PCgo Classic XXL Geheimdienst Blocker (Vorschau)
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
PRAXIS ❯ Grafikkarte einbauen<br />
TIPP 7: Ändert man im Radeon-Treiber die Skalierung auf<br />
0%, verschwindet der schwarze Rahmen um das Bild.<br />
TIPP 6: Jeder LCD-Monitor<br />
hat nur eine, native<br />
Auflösung unter der<br />
die Darstellung richtig<br />
scharf ist. Diese wird von<br />
Windows als „empfohlen“<br />
angezeigt.<br />
Karten im Parallelbetrieb (SLI oder Crossfire) betrieben<br />
wird. Ist das Netzteil zu schwach, stürzt der PC<br />
unter Last ab, oder es zeigen sich Bildfehler. Sehen Sie<br />
dann auf dem Typenschild des Netzteils nach. Neben<br />
der Gesamtleistung in Watt kommt es besonders auf<br />
die 12-Volt-Stromversorgung an. Die genauen Anforderungen<br />
an das Netzteil sind meist bei den Systemvoraussetzungen<br />
der Grafikkarte vermerkt.<br />
TIPP 5 Hier finden Sie immer die<br />
allerneuesten Grafikkarten-Treiber<br />
Treten bei Spielen oder im Windows-Betrieb Darstellungsfehler<br />
auf, kann dies auch am Standardtreiber<br />
von Windows liegen. Selbst die Treiber auf der CD, die<br />
INFO DEN RICHTIGEN ANSCHLUSS FINDEN<br />
Die digitalen Schnittstellen DVI-, HDMI- und<br />
DisplayPort (DP) unterstützen das Verschlüsselungssystem<br />
HDCP, sodass man Filme<br />
von Blu-ray am Bildschirm ansehen kann<br />
– bei einer analogen Verbindung über VGA<br />
(D-Sub) ist dies nicht möglich. DVI überträgt<br />
anders als DP oder HDMI aber nur das Bildsignal<br />
und keinen Ton. Erst ab Version 1.3 ist<br />
1 2<br />
HDMI in der Lage, Auflösungen oberhalb<br />
von 1920 x 1080 Pixeln (Full-HD) zu übertragen,<br />
bei DVI muss die Grafikkarte Dual-Link-<br />
DVI unterstützen, damit man Auflösungen<br />
jenseits von 1920x1200 einstellen kann. DP<br />
ist als Nachfolger von DVI konzipiert, überträgt<br />
Bild- und Tonsignale und unterstützt<br />
von Haus aus höhere Auflösungen.<br />
Hier sehen Sie die Anschlüsse DisplayPort 1 , HDMI 2 , DVI-D 3 und DVI-I 4 .<br />
3<br />
4<br />
– wenn überhaupt – der Grafikkarte beiliegen, sind<br />
in der Regel schon veraltet. Installieren Sie deshalb<br />
immer die neuesten Referenztreiber vom Hersteller<br />
des Grafikprozessors. Diese werden meist monatlich<br />
aktualisiert und beheben bekannte Probleme mit Anwendungen<br />
und Spielen. Unter www.nvidia.de/page/<br />
drivers.html bekommen Sie den Treiber einer GeForce-<br />
Karte und unter http://support.amd.com/de die für<br />
eine Radeon-Karte nötige Catalyst-Software. Erscheint<br />
eine neue Treiberversion, können Sie diese – im Gegensatz<br />
zu früher – über den alten Treiber installieren. So<br />
bleiben auch Ihre Einstellungen und Profile erhalten.<br />
TIPP 6 Immer die optimalen<br />
Bildschirm-Einstellungen finden<br />
Nach dem Einbau der neuen Grafikkarte kommt es gelegentlich<br />
vor, dass die Auflösung nicht mehr stimmt:<br />
Symbole und Schriften sind viel zu groß. Klicken Sie<br />
mit der rechten Maustaste auf den leeren Desktop und<br />
wählen Sie „Bildschirmauflösung“. Moderne 21- bis<br />
27-Zoll-TFTs besitzen meist eine Auflösung mit 1920<br />
x 1080 Bildpunkten („Full-HD“) als optimale, native<br />
Auflösung. Diese vermerkt Windows mit dem Hinweis<br />
„empfohlen“. Ist die richtige Auflösung nicht vorhanden<br />
oder erscheint das Bild trotz der „empfohlenen“<br />
Auflösung weiterhin unscharf, liegt ziemlich sicher ein<br />
Treiberproblem vor. Sofern vorhanden, installieren Sie<br />
dann den Monitortreiber, von der Support-Seite des<br />
Monitorherstellers oder von der mitgelieferten CD.<br />
Möglicherweise haben Sie aber auch noch nicht den<br />
richtigen Grafikkartentreiber installiert, siehe Tipp 5.<br />
Haben Sie dagegen einen Monitor mit einer Auflösung<br />
von mehr als 1920 x 1200 Pixeln, könnte das Problem<br />
am verwendeten (Single Link) DVI-Kabel liegen. Für<br />
94 www.pcgo.de 10/13