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video Pixel-Explosion (Vorschau)

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Weiter Zoom<br />

Das weiträumige Zoom-<br />

Objektiv bietet einen Faktor<br />

2,05 und benötigt 1,31 bis<br />

2,69 Meter Abstand pro<br />

Meter Bildbreite. Der Lensshift<br />

erreicht +/- 80% vertikal<br />

und +/-34% horizontal.<br />

JVC DLA-X35BE € 3.000<br />

JVC setzt nun leichtere,<br />

farbneutrale<br />

Brillen ein sowie<br />

den neuem Funksender<br />

PK-EM2.<br />

An die 3D-Sync-<br />

Buchse lassen sich<br />

der neue Funksender<br />

oder die bisherigen<br />

Infrarot-Emitter<br />

anschließen.<br />

weiter Zoom und Shift, knackscharf,<br />

3D-Shutter per Funk,<br />

Schwarzwert, Geisterbildreduktion<br />

in 3D laut, keine Zwischenbildberechnung<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut 77%<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

Bildmodus: Film | Kontrast:<br />

0 | Helligkeit: 0 |<br />

Schärfe: 0 | Farbe: 0 |<br />

Gamma: normal | RGB-<br />

Offset: -1 2 3 | RGB-Gain:<br />

0 -23 -23 | Farbraum:<br />

Standard | Schärfe: 5 |<br />

Detail Aufwertung: 25<br />

Aufgeräumt, gut<br />

gruppiert und dezent<br />

beleuchtet, so<br />

wie bei JVC muss<br />

eine heimkinotaugliche<br />

Fernbedienung<br />

aussehen.<br />

Wer ein Netzwerkkabel<br />

zum JVC legt,<br />

kann ihn per Remote<br />

App von iPhone/<br />

iPad/iPod steuern.<br />

über verschiedene Technologien. JVC<br />

verwendet reflektierende LCD-Panels<br />

eigener Produktion, Panasonic kauft<br />

transmissive LCDs bei Epson ein. Daher<br />

unterscheiden sich die beiden Engines<br />

in puncto Lichtführung erheblich<br />

voneinander. Doch hier gilt in Abwandlung<br />

eines Kohl-Zitats: „Wichtig<br />

ist nur, was vorne rauskommt“ – aus<br />

dem Objektiv nämlich.<br />

Beide Linsensysteme sind im Vergleich<br />

zu Einsteiger-Beamern riesig<br />

und besitzen einen weiten Zoom- und<br />

Shift-Bereich. Beide erlauben eine motorische<br />

Justage von Zoom und Fokus.<br />

Während JVC auch den Lensshift motorisch<br />

bequem und feinfühlig verstellt,<br />

dient hierzu beim Gegner ein<br />

etwas unhandlicher, arretierbarer<br />

Joystick. Beide Beamer bieten eine<br />

Speicherfunktion für verschiedene<br />

Leinwandformate.<br />

CinemaScope-Heimkino<br />

Dank des riesen Zoom-Intervalls<br />

reicht das bei beiden für Cinemascope-<br />

Leinwände. JVC verstellt dafür nach<br />

Speicherabruf Zoom, Fokus und Shift<br />

mit dem Objektiv. Das geht langsam,<br />

aber einigermaßen wiederholgenau.<br />

Oft lagen im Test aber die Ränder ein<br />

bis zwei Zentimeter daneben, was<br />

man dann mit der Fernbedienung<br />

kurz nachstellen musste. Panasonic<br />

verstellt nur Zoom und Fokus, und das<br />

treffsicherer und schneller. Die vertikale<br />

Korrektur erledigt der Scaler mittels<br />

verlustfrei verschobenen Cinemascope-Bilds.<br />

Super: Eine Automatik<br />

kann bei Panasonic die schwarzen<br />

Balken in CinemaScope-Filmen detektieren<br />

und dann selbst umschalten,<br />

auch einen elektrischen Cache, sofern<br />

die Leinwand dieses Feature bietet.<br />

Bei beiden Modellen gibt es signifikante<br />

Verbesserungen für die 3D-Wiedergabe.<br />

JVC arbeitet nun mit einer<br />

aktiven Übersprech-Kompensation,<br />

deren Wirkungsstärke sich einstellen<br />

lässt. Im Test zeigte sie tatsächlich eine<br />

deutliche Reduktion der ge- ➜<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 09_2013<br />

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