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PCgo Classic XXL Geheimdienst Blocker (Vorschau)

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PRAXIS ❯ WLAN Upgrade Pack<br />

WLAN EINRICHTEN<br />

Ein WLAN-Netz aufzuziehen ist recht simpel, aber nicht beim Thema Sicherheit.<br />

Aber auch hier helfen clevere Features – und das sogar bei der Absicherung des<br />

Fernsehers. ❯ von Michael Seemann<br />

Wir stellen Ihnen die wichtigsten Methoden<br />

vor, mit denen sich verschiedene<br />

netzwerkfähige Geräte ins WLAN<br />

einbinden lassen. Obwohl die komfortable<br />

WPS-Methode inzwischen weit verbreitet<br />

ist, hat die klassische Verbindungsmethode<br />

nach wie vor ihre Berechtigung. Das Eintippen<br />

des WPA-Passwortes ist zwar umständlich,<br />

dafür funktioniert es im Zweifel mit allen<br />

Gerätekombinationen.<br />

WPS-PBC: Verbindung<br />

1 mit K(n)öpfchen<br />

Alle WLAN-Router (Access Points) und<br />

WLAN-Clients ab dem Standard 802.11n<br />

unterstützen inzwischen die komfortable<br />

Verbindungsmethode WPS (Wi-Fi Protected<br />

Setup). Dabei handelt es sich um einen Standard,<br />

der die Einrichtung eines gesicherten<br />

WLAN-Funknetzes erheblich vereinfacht. Mit<br />

WPS ersparen Sie sich das lästige und fehler-<br />

trächtige Eintragen der meist langen WPA-<br />

Passphrase („WLAN-Passwort“) in den WLAN-<br />

Client. WPS unterscheidet zwei Verfahren:<br />

die Push-Button-Configuration (WPS-PBC)<br />

und das WPS-PIN-Verfahren.<br />

Mit WPS-PBC erledigen Sie den gesamten<br />

Verbindungsvorgang durch je einen Knopfdruck<br />

oder Klick am WLAN-Router und am<br />

einzubindenden Client. Die erfolgreiche<br />

WPS-Aktivierung am Router wird häufig<br />

durch ein blinkendes Lämpchen (LED) angezeigt.<br />

Wichtig: Die WPS-PBC-Funktion ist<br />

Besonders praktisch<br />

ist WPS-PBC beim<br />

Einrichten von WLAN-<br />

Geräten, die nicht<br />

über ein eigenes<br />

Display und eine<br />

Tastatur verfügen.<br />

jeweils nur zwei Minuten aktiv. Die Verbindung<br />

kann also nur zustandekommen, wenn<br />

Sie Router und Client in möglichst kurzem<br />

zeitlichen Abstand aktivieren. Hat der Access<br />

Point die Zugangsdaten an den Client übertragen,<br />

wird die verschlüsselte, drahtlose<br />

Verbindung zwischen beiden Geräten hergestellt<br />

und der WPS-Modus in beiden Geräten<br />

beendet. Für die Einbindung eines weiteren<br />

Clients wiederholen Sie den kompletten<br />

Vorgang.<br />

Hinweis: Manchmal gelingt die WPS-PBC-<br />

Methode erst beim zweiten oder dritten<br />

Versuch oder wenn Sie die Reihenfolge tauschen.<br />

Die Distanz zwischen Client und Router<br />

sollte nicht zu groß sein.<br />

2WPS-PIN:<br />

Die schlechtere Alternative<br />

Als Alternative zur Knopfdruckmethode<br />

(WPS-PBC) bieten viele WLAN-Geräte ein<br />

Verbindungsverfahren über eine PIN (Personal<br />

Identification Number). Hierzu geben Sie<br />

in den Assistenten des WLAN-Adapters eine<br />

achtstellige Ziffernfolge ein, die in der Regel<br />

auf der Unterseite des WPS-fähigen Access-<br />

Points angebracht ist. Alternativ kann auch<br />

der WLAN-Client die PIN vorgeben. Diese<br />

muss dann in der Benutzeroberfläche des<br />

Routers eingetragen werden.<br />

Im Gegensatz zu WPS-PBC ist das PIN-Verfahren<br />

jedoch keine echte Erleichterung, um<br />

einen WLAN-Client mit dem Access Point zu<br />

verbinden. Außerdem kann WPS-PIN, sofern<br />

der Router die PIN vorgibt, ein erhebliches<br />

Sicherheitsrisiko darstellen.<br />

NUR DREI SCHRITTE: UE-GERÄT ÜBER WPS-PBC EINBINDEN<br />

SCHRITT 1: In den Netzwerkeinstellungen (hier:<br />

WLAN-Setup) des UE-Geräts wählen Sie Einrichtung<br />

über WPS (hier: „Wi-Fi-geschütztes Setup“).<br />

SCHRITT 2: Im folgenden Fenster wählen Sie<br />

die Verbindungsmethode WPS-PBC aus („Betätigung<br />

der WPS-Taste am Router“).<br />

SCHRITT 3: Ist die WPS-Taste am Router gedrückt,<br />

aktiviert man per Fernbedienung die<br />

Option „Verbinden“.<br />

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