PCgo Classic XXL Geheimdienst Blocker (Vorschau)

für die Einwahl ins Gäste-WLAN weiter. Als
WPA-Modus sollten Sie mit Rücksicht auf Ihre
Gäste den gemischten Modus WPA + WPA2
wählen. Sind Ihre Gäste abgereist, schalten
Sie das Gäste-WLAN wieder ab.
4Logfiles beachten: Zugriffe und
Anmeldungen auswerten
Die meisten Router bieten die Möglichkeit,
diverse Ereignisse oder Informationen zu
bestimmten Vorgängen auf dem Gerät in sogenannten
Logfiles zu speichern. Die Zusammensetzung
der Logfiles ist von Hersteller zu
Hersteller sehr unterschiedlich. Vor allem bei
Routern für den Heimnetzbereich lässt sich
bis auf Internetverbindungsdaten nur sehr
wenig Nützliches herausziehen.
Eine rühmliche Ausnahme ist wiederum der
AVM-Router. Hier finden Sie eine Vielzahl an
ausführlichen Aufzeichnungen zu Ereignissen
im Router, unter anderem auch zu WLAN.
Unter System/Ereignisse/WLAN lässt sich ablesen,
welches Gerät sich wann am Access
Point angemeldet hat – oder es ergebnislos
versucht hat. Hin und wieder sollten Sie auch
einen Blick auf die Liste der gerade angemeldeten
WLAN-Geräte unter WLAN/Funknetze
werfen. Prüfen Sie, ob das auch wirklich alles
Ihre Geräte sind, die da mit Ihrem Router verbunden
sind.
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MINI-WORKSHOP PER VPN VOM HOTSPOT AUF DIE FRITZBOX:
Das Surfen an öffentlichen Hotspots birgt Gefahren:
Sie wissen nie, wer außer Ihnen sonst
noch am Hotspot angemeldet ist. Die einzige
Möglichkeit, die Gefahren zu umgehen, ist die
Nutzung einer gesicherten VPN-Verbindung.
1Alle aktuellen Fritzbox-Router sind mit
einem VPN-Server ausgestattet. Per VPN-
Client können Sie von jedem Online-Zugang
aus – und dazu zählt auch ein Hotspot – eine
sicher verschlüsselte Verbindung zur Fritzbox
aufbauen. Von dort aus gelangen Sie dann über
eine „saubere“ Verbindung ins Internet. Wichtig
dabei: Alle Verbindungen Ihres Clients am Hotspot
laufen ausschließlich über den sicheren
VPN-Tunnel der Fritzbox.
Eine solche VPN-Verbindung lässt sich nicht
2 nur vom Notebook, sondern auch auf dem
Smartphone oder Tablet wie dem iPad einrichten.
Grundlage ist die Erreichbarkeit der Fritzbox
über DDNS über das Internet. Dazu nutzen Sie
bespielsweise den Myfritz-Dienst von AVM.
Für den VPN-Zugriff benötigen Sie eine Adresse
für die Fritzbox, um eine Verbindung vom Hotspot
zum Router zu Haus aufzubauen. Von da
geht es dann ins Netz.
In manchen
Router-Modellen
lässt sich die
Zeitschaltung für
WLAN recht
komfortabel
einstellen.
3Zunächst erzeugen Sie mit dem AVM-Tool
„Fritzbox-Fernzugang einrichten“ auf einem
Rechner in Ihrem Heimnetz eine „.cfg“-Datei.
Dabei geben Sie an, um was für eine VPN-Verbindung
es sich handelt („Fernzugang für einen
Benutzer“) und welches Gerät Sie verwenden
(z.B. iPad). Außerdem tragen Sie einen neuen
Benutzernamen, ein Kennwort und die DDNS-
Adresse Ihrer Fritzbox ein.
3Die in Schritt 2 erstellte „cfg“-Datei importieren
nun in die Fritzbox. Starten Sie dazu
den Webbrowser, und rufen Sie das Fritzbox-
Interface auf. Aktivieren Sie die Expertenansicht
im Webmenü des Routers und führen den Import
der Datei unter Internet/Freigaben/VPN
über die Schaltfläche Durchsuchen durch.
5Im Anschluss richten Sie ihren VPN-Client
ein. Im iPad wählen Sie das Symbol Einstellungen
und gehen dort auf Allgemein/Netzwerk/VPN/VPN
hinzufügen. Geben Sie dann
Server (DDNS-Adresse), Account (Kennwort)
und Kennwort ein. Das Shared Secret finden Sie
in der Datei ipad_xxxx.txt, die zusammen mit
der „.cfg“-Datei im entsprechenden Verzeichnis
Ihres Rechners liegt.
Die Smartphone-App Smart Wi-Fi von Linksys
erlaubt die komfortable Einstellung aller WLAN-
Parameter per Fernzugriff.
Damit Ihr VPN-Client
am Hotspot geschützt
ist, muss das Häkchen
vor „Alle Daten über
VPN-Tunnel senden“
aktiviert sein.
10/13 www.pcgo.de
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