahe dran –<br />

natürlich nur, wenn man sein Kinect korrekt kalibriert hat.<br />

Kinect erkennt auch automatisch, wenn ihr vor dem<br />

Fernseher sitzt, und meldet euch an. Praktisch: Sitzt ihr zu<br />

zweit auf der Couch, zoomt die Kamera beim Skypen so nah<br />

an euch heran, dass ihr beide zu sehen seid. Ist man allein<br />

im Raum, wird sogar automatisch das Gesicht fokussiert.<br />

Der Erkennungsradius der Xbox-<strong>One</strong>-Kinectleiste fällt<br />

deutlich besser aus als beim Vorgängermodell. Direkt vor<br />

der Kamera sollte man aber dennoch nicht stehen. Wir<br />

empfehlen einen Abstand von mindestens einem Meter.<br />

Insgesamt sind wir positiv überrascht, wie ausgereift das<br />

sehr gut verarbeitete Kinect der Xbox <strong>One</strong> bereits zum jetzigen<br />

Zeitpunkt ist.<br />

Videos<br />

aufnehmen<br />

und teilen<br />

<strong>PS4</strong>: Share<br />

Der Megatrend, Videos von Spielsessions<br />

zu veröffentlichen („Let‘s<br />

play“), hat Einzug in die Konsolenwelt<br />

gehalten. Auf <strong>PS4</strong> und Xbox <strong>One</strong><br />

klappt das vom Start weg sehr gut,<br />

wobei es bei Bedienung und Features<br />

Unterschiede gibt.<br />

Bei der <strong>PS4</strong> wird die Funktion<br />

bequem über die Share-Taste auf<br />

dem Controller aktiviert - drückt<br />

man die Taste, wird automatisch ein<br />

Screenshot sowie ein Videoclip mit<br />

den letzten 15 Minuten der Spielsession<br />

erstellt. Nun kann man den Clip<br />

noch zuschneiden, danach steht er<br />

zum Upload bereit. Hochladen könnt<br />

ihr ihn bis dato nur auf Facebook.<br />

Die schmerzlich vermisste Youtube-Unterstützung<br />

hat Sony bereits<br />

angekündigt, bleibt einen konkreten<br />

Termin aber schuldig.<br />

Für Videos gibt’s drei Qualitätsstufen,<br />

allerdings sehen die Clips auf<br />

Facebook derart bescheiden aus,<br />

dass es ziemlich egal ist, was man<br />

einstellt.<br />

Xbox <strong>One</strong>: Game DVR<br />

Bei der Xbox <strong>One</strong> sind nicht die letzten<br />

15 Spielminuten, sondern nur die

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